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Focus Money - Beste Kundenbetreuung - Versicherungsmanager CLARK - Ausgabe 18/2023

Private Kranken­­versicherung (PKV) Berufsgruppen

Via PKV zur medizinischen Bestversorgung für jede Berufsgruppe

  • Angestellte benötigen mehr als 66.600 Euro jährl. Bruttogehalt
  • Selbstständige und Verbeamtete brauchen kein Mindestgehalt
  • Manche Berufsgruppen erhalten eine Kostenbezuschussung

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Angestellte benötigen mehr als 66.600 Euro jährl. Bruttogehalt

Selbstständige und Verbeamtete brauchen kein Mindestgehalt

Manche Berufsgruppen erhalten eine Kostenbezuschussung

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Das Wichtigste in Kürze

Die private Kranken­versicherung (PKV) kommt als attraktive Alternative zur gesetzlichen Krankenkasse nur für bestimmte Berufsgruppen in Frage. Während manche Berufe aufgrund gesetzlicher Regelungen nur unter ganz bestimmten Umständen in die PKV eintreten können, bleibt anderen Arbeitnehmern gar keine andere Wahl, als sich unter privaten Versicherungsschutz zu begeben.

Private Krankenkassen bieten zahlreiche gute Leistungen, die GKV-Versicherten nicht zur Verfügung stehen. Doch du solltest dich gut informieren, welche Bedingungen du in deiner jeweiligen Berufsgruppe für einen Eintritt in der private Kranken­versicherung (PKV) erfüllen musst. Wir haben für dich alle Fakten rund um die PKV-Regelungen für verschiedene Berufe zusammengestellt.

  1. Für bestimmte Berufsgruppen gelten bestimmte Bedingungen für einen Eintritt in die private Kranken­versicherung.
  2. Manche Arbeitnehmer haben aufgrund etwa eines höheren Einkommens keine andere Wahl, als in die private Kranken­versicherung einzutreten.
  3. Auch für Auszubildende in manchen Berufen ist die private Kranken­versicherung eine Alternative zur Pflicht­versicherung.

Wer kann sich in der privaten Kranken­versicherung (PKV) versichern?

Privat versichern kann sich, wer:

  • als Angestellter ein Bruttojahresgehalt bezieht, welches über der Versicherungspflichtgrenze von 66.600 Euro liegt (Stand 2023).
  • Beamte und Beamtenanwärter.
  • Selbstständige.
  • Studenten.
  • Ärzte und Zahnärzte.

Nur als Angestellter musst du mit deinem Gehalt über der Versicherungspflichtgrenze liegen. Bei Beamten und Selbstständigen spielt die Höhe des Einkommens keine Rolle. Sie können in der Regel jederzeit in die PKV wechseln.

Eine Infografik die zeigt, wer sich privat versichern kann.

Die PKV ist auch für gut verdienende Berufsgruppen interessant

Angestellte mit hohem Einkommen

  • Beiträge orientieren sich an den Leistungen, nicht am Gehalt
  • Arbeitgeberzuschuss gilt auch für die PKV
  • Bestmögliche medizinische Versorgung
  • Voraussetzung: Bruttoeinkommen oberhalb der Jahresarbeitsentgeltgrenze von 66.600 Euro (Stand: 2023)

Gutverdienende Angestellte zahlen in jungen Jahren in der privaten Kranken­versicherung oft weniger als in der gesetzlichen. In der GKV zahlen alle Mitglieder für ihre Kranken­versicherung den festgeschriebenen Beitragssatz von 14,6 Prozent zuzüglich des kassenindividuellen Zusatzbeitrags von durchschnittlich 1,6 Prozent. 

Hinzu kommt der Beitrag zur gesetzlichen Pflege­versicherung, der für Versicherte ohne Kinder 3,4 Prozent beträgt und für Versicherte mit Kindern 3,05 Prozent. Das bedeutet: Je höher dein Einkommen, desto höher fällt dein monatlicher Beitrag aus. 

Verdienst du mehr als die gesetzlich festgelegte Beitragsbemessungsgrenze:

  • wird der Höchstbetrag fällig. 
  • Die Beitragsbemessungsgrenze für das Jahr 2023 liegt bei 4.987,50 Euro brutto pro Monat, der monatliche Höchstbetrag beträgt demnach 977,56 Euro. 
  • Obendrauf musst du noch 3,4 Prozent Beitrag für die gesetzliche Pflege­versicherung rechnen. 
  • Somit zahlst du rund 19,2 Prozent deines Gehalts als Beitrag für die gesetzliche Kranken­versicherung.

Davon musst du als Angestellter zwar nur die Hälfte selbst bezahlen, denn die andere Hälfte übernimmt dein Arbeitgeber, dein Anteil ist aber immer noch hoch, insbesondere wenn man bedenkt, dass du damit nur den gesetzlichen Versicherungsschutz erhältst. 

Wenn du stattdessen eine private Kranken­versicherung wählst, spielt dein Gehalt bei der Berechnung des Beitrags keine Rolle. Einzige Voraussetzung ist, dass du die Versicherungspflichtgrenze von 66.600 Euro Bruttogehalt pro Jahr (Stand: 2023) überschreitest.

Dein Beitrag errechnet sich vielmehr aus deinen persönlichen Faktoren wie deinem Alter, deinem Gesundheitszustand und vor allem der Anzahl an Leistungen, die du in Anspruch nimmst. Das bedeutet: Je mehr Leistungen du in deinem Tarif absichern willst, desto höher fällt dein monatlicher Beitrag aus.

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Da der Arbeitgeber ebenfalls einen Teil übernimmt – in der Regel die Hälfte des Beitrags – hast du ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis. Anstelle einer teuren Grundversorgung bei der gesetzlichen Krankenkasse hast du eine exzellente medizinische Versorgung bei der PKV.

Die PKV als optimale Lösung für Selbstständige

Selbstständige

  • Keine Zugangsvoraussetzung
  • Feste Leistungen zu stabilen Preisen – unabhängig vom Einkommen.
  • Bestmögliche medizinische Versorgung zu in der Regel niedrigeren Kosten
  • Absicherung gegen Verdienstausfall im Krankheitsfall

Selbstständige und Freiberufler dürfen in die private Kranken­versicherung wechseln, da sie von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenkasse befreit sind. Wenn du gleichzeitig Freiberufler und angestellt bist, darfst du auch in die PKV wechseln. Voraussetzung ist jedoch, dass du in deinem selbstständigen Beruf wöchentlich mehr als 18 Stunden arbeitest.

Da Selbstständige mit wenigen Ausnahmen keinen Arbeitgeberzuschuss zu ihren GKV-Beiträgen erhalten, kann sich für diese Berufsgruppe ein Wechsel in die private Krankenkasse (PKV) lohnen. Beachte: Generell empfiehlt sich ein früher Eintritt in die PKV, bestenfalls im optimalen Gesundheitszustand. Dann können die PKV Beiträge unter denen der GKV liegen und du sparst monatlich bares Geld.

Studierende – günstige Tarife bei bester Versorgung in der PKV

Studierende

  • Keine Zugangsvoraussetzung, sofern du nicht vor deinem 25. beitragspflichtig in der GKV warst (Familien­versicherung zählt nicht)
  • Extra günstige Studierendentarife
  • Bestmögliche medizinische Versorgung zu ähnlichen Kosten wie in der GKV.
  • Bei Berufsstart in einem Job mit Vergütung unter der JAEG können gute Konditionen mittels Anwartschaft­versicherung für später konserviert werden.

Als Student bist du in den meisten Fällen zunächst über die gesetzliche Kranken­versicherung deiner Eltern mitversichert. Für dich herrscht Versicherungsfreiheit, was bedeutet, dass du theoretisch auch in eine PKV wechseln darfst. Dazu musst du dich jedoch bei einer GKV offiziell von der GKV-Pflicht befreien lassen. Während des Studiums darfst du dann aber nicht wieder zurück in die gesetzliche Krankenkasse.

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Beamte und Beamtenanwärter – mit der Beihilfe zu attraktivsten Konditionen in der PKV

Beamte und Beamtenanwärter

  • Keine Zugangsvoraussetzung
  • Mindestens 50 Prozent Kostenbeteiligung durch den Dienstherrn (Beihilfe)
  • Keine Ablehnung aus gesundheitlichen Gründen bei Dienstantritt möglich (Öffnungsklausel)
  • Besonders günstige, aber umfangreiche PKV-Tarife für Beamte dank Beihilfe

Die Berufsgruppe um die Beamten und Beamtenanwärter haben in Deutschland Anspruch auf die sogenannte Beihilfe. Diese wird von den jeweiligen Dienstherren gezahlt. Das können sowohl der Staat als auch das jeweilige Bundesland sein. Je nach Familienstand übernimmt die Beihilfe zwischen 50 und 70 Prozent der Behandlungskosten. Den Rest musst du als Beamter durch einen sogenannten Beihilfetarif einer privaten Kranken­versicherung (PKV) begleichen.

Diese Tarife werden sind dann besonders günstig, wenn bereits die Beihilfe einen großen Teil der Kosten übernommen hat. Für Beamte ist die Mischung aus Beihilfe und PKV daher eine beinahe alternativlose und optimale Lösung. Auch Beamtenanwärter sind beihilfeberechtigt und können in die PKV eintreten um von der außergewöhnlich guten, medizinischen Leistung zu profitieren.

Private Kranken­versicherung für Beamte – Warum sie für Beamte nur Vorteile hat
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Private Krankenversicherung für Beamte – Warum sie für Beamte nur Vorteile hat Preview Image

Lehrer und auch Referendare profitieren von PKV-Beihilfe-Tarifen

Verbeamtete Lehrer haben wie andere Beamte auch Anrecht auf die individuelle Beihilfe. Diese wird in diesem Fall vom jeweiligen Dienstherren, also dem Bundesland, erstattet. Wie bei allen fast allen Beamten hängt die Höhe der Beihilfe auch immer vom Bundesland ab und wirkt sich darauf aus, wie hoch der PKV-Beihilfe-Tarif wird.

Für Referendare halten die privaten Kassen vergünstigte Tarife bereit, bei denen noch keine sogenannte Altersrückstellung berechnet wird. Erst beim Eintritt in den Beamtenstatus müssen die Nachwuchs-Lehrer ihrem Versicherer wieder mehr für den Beihilfe-Tarif zahlen.

Diplomaten sind ebenfalls Teil der PKV-Beihilfe-Tarife

Als Diplomat hast du einen abwechslungsreichen und spannenden Beruf, der dich in Ausland mit vielen Menschen in Kontakt bringt. Wenn du allerdings einen Unfall hast oder erkrankst, solltest du unbedingt über eine Kranken­versicherung verfügen.

Da deutsche Diplomaten verbeamtet sind, haben sie Anspruch auf die Beihilfe. Wie die meisten Beamten übernimmt bei ihnen die PKV die Kosten, die von der Beihilfe nicht abgedeckt sind.

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Ärzte – bereits als Nachwuchs-Mediziner von der PKV profitieren

Auch als Arzt kannst du von den guten Leistungen einer privaten Kranken­versicherung profitieren. Wenn du als angestellter Arzt arbeitest, musst du pro Jahr mehr als die sogenannte Jahresarbeitsentgeltgrenze verdienen. Als Arzt in eigener Praxis darfst du jederzeit in die PKV wechseln und kannst von den speziellen Ärzte-Tarifen profitieren, die einige private Kassen anbieten.

Wenn du dich als Student noch in der Ausbildung befindest, ist ein Wechsel in die PKV bereits möglich. Auch für Nachwuchs-Mediziner bieten einige PKV günstige Tarife an, über deren Rahmenbedingungen du dich jedoch vor Abschluss der Versicherung gut informieren solltest.

Zahnärzte genießen in der PKV einige Freiheiten

Ebenso für Zahnärzte gilt die Regel, dass angestellte Ärzte ab einem bestimmten Jahreseinkommen in die PKV wechseln und Niedergelassene diesen Schritt jeder Zeit gehen dürfen.

Zahnärzte genießen in der PKV einen Sonderstatus: Anders als andere Berufsgruppen haben sie relativ große Freiheiten bei der Zusammenstellung ihrer tariflich garantierten PKV-Leistungen. Beispielsweise können manche Leistungen, die sonst ihren Tarif teurer machen würden, aus dem Leistungspaket gestrichen werden. Daher kann die PKV für Zahnärzte eine besonders attraktive Form der Kranken­versicherung sein.

Eine Private Kranken­versicherung abschließen

Eine bessere medizinische Versorgung und die vertraglich garantierten Leistungen sind klare Vorteile der privaten Kranken­versicherung. Die PKV eignet sich für unterschiedlichste Berufsgruppen und kann besonders im Fall der Beihilfeberechtigung zu einem unschlagbaren Preis- und Leistungsgewinn für dich werden. Vor dem Abschluss einer Privaten Kranken­versicherung solltest du jedoch nichts überstürzen und darüber nachdenken, wie du dich beruflich und privat entwickeln willst und welche Leistungen dir wichtig sind.

Die richtige Tarifwahl bei der privaten Kranken­versicherung ist das „A“ und „O“. Deshalb empfiehlt es sich, zuvor das Gespräch mit einem unabhängigen Berater zu suchen, der dir beim Vergleich der Tarife hilft. Die CLARK-Experten helfen dir dabei, den Tarif zu finden, der zu dir und deinen Anforderungen passt.

Nächste Schritte

  • Kontaktiere unsere CLARK-Experten. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns unten deine Kontaktdaten hinterlässt.
  • Die CLARK-Experten beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
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