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Focus Money - Beste Kundenbetreuung - Versicherungsmanager CLARK - Ausgabe 18/2023

Private Kranken­­versicherung (PKV)

Die beste medizinische Versorgung für dich

PKV ab 259,84 € mtl.Günstigster PKV-Tarif für Arbeitnehmer:innen. Eigenanteil an den PKV-Kosten: 259,84 € pro Monat. Der Arbeitgeberanteil wurde bereits berücksichtigt.weiterlesen Dies ist eine Beispielrechnung der ARAG (Tarife: K0, KTV42, PVN) für eine:n Angestellte:n, 30 Jahre, Einbettzimmer, keine Selbstbeteiligung, inkl. Pflegepflicht­versicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld ab 43. Tag von 110 €. In den Prämien sind der 10 %-Zuschlag für die Entlastung im Alter und der Pflegebeitrag enthalten (Stand: Januar 2024). Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

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  • In der privaten Kranken­versicherung (PKV) kannst du die Leistungen individuell auswählen und an deine Bedürfnisse anpassen. Das heißt auch, dass jede:r Versicherte einen eigenen Vertrag braucht, auch mitversicherte Ehepartner:innen oder Kinder.
  • Die Beiträge basieren auf dem versicherten Leistungsumfang und deinem Gesundheitszustand, aber nicht auf deinem Gehalt oder Lohn.
  • Als Privatpatient:in genießt du viele Vorteile, etwa die schnelle Terminvergabe bei Ärzt:innen, die freie Arzt- und Krankenhauswahl sowie den Support von modernen Therapien.
  • Selbstständige, Beamt:innen sowie Studierende und Angestellte, die nicht der Versicherungspflicht unterliegen, können sich in der PKV versichern.
  • Wenn du keine Leistungen in Anspruch genommen oder diese selbst bezahlt hast, erhältst du mit der Beitragsrückerstattung Geld zurück.

Was ist die private Kranken­versicherung?

Die private Kranken­­versicherung ist ein Angebot privatwirtschaftlicher Versicherungsunternehmen. Sie bietet dir Zugang zu hochwertiger medizinischer Versorgung. Obwohl in Deutschland grundsätzlich eine Kranken­versicherungspflicht besteht, kannst du unter bestimmten Bedingungen freiwillig entscheiden, ob du zur PKV wechselst, sofern du die Bedingungen erfüllst.

Während die gesetzliche Kranken­­versicherung lediglich eine Grundversorgung garantiert, kannst du bei der privaten Kranken­­versicherung:

  • die Leistungen deines PKV-Tarifs frei wählen. 
  • im Krankheitsfall mitentscheiden, welche Ärzt:innen und Krankenhäuser dich behandeln sollen. 
  • ein Leben lang von medizinischen Vorteilen profitieren, da dir diese Leistungen garantiert sind.
  • ambulante und stationäre Leistungen auch über den 3,5-fachen Satz der Gebührenordnung für Ärzt:innen hinaus anrechnen lassen.
  • rezeptpflichtige Medikamente ohne Zuzahlung übernehmen lassen.
  • im Schnitt 90 % der Kosten von zahnärztlichen Behandlungen sowie 75 % bei Zahnersatz erstatten lassen.
  • Krankentagegeld erhalten.
  • im Falle finanzieller Engpässe oder anderen Faktoren den Basistarif, Standardtarif oder Notlagentarif in Anspruch nehmen. Als gesetzlich Versicherte:r musst du hingegen für solche Leistungen viele verschiedene Krankenzusatz­­versicherungen abschließen.

Beitragssystem der PKV

Anders als bei der gesetzlichen Kranken­versicherung (GKV) sind die Beiträge in der PKV nicht an dein Einkommen gekoppelt. Du zahlst nur für die von dir gewählten Leistungen. Ideal ist der Wechsel in die PKV, wenn du gesund bist und keine Vorerkrankungen hast, um Risikozuschläge zu vermeiden.

Warum solltest du Privatpatient:in werden?

Die Leistungen der GKV gehen seit Jahren zurück. Das liegt vor allen Dingen daran, dass die deutsche Bevölkerung im Durchschnitt immer älter wird und damit die Kosten des Gesundheitssystems kontinuierlich steigen.1 In Zukunft werden voraussichtlich immer mehr Leistungen gestrichen und die Beiträge weiter erhöht.

Außerdem wird die Krankenkasse durch Umlagen finanziert. Das bedeutet, du zahlst nicht für dich in die Kranken­­versicherung ein. Stattdessen wird dein Beitrag verwendet, um die Behandlungen der anderen Versicherungsnehmer:innen zu entrichten. Er entspricht durchschnittlich 16,3 % (14,6 % zzgl. 1,7 % Zusatzbeitrag) deines Bruttoverdienstes und hängt nicht von deinem individuellen Eintrittsalter und Gesundheitszustand ab, sondern einzig von deinem Einkommen.

Allerdings wird die Beitragsbemessungsgrenze (BBG) jedes Jahr angehoben. Das heißt: Verdienst du oberhalb der BBG, zahlst du jedes Jahr einen höheren Monatsbeitrag zur gesetzlichen Krankenkasse, ohne deshalb auch mehr Leistungen zu bekommen.

Als Privatpatient:in bist du hingegen auch in Zukunft bestmöglich medizinisch abgesichert. Die Leistungen, die du einmal mit deinem Versicherer vereinbart hast, sind dir auch in Zukunft garantiert und können nicht einfach aus dem Versicherungsschutz gestrichen werden.

Die Preise der Versicherung sind zudem deutlich fairer, da du nur das zahlst, was du an Leistungen haben willst.

PKV und GKV im Vergleich

PKV: Freie Ärzt:innenwahl, schnelle Terminvergabe

GKV: Grundversorgung durch Hausärzt:in oder Überweisung an Fachärzt:in

PKV: Freie Krankenhauswahl, 1- oder 2-Bettzimmer, Behandlung durch Chefärzt:in

GKV: Mehrbettzimmer, keine Mitbestimmung bei behandelnden Ärzt:innen oder Krankenhaus, Eigenkostenanteil

PKV: Volle Kostenübernahme für alle zugelassenen und verschriebenen Medikamente

GKV: Nur verschreibungspflichtige Medikamente, 5-10 € Zuzahlung

PKV: Kostenübernahme von hochwertigen Hilfsmitteln

GKV: Gedeckelte Zuschüsse für die jeweils einfachste Ausführung

PKV: Bis zu 100 % Kostenübernahme für hochwertigen Zahnersatz

GKV: 50 % Kostenübernahme der Grundversorgung

PKV: Volle Kostenübernahme bei Vorsorgeuntersuchungen

GKV: Kostenübernahme für Vorsorgeuntersuchungen ab Erreichen der Altersgrenze

Gut zu wissen

Eine Familien­­versicherung wie in der gesetzlichen Kranken­­versicherung gibt’s in der PKV nicht. Das bedeutet, Ehepartner:innen und Kinder sind nicht automatisch mitversichert. Jedes Familienmitglied hat seine eigene Beitragsberechnung und Police. Allerdings gibt’s für den Nachwuchs vergünstigte PKV Kinder- und Jugendtarife.

Private Kranken­versicherung im Leistungscheck

Die PKV ist bekannt für ihr umfangreiches Leistungspaket. Als Kund:in einer privaten Versicherungsgesellschaft profitierst du also nicht nur, indem du schneller einen Arzttermin bekommst. Dir steht nämlich obendrein ein deutlich breiterer Versicherungsschutz zur Verfügung als in der Krankenkasse.

Die größten Vorteile der PKV

Infografik, die die Zusatzleistungen der Privaten Krankenversicherung hervorhebt

Entscheidest du dich für die PKV, investierst du damit auch in deinen Gesundheitsschutz. 

Ein paar Beispiele, welche Leistungen du als Privatpatient:in in deinen Tarif aufnehmen kannst, findest du hier aufgeführt:

  • Freie Arztwahl & Klinikwahl

    Du darfst frei wählen, welcher Arzt oder welcher Ärztin und welche Klinik dich im Krankheitsfall behandeln soll. Gesetzlich Versicherte werden einfach im nächstgelegenen Krankenhaus versorgt.

  • Komfort beim Krankenhausaufenthalt

    Bei bestimmten Tarifen hast du Anspruch auf ein Einzel- oder Zweibettzimmer. Manche Versicherer zahlen dir einen Ausgleich, wenn du dich für ein Mehrbettzimmer entscheidest.

  • Erstattung bei Zahnersatz

    Die PKV erstattet bis zu 100 % der Kosten für Zahnbehandlung und Zahnersatz. Zu Beginn der Versicherungszeit kann eine Zahnstaffel gelten, die die Kostenerstattung zunächst einschränkt.

  • Abrechnung des Arzthonorars

    Ärzt:innen rechnen nach einer Gebührenordnung ab. Dein PKV-Tarif sollte den Höchstsatz (3,5-facher Satz) übernehmen. Ein höherer Gebührensatz muss vor der Behandlung schriftlich bestätigt werden.

  • Reha-Maßnahmen für Selbstständige

    Als Selbstständige:r ohne gesetzliche Renten- oder Unfall­versicherung kannst du einen PKV-Tarif wählen, der die Kosten für Reha-Maßnahmen, Kuren oder Anschlussheilbehandlungen übernimmt.

Weitere Vorteile für Privatpatient:innen

  • Höhere Flexibilität: Mehr Wahlmöglichkeiten bei Therapien und Tarifen.
  • Mehr Planungssicherheit: Kalkulierbare und festgelegte Leistungen.
  • Beitragsgerechtigkeit: Beiträge basieren auf deinem Gesundheitszustand, nicht auf dem Gehalt. Du hast die Versicherung gar nicht beansprucht? Dann kannst du eine Rückerstattung bekommen.

Du siehst also: Die PKV bietet dir also viele  Vorteile und optimalen Gesundheitsschutz.

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Wie günstig ist eine private Kranken­­versicherung?

Die Kosten für eine private Kranken­versicherung (PKV) hängen von mehreren Faktoren ab, die individuell variieren.

Faktoren, die die PKV-Beiträge beeinflussen:

  1. Alter
  2. Gesundheitszustand bei Vertragsabschluss
  3. Gewählte Leistungen

Je nach Zusammenspiel der Faktoren kann die private Kranken­versicherung für dich im Vergleich zur gesetzlichen Absicherung recht günstig sein.

Wie teuer ist die PKV?

Grundsätzlich gilt: 

  • Wer jung und gesund ist, erhält besonders günstige Tarife. 
  • Wer Vorerkrankungen hat, muss mit Risikozuschlägen rechnen.

Bereits für monatliche Kosten ab rund 260 € erhältst du eine private Krankenvoll­versicherung, die dir den grundlegenden Versicherungsschutz bietet

Mehr Details zu Fragen zur Beitragsentwicklung sowie Kostenbeispiele findest du in unserem CLARK Ratgeber zu PKV-Kosten.

Vorteil für Angestellte: Der Arbeitgeber zahlt deine PKV mit

Als Arbeitnehmer:in bekommst du von deinem Unternehmen einen Arbeitgeberzuschuss zu den Kosten der Kranken­­versicherung. Dies gilt auch, wenn du privat versichert bist. Das heißt, der Arbeitgeber übernimmt die Hälfte deiner monatlichen PKV-Kosten. Dieser Zuschuss ist nach oben gedeckelt. Aufgrund der Beitragsbemessungsgrenze in der GKV zahlt der Arbeitgeber derzeit maximal 421,76 € zu den Kranken­­versicherungskosten dazu (Stand 2024).

Für wen lohnt sich die private Kranken­versicherung?

Laut Gesetz kann sich jede Person privat krankenversichern, die ­versicherungsfrei ist (geregelt in den §§ 5, 6 und 8 im Sozialgesetzbuch Fünftes Buch kurz SGB V). Versicherungsfrei heißt, dass du nicht verpflichtet bist, dich in der gesetzlichen Kranken- und Pflege­versicherung anzumelden.

Privat krankenversichern können sich daher Selbstständige, Freiberufler:innen, Beamt:innen und Beamtenanwärter:innen, Studierende sowie Arbeitnehmer:innen mit einem Gehalt über der Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG), auch bekannt als Versicherungspflichtgrenze.

Hier gibt’s ein paar mehr Infos, wer sich in der PKV versichern kann. Wenn du mehr Details brauchst, klick dich durch zu den ausführlichen Themenseiten.

  • Voraussetzung Bruttogehalt über 69.300 € (JAEG 2024)
  • Kosten orientieren sich an Leistungen, nicht am Gehalt
  • einen Arbeitgeberzuschuss gibt’s auch für die PKV

Kurzer Vergleich GKV vs. PKV:

  • GKV: Höchstbeitrag ab 5.175 € Einkommen: 843,52 € + Pflege­versicherung
  • PKV: Leistungsbasierte Beiträge

Gutverdienende Angestellte zahlen in jungen Lebensjahren in der privaten Kranken­­­versicherung oft weniger als in der Krankenkasse.

  • Beihilfe: Mindestens 50 % Kostenbeteiligung durch den Dienstherrn, im Alter bis zu 70 % Beihilfe
  • Öffnungsklausel: Keine Ablehnung aus gesundheitlichen Gründen bei Dienstantritt
  • Familienbeihilfe: Ehepartner:in und Kinder (unter 17.000 € Einkommen) erhalten 70 bis 80 % Beihilfe
  • Vorteil: Günstige Behilfeergänzungstarife

Spezielle Tarife für Anwärter:innen:

  • Keine Altersrückstellungen während der Anwärterzeit
  • Tarifwechsel bei Verbeamtung ohne erneute Prüfung

Tipp: Lass dich bei der Tarifauswahl zur PKV für Beamt:innen von unseren Expert:innen bei CLARK beraten.

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  • Stabile PKV-Beiträge unabhängig vom Einkommen
  • Keine Einkommensnachweise & kein Mindesteinkommen notwendig
  • Exklusive medizinische Leistungen und schnelle Arzttermine
  • Beiträge oft günstiger als die freiwillige Versicherung in der GKV
  • Krankentagegeld zur Existenzsicherung bei längerer Krankheit

Ein Wechsel zur PKV bietet für Selbstständige oft bessere Leistungen und finanzielle Vorteile, insbesondere bei höherem Verdienst und in jungen Jahren.

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  • Voraussetzung: Keine Versicherungspflicht in der GKV
  • PKV-Tarife bieten bessere Leistungen zu ähnlichen Kosten wie GKV
  • Bei Berufsstart unter JAEG kann eine Anwartschafts­versicherung gute Konditionen sichern

Viele Student:innen sind bis 25 kostenlos in der Familien­versicherung der GKV mitversichert. Danach eröffnet sich die Chance, in die PKV zu wechseln.

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PKV für viele Interessierte

Die PKV hat außerdem viele Tarife, die auf bestimmte Berufsgruppen zugeschnitten sind, etwa Ärzt:innen und Zahnärzt:innen, Geschäftsführer:innen, Polizist:innen, Feuerwehrleute, Soldat:innen, Lehrer:innen, Anwält:innen, Diplomat:innen oder Ingenieur:innen

Auch für Familien, Schüler:innen, Kinder, Azubis oder Rentner:innen gibt es clevere Versicherungslösungen in der PKV.

Für Gäste aus dem Ausland und Expats, die für einige Jahre in Deutschland leben und arbeiten wollen, ist die PKV als Krankenvoll­versicherung ebenfalls eine Empfehlung.

Wie wechselst du in die PKV?

Wenn du die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft in der privaten Kranken­­­versicherung erfüllst, kannst du deine bisherige (gesetzliche) Kranken­­­versicherung mit 2 Monaten Vorlauf zum Monatsende kündigen. Kündigst du beispielsweise zwischen dem 1. und 31. August, bist du ab dem 1. November privat versichert.

Es ist wichtig, dass du dich vor einem Wechsel zu einer privaten Kranken­versicherung möglichst umfassend informierst, da dein erster PKV-Tarif idealerweise dein letzter sein sollte. Aufgrund der Alterungsrückstellungen solltest du so lange wie möglich bei (d)einem Versicherer bleiben.

Unser Tipp: Wende dich einfach an CLARK und vereinbare einen persönlichen Beratungstermin – entweder gleich hier online oder schnell über unsere App. Bei CLARK kannst du aus vielen Versicherern wählen – wie beispielsweise der Debeka, Barmenia oder der Allianz.

Checkliste: Diese Leistungen sollten dein PKV-Tarif enthalten

Achte darauf, dass dein PKV-Tarif folgende Leistungen abdeckt:

  • Arzthonorare bis zum 3,5-fachen der Gebührenordnung
  • Freie Arzt- und Klinikwahl
  • Transport zum Krankenhaus sowie mindestens Zweibettzimmer 
  • Medikamente
  • Hilfsmittel (mindestens 75 % der Kosten)
  • Zahnersatz (mindestens 65 % der Kosten)
  • Zahnbehandlung (mindestens 90 % der Kosten)
  • Vorsorgeuntersuchungen

Selbstständige und Freiberufler:innen sollten zusätzlich ein Krankentagegeld im Vertrag ihrer PKV-Voll­­versicherung integrieren, damit sie auch im Krankheitsfall finanziell abgesichert sind. Je nach Versicherer kannst du entscheiden, ab welchem Tag der Krankheit du es erhalten möchtest.

Tarifoptionen in der privaten Kranken­versicherung

Die PKV bietet ein breites Angebot an Tarifen, die du individuell an deine Bedürfnisse und dein Budget anpassen kannst.

Meistens hast du die Wahl aus folgenden Tariftypen:

  • Kompakt-Tarife: Diese Tarife bieten dir zwar vorgegebene Leistungen, aber zu einem relativ günstigen Preis. Flexibilität hast du bei der Selbstbeteiligung, die du entweder für den ambulanten, stationären oder zahnärztlichen Bereich wählen kannst.
  • Modul-Tarife: Hier bestimmst du die Leistungen weitgehend selbst. Du kannst verschiedene Bausteine für Zahnarzt- oder Krankenhausbehandlungen kombinieren und zwischen Basisschutz oder umfassenderen Paketen wählen.
  • Beitragsentlastungstarife: Diese Tarife senken deinen Beitrag im Alter um einen festen Betrag oder Prozentsatz, wodurch deine finanzielle Belastung im Alter reduziert wird. Beachte, dass diese Ansprüche bei einem Versicherungswechsel oder Rückkehr in die GKV verloren gehen.

Übersicht über die Sozialtarife in der PKV

Neben den Haupttarifen gibt es in der PKV noch 3 spezielle Tariftypen, die besonders für Kund:innen interessant sind, deren PKV-Kosten zu hoch geworden sind: den Basis- und den Standardtarif sowie den Notlagentarif.

TariftypMonatsbeitragLeistungsumfangBedingungen
BasistarifGKV-Höchstbeitrag plus durchschnittlichem Zusatzbeitrag (2024: 843,53 €)Mit der GKV vergleichbarKeine speziellen Anforderungen
StandardtarifBegrenzt auf GKV-Höchstbeitrag (2024: 755,55 €)Weniger Leistungen als im BasistarifAbschluss der PKV vor 2009, Mindestalter 55 Jahre
NotlagentarifZwischen 100 € und 125 €Nur Behandlungen bei Schmerz­zuständen, akuter Erkrankung, Schwangerschaft und Mutter­schaftAutomatisch bei Beitragsrückstand
Übersicht Sozialtarife der PKV

Was wird bei der Gesundheitsprüfung für die PKV abgefragt?

Wer sich privat versichern möchte, muss sich vor Abschluss des Vertrags einer Kontrolle unterziehen. Der Versicherungsanbieter beurteilt anhand der Gesundheitsfragen bestimmte Risiken und bezieht sie in die Berechnung der Beiträge ein. Der Gesundheitscheck erfolgt in Form eines Fragebogens und ist für jeden obligatorisch.

Einzige Ausnahme: Neugeborene. Du kannst dein Kind noch bis zu 2 Monate nach der Geburt ohne Gesundheitsfragen via Versicherungsantrag in der PKV anmelden.

Folgende Beschwerden werden in der Regel abgefragt:

  • Allergien 
  • Krebserkrankungen
  • Infektionskrankheiten
  • Chronische Leiden
  • Unfälle und ihre Folgen
  • Zustand der Zähne
  • Regelmäßige Einnahme von Medikamenten
  • Manifeste psychische Probleme 
  • Angekündigte Behandlungen/Operationen 
  • Suchterkrankungen (kuriert oder aktuell)

In den seltensten Fällen interessiert sich der Versicherer für deine gesamte Krankengeschichte. Es steht normalerweise dabei, um welchen Zeitraum es geht, wodurch viele Gebrechen, die du vielleicht hattest, verjähren können. In diesem Fall musst und solltest du keine Angaben zu Krankheiten außerhalb des Zeitraums machen, der auf dem Fragebogen steht:

  • Stationäre Untersuchungen und Behandlungen können bereits nach 5 bis 10 Jahren verjähren.
  • Auch ein Entzug oder eine Psychotherapie, die länger als 10 Jahre zurückliegen, müssen in der Regel nicht angegeben werden.
  • Lediglich chronische Krankheiten wie eine HIV-Infektion, Krebs oder Diabetes müssen immer angegeben werden und haben auch kein Verjährungsdatum.

Mache dir wegen der Prüfung jedoch nicht zu viele Sorgen. Selbst wenn du merkst, dass du Erkrankungen auf dieser Liste angeben musst, heißt das nicht automatisch, dass du abgelehnt wirst oder dein Beitrag in unermessliche Höhen steigt. Am besten lässt du in solch einem Fall eine anonymisierte Risikovoranfrage an verschiedene Versicherer stellen, um herauszufinden, wie diese dein Risiko bewerten. Wende dich dazu gerne an unsere CLARK Expert:innen. Sie helfen dir, die bestmögliche Absicherung für dich zu finden.

Erbkrankheiten sind kein Teil von Gesundheitsprüfung bzw. Gesundheitsfragen

Der Gesetzgeber verbietet es ausdrücklich, dass Versicherungsnehmer:innen nach Erbkrankheiten gefragt werden. Das Einzige, was du angeben musst, sind die Folgen, die diese Krankheiten möglicherweise haben.

Ein Beispiel: Du hast dieselbe genetische Erkrankung wie deine Mutter. Deine Mutter musste vor 3 Jahren deswegen operiert werden. Du hingegen bist symptomfrei. In diesem Fall müsste deine Mutter die Operation bei einer Gesundheitsprüfung angeben. In deinem Antrag spielt die Erbkrankheit aber keine Rolle.

Tipps zur Optimierung deiner PKV: Tarifwechsel, Steuerabzug & Kündigungsinfos

Tarifwechsel zu einem anderen privaten Versicherer 

Theoretisch kannst du von einem privaten Versicherer zu einem anderen wechseln. Praktisch verlierst du damit bei den meisten Versicherern Geld, denn die zuvor genannten Alterungsrückstellungen gehen dir dann verloren. Mit diesen fängt der Versicherer zunehmende und teure Behandlungen und Gesundheitsausgaben im Alter ab.

Falls du in die private Kranken­­­versicherung wechseln willst oder einen Anbieterwechsel innerhalb der privaten Kranken­­versicherungsanbieter planst, solltest du dich diesbezüglich unbedingt beraten lassen. Unsere CLARK Expert:innen helfen dir auch hier gerne weiter.

PKV-Kosten absetzen: So sparst du bei der Steuer

Genau wie gesetzlich Versicherte kannst du als Privatversicherte:r deine Kranken­versicherungskosten in der Steuererklärung geltend machen. Das Finanzamt berücksichtigt dabei nur die Ausgaben für die sogenannte Basiskranken­versicherung, also alle Leistungen, die auf dem Niveau der GKV liegen.

Die Kosten für Extra-Leistungen bleiben außen vor. Hast du beispielsweise in deinem PKV-Tarif die Kostenübernahme für ein Einzelzimmer im Krankenhaus vereinbart, kannst du den Beitrag dafür nicht steuerlich absetzen.

Zum Glück musst du diese Kosten nicht selbst aufschlüsseln. Dein Versicherer stellt dir eine Bescheinigung über den Basisbeitrag aus. Diese Summe trägst du in der Anlage Vorsorgeaufwand ein. Solltest du eine Beitragsrückerstattung erhalten haben, wird dieser Betrag von den absetzbaren Kosten abgezogen.

Und die Krankheitskosten?

Selbst bezahlte Arztrechnungen kannst du ebenfalls in der Steuererklärung angeben, und zwar als außergewöhnliche Belastungen. Ob das Finanzamt die Ausgaben berücksichtigt, hängt von deinem Einkommen und von deinem Familienstand ab.

Kannst du deine PKV auch kündigen?

Wer in die private Kranken­­­versicherung wechselt, tut dies, um eine optimale medizinische Absicherung zu erhalten. Du profitierst von vielen Annehmlichkeiten und Prämien gegenüber Kassenpatient:innen und sparst in einigen Fällen sogar bei den Beiträgen.

Dennoch kann es vorkommen, dass du über die Kündigung deines PKV-Vertrags nachdenkst. Die häufigsten Gründe sind:

  • geänderte Lebensumstände wie eine plötzliche Arbeitslosigkeit
  • Unzufriedenheit mit dem Anbieter und günstigere Angebote bei anderen 
  • Umzug ins Ausland
  • Unerwartete Beitragserhöhungen

Eine Kündigung bringt jedoch Nachteile mit sich:

  • Du verlierst in der Regel alle Alterungsrückstellungen, die du durch deinen aktuellen Tarif aufgebaut hast.
  • Wenn du zu einem anderen wechseln möchtest, musst du eine erneute Gesundheitsprüfung zum Versicherungsantrag ablegen. Dies kann sich negativ auf deine Beiträge auswirken.

Daher solltest du dich zunächst um Alternativen zur Beendigung bemühen. Die beste Option ist dabei die Vertragsüberprüfung. Hierbei wird geschaut, ob dein Tarif noch deinen aktuellen Lebensumständen entspricht oder ob die Beiträge und Leistungen geändert werden sollten.

Darüber hinaus kannst du beim Leistungscheck einzelne Punkte aus deinem Tarif kürzen, die deine Beiträge senken würden, falls du mit Zahlungsproblemen zu kämpfen hast. Ein Wechsel in den Basis- oder Standardtarif deines Kranken­versicherers ist ebenfalls möglich. Hierbei würdest du in der Regel auf die Leistungen und Kosten einer gesetzlich versicherten Person zurückgestuft werden, ohne dabei die PKV zu verlassen.

Auch eine erneute Gesundheitsprüfung ist möglich, falls sich dein Gesundheitszustand seit Beginn des PKV-Vertrags verbessert hat oder einige Erkrankungen mittlerweile verjährt sind. Somit könnten etwaige Risikozuschläge entfallen.

Wenn du dir sicher bist, dass du zu einem späteren Zeitpunkt wieder in den PKV-Tarif einsteigen wirst, ist eine Anwartschafts­­­versicherung möglich. Mit dieser Versicherung verlierst du deine Altersrückstellungen nicht und du kannst deinen Vertrag zu einem beliebigen Zeitpunkt wieder reaktivieren. In diesem Fall würdest du dieselben Konditionen erhalten wie zum Zeitpunkt der Stillegung.

Sprich also zunächst mit deiner Versicherung über das Anliegen und kläre, ob es Optionen gibt, die für dich sinnvoll sind. Eine Kündigung sollte nur der letzte Ausweg sein. Solltest du jedoch dauerhaft ins Ausland ziehen oder dein Lohn unter die Versicherungspflichtgrenze fallen, ist die Kündigung deines PKV-Tarifs unausweichlich.

Kündigung der PKV und Rückkehr in GKV

Grundsätzlich ist eine Rückkehr aus der PKV in die GKV nicht einfach. Ob und wie du wieder zum gesetzlichen Versicherungsschutz austauschen kannst, hängt von vielen individuellen Faktoren ab, wie:

  • deiner Berufsgruppe
  • deinem Alter 
  • deinem Verdienst bzw. deiner finanziellen Situation

Als Angestellte:r kannst du nur in die GKV wechseln, wenn dein Gehalt unter die Versicherungspflichtgrenze fällt. Diese Veränderung ist jedoch nur möglich, solange du noch nicht 55 Jahre alt bist.

Bist du älter, kannst du nur dann zurück, wenn du in den vergangenen 5 Jahren mindestens 2,5 Jahre pflichtversichert warst.

Als Selbstständige:r musst du dich in einem Unternehmen fest anstellen lassen und dort mehr Arbeitszeit ableisten als in der Selbstständigkeit. Zusätzlich muss dein Gehalt unter der Versicherungspflichtgrenze liegen, aber höher sein als deine Einnahmen aus der Selbstständigkeit.

Wenn du noch weitere Informationen brauchst, dann schau dich auf unserer Themenseite „Rückkehr in die GKV“ um.

Oder komm einfach zur CLARK und lass dich von unseren geschulten Versicherungsexpert:innen beraten. Oft lässt sich bereits durch einen Tarifwechsel an der Kostenschraube deiner privaten Kranken­versicherung drehen. Für deine gute Gesundheit lohnt sich diese Entscheidung allemal.

Nächste Schritte

  • Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns unten deine Kontaktdaten hinterlässt.
  • Die CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
  • Du wählst deinen Wunsch­versicherer. Gemeinsam mit den CLARK Expert:innen stellst du den Antrag und unterschreibst komplett digital. So einfach geht Versicherung heute.

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