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Focus Money - Beste Kundenbetreuung - Versicherungsmanager CLARK - Ausgabe 18/2023

Berufsunfähigkeits­­versicherung (BU) Selbstständige

Warum eine Berufs­unfähigkeits­versicherung für Selbstständige so wichtig ist

  • Jede:r Vierte wird berufsunfähig
  • Große Flexibilität bei Beitragszahlung & Rentenhöhe
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  • Du bist dein eigener Chef und gehst als Selbstständige:r oder Freiberufler:in deinen Weg? Dann gehörst du zu denen, die ihr Einkommen durch eine Berufsunfähigkeits­versicherung für Selbstständige schützen sollten.
  • Selbstständige und Freiberufler:innen erhalten bei Berufsunfähigkeit üblicherweise keine staatlichen Leistungen und müssen sich darum selbst absichern.
  • Achte beim Abschluss der Berufsunfähigkeits­versicherung besonders auf die Umorganisationsklausel.

Keine staatliche Absicherung für Selbstständige bei Berufsunfähigkeit

Als Selbstständige:r oder Freiberufler:in bist du dein eigenes Business. Das bietet dir viele Freiheiten. Doch wenn du zum Beispiel aufgrund einer längeren Krankheit ausfällst, bricht schnell das Einkommen weg. Eine Berufsunfähigkeits­versicherung würde dir dann eine monatliche Berufsunfähigkeitsrente zahlen. Entsprechend sinnvoll und wichtig ist eine passende Absicherung, um im Leistungsfall deine Einkommenseinbußen abzufangen.

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Eine gesetzliche Absicherung gibt es für Selbstständige in der Regel nicht. Einen Anspruch auf gesetzliche Erwerbsminderungsrente hat nur, wer in die gesetzliche Renten­versicherung einzahlt. Und das trifft auf die meisten Selbstständigen nicht zu. Und selbst wenn du einen Anspruch hast, greift dieser nur, wenn du nicht einmal mehr in der Lage bist, irgendeinen Beruf für mehr als 3 Stunden täglich auszuüben.

Kannst du also in deinem eigenen Beruf nicht mehr arbeiten, dafür aber irgendeinen anderen für 3 Stunden täglich ausführen – ganz egal, wie dieser bezahlt wird – gehst du leer aus. Und selbst wenn du auch diese Bedingung erfüllst, reicht die Erwerbsminderungsrente keinsfalls aus, dass du damit deinen gewohnten Lebenstandard halten kannst.  Berufsunfähig bist du hingegen bereits, wenn du für längere Zeit, mindestens 6 Monate, nicht mehr in der Lage bist, deinen bisherigen Beruf zu mindestens 50 % auszuüben. Ob du noch in einem anderen Beruf arbeiten könntest, spielt dann keine Rolle.

Da Selbstständige in der Regel nicht in die Rentenkasse einzahlen und im Falle einer Erwerbs- bzw. Berufsunfähigkeit auch keine staatlichen Leistungen erwarten können, bleibt dir dann lediglich der Gang zum Amt und der Antrag auf das in 2023 eingeführte Bürgergeld. Aktuell liegt der Regelsatz bei 563 Euro (Stand 2024) – zu wenig, um davon zu leben. Außerdem werden deine Ersparnisse damit verrechnet.

Im Klartext heißt das für dich als Selbstständige:r oder Freiberufler:in: So wie deine Kranken­versicherung, dein Krankentagegeld oder deine Altersvorsorge musst du auch die Absicherung deines Einkommens selbst in die Hand nehmen. Deshalb ist eine Berufsunfähigkeits­versicherung für Selbstständige sehr sinnvoll. Du erhältst von deinem Versicherer eine monatlich vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente, wenn du wegen Krankheit oder Unfall länger nicht arbeiten kannst.

Zusammenfassung

  • Anspruch auf staatliche Absicherung im Fall von Erwerbsunfähigkeit hat nur, wer auch in die gesetzliche Renten­versicherung einzahlt. Auf Selbstständige trifft das in der Regel nicht zu.
  • Selbstständige fallen in diesem Fall direkt auf das Bürgergeld und müssen zuvor ihre Rücklagen aufbrauchen.
  • Eine Berufsunfähigkeits­versicherung zahlt dir monatlich eine Rente, wenn du aus gesundheitlichen Gründen für 6 Monate oder länger nicht mehr arbeiten kannst.

Darum ist eine Berufsunfähigkeits­versicherung so wichtig

Im Großen und Ganzen ist es egal, ob du Arbeitnehmer:in oder dein eigener Chef bist. Bei einer Berufsunfähigkeit geht es darum, dein Einkommen abzusichern, das fehlt, wenn du für eine lange Zeit wegen Krankheiten wie Burn-out oder Krebs oder wegen eines Unfalls im Job ausfällst. Da du als Selbstständige:r bei Berufsunfähigkeit keine oder nur sehr geringe staatliche Leistungen erhältst, ist eine eigene Absicherung jedoch doppelt wichtig.

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Dabei macht es keinen Unterschied, ob du ein Start-up gründest, soloselbstständig Grafikdienstleistungen anbietest oder eine eigene Firma leitest. Die Berufsunfähigkeits­versicherung ist eine der wichtigsten Versicherungen deines Berufslebens, denn sie ermöglicht es mit der passenden Rentenhöhe deinen Lebensstandard im Versicherungsfall zu halten – und das bei moderaten Beitragshöhen.

Im Idealfall schließt du sie möglichst früh ab, zum Beispiel im Studium. Viele Versicherer bieten dafür günstige Tarife an, die sich beim Berufseinstieg ohne erneute Gesundheitsprüfung und Gesundheitsfragen anpassen lassen. Ansonsten ist die Firmengründung ein guter Anlass, eine BU abzuschließen, die zu deiner individuellen Selbstständigkeit passt.

Wenn du in die gesetzliche Renten­versicherung einzahlst

Es gibt Selbstständige, die einen Anspruch auf gesetzliche Erwerbsminderungsrente geltend machen können. Diese zahlen entweder freiwillig in die gesetzliche Renten­versicherung ein oder sind per Gesetz dazu verpflichtet. Letztere sind zum Beispiel Freiberufler:innen mit nur einem oder einer Auftraggeber:in, Handwerker:innen, Hebammen, Künstler:innen, Journalist:innen oder Lehrkräfte und alle, die in der Künstlersozialkasse versichert sind.

Doch auch wenn du in die gesetzliche Renten­versicherung eingezahlt hast, ist die Absicherung durch eine private Berufsunfähigkeits­versicherung sehr sinnvoll und fast unabdingbar, da die staatliche Leistung nicht üppig ausfällt. Mit der Erwerbsminderungsrente zu kalkulieren sorgt bei nahezu Personen dafür, dass sie den aktuellen Lebensstandard nicht aufrecht erhalten können.

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Diese Alternativen zur Berufsunfähigkeitsrente hast du als Selbstständiger

Mal angenommen, du arbeitest als Maurer:in, Fliesenleger:in oder Dachdecker:in. Dann kann es sein, dass eine Berufsunfähigkeits­versicherung den finanziellen Rahmen sprengen würde. Vielleicht hast du aber auch schon einige Vorerkrankungen wie Rheuma, die den Schutz gar nicht erst möglich machen. Du hast dann kaum eine Möglichkeit auf Leistung aus einer Berufsunfähigkeits­versicherung.

Eine Grundfähigkeits­versicherung kann für dich eine gute Alternative sein. Sie springt dann ein, wenn bestimmte Grundfähigkeiten auf längere Zeit ausfallen. Dazu gehören Sehen und Hören, Gehen, Heben und Tragen sowie Sprechen und Denken. Allerdings sind schwere Krankheiten wie Krebs oder psychische Erkrankungen nicht mitversichert.

Meist lohnt es auch nicht, eine Erwerbsunfähigkeits­versicherung abzuschließen. Sie ist im Schnitt zwar 10 Prozent günstiger als eine BU, bietet dir bei einer ähnlich strengen Gesundheitsprüfung aber deutlich schlechtere Leistungen. Der Abschluss einer Erwerbsunfähigkeits­versicherung will also gut überlegt sein.

Wenn du dir finanziell eine Berufsunfähigkeits­versicherung leisten kannst, dann solltest du unbedingt in diesen Versicherungsschutz investieren. Solltest du dir unsicher sein, welche Versicherung zu dir passt und du dir leisten kannst, wende dich an die Expert:innen von CLARK. Sie helfen dir gern weiter und beantworten deine Fragen. 

Zusammenfassung

  • Wenn du kannst, solltest du als Selbstständige:r immer eine BU-Versicherung abschließen.
  • Auch für Selbstständige und Freiberufler:innen, die in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen, ist der Abschluss einer selbstständigen Berufsunfähigkeits­versicherung sinnvoll.
  • Für selbstständige Handwerker:innen ist eine BU manchmal zu teuer, für Vorerkrankte ausgeschlossen. Eine Grundfähigkeiten­versicherung mit anderen Klauseln kann dann eine Alternative sein.

Was kostet eine Berufsunfähigkeits­versicherung für Selbstständige?

Ob Buchhaltungsservice, Handwerksfirma oder selbstständige:r Planungsingenieur;in – die monatlichen Beiträge zur Berufsunfähigkeits­versicherung variieren je nach Beruf. Auch weitere Faktoren wie Alter, Gesundheit und Vorerkrankungen haben Einfluss auf deinen Versicherungsbeitrag.  

  • Dein ausgeübter Beruf: Je risikoreicher, desto teurer ist dein Schutz. 
  • Dein Alter: In jungen Jahren bekommst du die günstigsten Tarife.
  • Deine Gesundheit: Je fitter du bist und je weniger Vorerkrankungen du mitbringst, desto stärker macht sich das im Preis bemerkbar.
  • Deine Berufsunfähigkeitsrente: Je nachdem, welchen Betrag du absichern willst, variiert auch der Beitrag, den du dafür aufbringen musst. Das bestimmst du mit deinem Versicherer beim Vertragsschluss selbst. Als Faustformel solltest du eine Rente in Höhe von 80 % deines aktuellen Nettoeinkommens monatlich absichern.
  • Deine Zusatzpakete: Möchtest du das Risiko der Berufsunfähigkeit mit einer privaten Altersvorsorge kombinieren, dann bietet sich für dich die Berufsunfähigkeitszusatz­versicherung (BUZ) an. Diese Kombination hat einen Einfluss auf deinen Beitrag, allerdings sorgst du gleichzeitig vor.

Bei verschiedenen Versicherern können die Kosten und Details der Leistung gerade für Selbstständige und Freiberufler:innen sehr unterschiedlich ausfallen. Ein Vergleich lohnt sich also in jedem Fall.

Zusammenfassung

  • Verschiedene Faktoren wie Beruf, Alter, Gesundheit und Höhe der Berufsunfähigkeitsrente beeinflussen die Versicherungskosten.
  • Du solltest als Rente bei Berufsunfähigkeit etwa 80 % deines Nettoeinkommens ansetzen.
  • Eine gute BU für Selbstständige muss nicht teuer sein.

Worauf du als Selbstständiger bei einer BU achten solltest

Die Umorganisationsklausel 

Doch nicht nur die Kosten und die Höhe der vereinbarten Rente sagen etwas darüber aus, ob du eine gute Berufsunfähigkeits­versicherung hast. Ein wichtiger Faktor für die Qualität der Versicherung ist auch die sogenannte Umorganisationsklausel.

In deinem BU-Vertrag hält die Versicherung in dieser Klausel fest, ob für dich und dein Geschäft eine Umorganisation infrage kommt, wenn du wegen eines Unfalls oder Krankheit für eine lange Zeit nicht arbeiten kannst. Ist eine Umorganisation möglich, dann bist du nicht berufsunfähig und deine Versicherung zahlt dir keine Rente

Es wird geprüft, ob du deine berufliche Tätigkeit weiterhin ausführen kannst, indem du zum Beispiel nach einem schweren Unfall deinen Arbeitsplatz rollstuhlgerecht umgestalten lässt oder statt im Vertrieb als Manager:in zu arbeiten einer Tätigkeit am Schreibtisch nachgehst. Auch kann es sein, dass deine Mitarbeiter:innen, sofern du welche beschäftigst, einige deiner Aufgaben übernehmen, um dich zu entlasten.

Wann muss ich meinen Betrieb umorganisieren? 

In jedem Fall lohnt sich vor dem Abschluss der Blick ins Kleingedruckte, um zu prüfen, welche Anforderungen dein Versicherer bei einer Berufsunfähigkeit bezüglich der Umorganisation an dich stellt. Es geht vor allem darum, wie viel die Umorganisation kosten darf und wie lange du weniger verdienst. Achte darauf, dass die Klausel zur Umorganisation so konkret wie möglich definiert ist.

Dein Anbieter kann dich nur zu einer Umorganisation verpflichten, wenn wichtige Voraussetzungen erfüllt sind: 

  1. Wenn du dein Geschäft umorganisierst, musst du danach weiter Chef sein, also deine Stellung als Inhaber deines Unternehmens beibehalten. 
  2. Die Umorganisation darf dich nicht in den finanziellen Ruin treiben und muss zudem wirtschaftlich und betrieblich sinnvoll sein. Musst du zu viel Geld für die Umorganisation in die Hand nehmen, ist das unzumutbar für dich.
  3. Die Umorganisation darf nicht dazu führen, dass du dauerhaft weniger verdienst als davor.

Es gibt zum Beispiel Versicherer, die in der Umorganisationsklausel definieren, dass dein Einkommensverlust bei einer Berufsunfähigkeit im Jahr maximal 20 % betragen darf. Liegst du darüber, musst du dich nicht umorganisieren. Einige Anbieter schließen die Prüfung auf eine Umorganisation sogar aus, wenn du als Einzelunternehmer arbeitest oder dein Unternehmen nur wenige Mitarbeiter:innen hat. Manche Versicherer schließen auch bestimmte Berufsgruppen von der Klausel aus. Ist dies der Fall, musst du deinen Betrieb nicht umorganisieren. Du bist dann berufsunfähig und erhältst deine Rente.

Zusammenfassung

  • Im Vertrag wird festgelegt, wie du dich und dein Business umorganisieren musst, wenn du berufsunfähig wirst. Man spricht hier von der Umorganisationsklausel.
  • Wenn du deine Firma entsprechend umorganisieren kannst, giltst du für deine Versicherung nicht als berufsunfähig.
  • Du solltest bei Vertragsschluss darauf achten, dass die Umorganisationsklausel so konkret wie möglich formuliert ist.
  • Eine Umorganisation darf nicht zu teuer sein oder dazu führen, dass du dauerhaft weniger verdienst.

Eine BU für Selbstständige abschließen

Als Selbstständiger bist du deine Firma. Wenn du aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten kannst, stellen sich oft bereits nach wenigen Tagen oder Wochen finanzielle Engpässe ein. Wenn du länger ausfällst, kann das die Pleite bedeuten. Eine Berufsunfähigkeits­versicherung würde dir in einem solchen Fall mit einer monatlichen Rente unter die Arme greifen.

Damit die Versicherung dir guten Schutz bietet, sollte sie so individuell wie deine Selbstständigkeit sein. Darum solltest du vor dem Abschluss verschiedene Angebote vergleichen und besonders auf die Umorganisationsklausel achten.

Du kannst online die verschiedenen Versicherungen und Anbieter vergleichen. Einfacher geht es mit einer persönlichen Beratung. Die Expert:innen von CLARK stehen dir gern im Versicherungsdschungel zur Seite. Sie beantworten deine Fragen und unterstützen dich, eine passende BU-Versicherung zu finden. So kannst du dich gut abgesichert um dein Business kümmern und musst dir keine Sorgen machen, wenn du mal ausfällst.

Nächste Schritte

  • Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns unten deine Kontaktdaten hinterlässt.
  • Die CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
  • Du wählst deinen Wunsch­versicherer. Gemeinsam mit den CLARK Expert:innen stellst du den Antrag und unterschreibst komplett digital. So einfach geht Versicherung heute.
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