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Wie lange leben Hunde? Zahlen, Fakten, Tipps

  • Kleine Hunde leben länger als ihre großen Artgenossen
  • Durch gute Pflege & regelmäßige Gesundheitschecks bleibt dein Hund fit & munter
  • Eine Hundekranken­versicherung hilft dir, deinen Hund gesund zu halten
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  • Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Hundes liegt zwischen 10 und 15 Jahren. Kleine Hunderassen und Mischlingshunde haben eine höhere Lebenserwartung als große Hunde beziehungsweise Rassehunde.
  • Einem Hund siehst du das Alter an, weil er sich körperlich verändert oder sich anders verhält. Hunde-Senioren sehen und hören schlechter, ihr Fell wird grau oder weiß und sie werden anfälliger für Erkrankungen.
  • Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und emotionale Zuwendung sind entscheidend für die Gesundheit und ein langes, glückliches Hundeleben.

Die durchschnittliche Lebenserwartung bei Hunden

Steigen wir direkt ein: Die durchschnittliche Lebensspanne eines Hundes liegt zwischen 10 und 15 Jahren. Das heißt aber auch, dass einige Hunde bereits das Zeitliche segnen können, bevor sie das Alter von 10 Jahren erreichen. Andere werden deutlich älter als 15 Jahre.

Ein interessanter Fakt: Laut einer Studie aus Großbritannien zur Lebenserwartung von Hunden wird ein Hund im Durchschnitt 12,5 Jahre alt. Hündinnen werden mit 12,7 Jahren etwas älter als Rüden (12,4 Jahre).

Was bestimmt die Lebenserwartung eines Hundes?

Die Lebensdauer deines vierbeinigen Freundes hängt von einer Mischung aus verschiedenen Faktoren ab:

  • Hunderasse: Kleinere Hunderassen sind, wie bereits gesagt, bekannt für eine höhere Lebenserwartung.
  • Genetik: Die DNA deines Hundes hat einen großen Einfluss darauf, wie gesund er im Laufe seines Lebens bleibt. Manche Hunderassen bringen leider schon von Geburt an Krankheitsrisiken mit.
  • Gesundheitszustand: Regelmäßige Tierarztbesuche und ein frühzeitiges Erkennen von Hundekrankheiten können zu einem längeren Hundeleben beitragen.
  • Ernährung: Ausgewogenes Hundefutter, das auf die speziellen Bedürfnisse deines Hundes abgestimmt ist, wirkt sich auf seine Gesundheit und Vitalität aus.
  • Lebensumfeld: Ein liebevolles Zuhause und eine gute Pflege tragen wesentlich dazu bei, dass dein Hund ein langes und glückliches Leben führt.

Klar, die Hundegesundheit steht an erster Stelle für ein langes Hundeleben. Triff also rechtzeitig Vorbereitungen für die Ups & Downs im Leben deiner Fellnase. Unser Tipp: eine Hundekranken­versicherung, die die Tierarztkosten abdeckt und es dir ermöglicht, dich auf eure gemeinsamen Abenteuer zu konzentrieren, ohne dass du dich um die Finanzen sorgen musst.

Lass Geld kein Thema sein

Dein Hund verdient das Beste

Tierarztkosten sind ein oft unterschätztes Risiko. Mit einer Kranken­versicherung für deinen Hund bewahrst du dich vor unerwartet hohen Ausgaben und sorgst dafür, dass dein Vierbeiner stets die optimale Versorgung erhält.

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Lebenserwartung: Welche Hunderasse lebt am längsten?

Zur Lebenserwartung beim Hund gibt es einen interessanten Fakt: Generell leben kleinere Hunde und Mischlinge oft länger als ihre mittelgroßen und großen Artgenossen.

Damit tanzt der Hund etwas aus der Reihe. Denn in der Natur sind es bei vielen Säugetieren  die großen und starken Exemplare, die die längste Lebenserwartung haben.

Nicht so beim Hund: Große Hunde altern schneller als die Vertreter kleiner Rassen. Ein Golden Retriever ist daher mit 12 Jahren nach menschlichen Maßstäben schon ein Greis, während dies beim Chihuahua erst mit 17 Jahren der Fall ist (mehr Details zu Hundealter in Menschenjahren erfährst du weiter unten.)

RasseDurchschnittliche Lebenserwartung in Jahren
Australian Shephard12 bis 15
Border Collie10 – 16
Cavalier King Charles Spaniel9 bis 14
Chihuahua13 bis 17
Dackel13 bis 16
Deutscher Schäferhund9 bis 13
Französische Bulldogge10 bis 12
Golden Retriever10 bis 12
Havaneser13 bis 16
Jack Russell Terrier13 bis 16
Labrador19 bis 14
Mops12 bis15
Pudel12 bis 17
Yorkshire Terrier12 bis 17
Durchschnittliche Lebenserwartung verschiedener Hunderassen

Wie lange leben Mischlingshunde?

Bei reinrassigen Hunden weiß man meist, wie lange sie leben, aber bei Mischlingen sieht das schon anders aus. Das Gewicht spielt hier eine große Rolle.

So kannst du ungefähr einschätzen, wie lange dein Mischling leben könnte, indem du sein Gewicht berücksichtigst:

  • Hunde bis 15 kg Gewicht leben im Durchschnitt 13 Jahre
  • Hunde zwischen 15 und 40 kg Körpergewicht leben etwa 11 Jahre
  • Hunde, die über 40 kg wiegen, haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 8 Jahren

Die gängige Faustregel, um das wahre Hundealter zu errechnen, lautete lange: “Ein Menschenjahr entspricht 7 Hundejahren.”

Wer wissen wollte, wie alt der Hund gewissermaßen in Menschenjahren war, multiplizierte das Alter des Hundes mit 7. Ein 5-jähriger Hund entspricht nach dieser Formel einem 35-jährigen Menschen.

Später haben Wissenschaftler:innen eine neue Formel für die Umrechnung des Hundealters in Menschenjahre entwickelt. Achtung, Taschenrechner raus und eingetippt, denn jetzt brauchst du den Logarithmus. Nutze dazu die Taste ln auf deinem Rechner:

16 x ln(Hundealter)+31 = Menschenjahre

Bei einem 12-jährigen Labrador lautet die Rechnung demnach 16 x ln(12) + 31 = 70. Der Hund fühlt sich tatsächlich so alt wie ein 70-jähriger Mensch. Doch auch diese Formel erfasst nicht alle Eigenschaften, die die Lebenserwartung einer Fellnase bestimmen. Neuere Schätzungen beziehen auch die Größe und Gewicht des Hundes ein.

Die Tabelle zeigt dir, welchem Menschenalter das Hundealter entspricht. Die Angaben sind natürlich grobe Richtwerte.

Wie vielen Menschenjahren entspricht ein Hundejahr?

HundealterKleine Hunde (z. B. Chihuahua)Mittlere Hunde (z. B. Labrador)Große Hunde (z. B. Deutsche Dogge)
6 Monate15108
1 Jahr201814
2 Jahre282722
3 Jahre323331
4 Jahre363940
5 Jahre404549
6 Jahre445158
7 Jahre485767
8 Jahre526376
9 Jahre566985
10 Jahre607594
11 Jahre6480100
12 Jahre6885
13 Jahre7290
14 Jahre7695
15 Jahre80100
16 Jahre84
17 Jahre88
18 Jahre90
19 Jahre95
20 Jahre100
Hundejahre in Menschenjahre

Woran merkst du, dass dein Hund älter wird?

Dass dein Hund älter wird, wirst du an kleinen Veränderungen in seinem Verhalten oder an seinem Aussehen erkennen. Was sind für dich als Hundebesitzer:in deutliche Anzeichen, dass dein Hund älter wird?

Sinnes-Fähigkeiten verschlechtern sich

Der Hund sieht schlechter und wird schwerhörig. Das merkst du, wenn dein Vierbeiner nicht mehr wie gewohnt auf Reize reagiert.

Graues oder weißes Fell

Auch Hunde bekommen im Alter graue Haare. Wenn dein vierbeiniger Kumpel dunkles Fell hat, wirst du das schnell bemerken. Viele Hunde werden im Alter vor allem im Gesicht immer heller.

Im Alter kommen die Krankheiten

Ähnlich wie Menschen wird auch bei Hunden das Immunsystem mit zunehmendem Alter schwächer. So wird dein Hunde-Senior anfälliger für Erkrankungen. Das bedeutet mehr Besuche in der Tierklinik und steigende Kosten für den Hund. Unser Tipp: Schließe rechtzeitig eine Hunde­versicherung ab und mache deine Fellnase zum Privatpatienten. Die Kosten für die Behandlungen erstattet dir die Versicherung.

Zahngesundheit lässt nach

Die Zähne und Zahnpflege sind ein weiteres Gesundheitsthema, das immer wichtiger wird, wenn dein Hund altert. Mit der Zeit können sich Entzündungen im Maul oder auch Zahnschmerzen häufen.

Ruhigeres Temperament

Dass deinem Hund das Alter in den Knochen liegt, merkst du auch daran, dass sein Bewegungsdrang allmählich nachlässt. Klar, einige Vierbeiner sind auch noch mit 12 Jahren total verspielt wie ein Welpe. Dennoch werden die Ruhephasen immer länger werden.

Egal, ob Vier- oder Zweibeiner: Altern ist ein natürlicher Prozess. Wichtig ist, dass du aufmerksam bleibst und die Routinen gegebenenfalls anpasst. Zum Beispiel, wenn du merkst, dass das Hörvermögen deines Hundes nachlässt: Dann kann es nötig sein, dass du ihn nun beim Spaziergang an der Leine führen musst.

Auch Krankheiten können sich häufen. Sei daher sehr genau, wenn du bei deinem Hund eine plötzliche Verhaltensänderung bemerkst: Schreckhaftigkeit, Appetitlosigkeit, Vermeidung von Bewegungen oder Schonhaltungen oder ähnliches.

Oft ist es leider nicht so, dass ein Hund an Altersschwäche leidet und zu Hause sanft einschläft. Meist muss die Tierärztin oder der Tierarzt eingreifen. Was das für dich als Hundehalter:in bedeutet und wie du deinem Hund helfen kannst, erfährst du auf unserer Info-Seite zum Thema Hund einschläfern.

Was kannst du tun, damit dein Hund lange & gesund lebt?

Wenn du bis hierher gelesen hast, willst du, dass dein Hund auf jeden Fall ein möglichst hohes Alter erreicht. Das schöne ist, dass sich Hunde und Menschen hier sehr ähnlich sind. Denn auch bei Hunden besteht das Rezept für ein langes Leben aus diesen Faktoren:

  • Gesunde Ernährung: Beim Hund heißt das ein nährstoffreiches Futter, das den Energiebedarf des Vierbeiners deckt. Füttere nicht zu viel, denn Übergewicht ist ein Risiko, das die Lebenserwartung bei Hunden verkürzt.
  • Viel Bewegung: Mit viel Auslauf, regelmäßigen Spaziergänge und natürlich Spielaktivitäten hältst du deine Fellnase fit.
  • Streicheleinheiten für die (Hunde-)Seele: Auch eine sichere Beziehung zum Menschen und ein liebevolles Zuhause tragen zur Hundegesundheit bei.

Klar, ihr futtert nicht aus einem Napf, aber mit dem Bewusstsein für ausgewogene Ernährung und dem richtigen Maß an sportlicher Aktivität und Ruhepausen tust du nicht nur was für die Gesundheit deines Hundes, sondern es hilft auch dir.

Denke dabei aber auch daran, dass du den Bewegungsapparat (also das Zusammenspiel aus Knochen, Sehnen und Muskeln) deines Hundes schonen solltest, wenn er im fortgeschrittenen Alter ist. Treppensteigen oder Springen sind für ältere Tiere oft nicht mehr drin

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