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Der Mops: Ein faltiges Fellknäuel

  • Der Mops besticht durch sein lebhaftes und liebevolles Wesen.
  • Allerdings hat er zuchtbedingt auch mit zahlreichen Wehwechen zu kämpfen.
  • Die passende Hunde­versicherung schont deinen Geldbeutel bei seiner Pflege.
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  • Der Mops zählt zu den weltweit beliebtesten Rassen. Seinen Ursprung hat er als Kaiserhund im alten China. 
  • Da seine Nase über die Jahrzehnte extrem kurz gezüchtet wurde, verschafft das dem kleinen Racker einige Gesundheitsprobleme. 
  • Beim Kauf eines Mops-Welpen ist es daher wichtig, auf Gesundheitszeugnisse der Elterntiere und des Welpens sowie auf die Einhaltung der Rassestandards gemäß FCI zu achten, um das bestmögliche Wohlergehen des Tieres sicherzustellen.

Herkunft und Historie vom Mops

Der Mops hat eine lange Geschichte, die bis ins antike China zurückreicht, wo er als Begleithund für adlige Familien gehalten wurde. Später gelangte er durch Handelsrouten nach Europa und erreichte insbesondere in der Zeit des 18. Jahrhunderts an europäischen Höfen große Beliebtheit als Modehund. Heute ist der Mops weltweit bekannt und geschätzt für seinen freundlichen Charakter, seine Anpassungsfähigkeit und sein liebevolles Wesen, was ihn zu einem erheiternden Begleiter in nahezu allen Lebenslagen macht. 

Aussehen und Eigenarten vom Mops

Der Mops ist ein kleiner und kompakter Rassehund mit robustem und muskulösem Körperbau. Sein runder und etwas überproportional groß wirkender Kopf sowie sein faltiges Gesicht mit flacher Schnauze und hervorstehend-neugierigen Kulleraugen verleihen ihm sein markantes Aussehen. Typischerweise gepaart mit kurzen, nach vorn geklappten Ohren, kleinem Kringelschwanz und ebenso kurzem Fell wahlweise in den Farben beige, schwarz, silber oder gestromt, erfreut sich der ehemals aristokratische Schoßhund weltweiter Beliebtheit. 

Dem zuträglich ist sein fröhlicher Charakter, der durch Geselligkeit, Charme und einen ausgeprägten Menschenbezug gekennzeichnet ist. Der Mops ist genießt es, mit seiner Familie aktiv zu sein und sie anhänglich und treu zu begleiten. Dabei zeigt er sich verspielt und lebhaft. Lediglich zwei Mankos in seinem Steckbrief machen ihn speziell: Zum einen schnarcht er durch seine kurzgezüchtete Stupsnase verstärkt, was für schlecht schlafende Zweibeiner in Einzimmerwohnungen gewöhnungsbedürftig sein kann. Zum anderen leidet er durch eben jene Schnauze zuchtbedingt unter anderem an Atemproblemen. Diese machen den kleinen Faltenflitzer nicht selten zum Stammpatienten der nahegelegenen Tierarztpraxis

Damit das dein Portemonnaie nicht so schnell leert wie der Mops seine Leckelis beim Gassigehen, raten wir dir zum rechtzeitigen Abschluss einer Hunde­versicherung. Je nach individueller Verfassung deines Lieblings kannst du dabei zwischen einer Hundekranken­versicherung und einer Hunde OP Versicherung wählen. 

Unser Tipp: Schau mal in unserem CLARK Tarifrechner vorbei. Darin kannst du dir im Handumdrehen passende Angebote heraussuchen lassen, um dein Fellkind künftig bestmöglich geschützt zu wissen.

Steckbrief vom Mops: Ein Rasseportrait 

EckdatenTypisch Mops
HerkunftChina
GrößeKlein (bis 32 cm Schulterhöhe)
Gewicht6,5 bis 9 kg
Klassifikation / Rassestandard gem. FCIGruppe 9, Sektion 11, Gesellschafts- und Begleithunde
AussehenKompakter Rumpf, vorstehende Augen, kleine Ohren, kurzes Fell
CharakterAnhänglich, lebhaft, freundlich, mutig
Besondere EigenschaftenReagieren empfindlich bei körperlicher Anstrengung 
Lebenserwartung12 bis 15 Jahre
Geeignet fürSingles, Paare, Familien ohne Kleinkinder, Senior:innen, Anfänger:innen
Gesundheitliche AnfälligkeitenAtemwegs- und Augen­erkrankungen, Magenprobleme, Hitze­empfindlichkeit, Brachyzephalie (Kurzköpfigkeit)
Lass Geld kein Thema sein

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Erziehung und Haltung vom Mops 

Klein, kompakt und pflegeleicht: Der Mops ist ein sensibler Anfängerhund, der gut und gern in gemütlichen Wohnungen mit kuscheligem Sofa oder Hundebett gehalten werden kann. Im Idealfall liegt seine urbane Residenz nicht im höchsten Stockwerk oder ist mit dem Fahrstuhl erreichbar, da dieser Vierpfötler aufgrund seiner Körpergröße und zuchtbedingten orthopädischen Verfassung keine Treppen steigen sollte.

Dafür wird er in aller Regel schnell stubenrein, reagiert positiv und gelehrig auf Lob und Leckerlis und lässt sich gut unter Menschen und Tieren sozialisieren. Somit steht ausgiebigen Spaziergängen auf den Straßen und im benachbarten Stadtpark nichts im Wege. 

Wie viele andere Hunderassen benötigt auch er klare Grenzen und liebevolle Konsequenz in seiner Erziehung, damit er sich gut in seine Umgebung einfügen kann. Gleichermaßen möchte er körperlich und geistig gefordert werden. Balancier- und Apportierspiele mag das vierbeinige Faltengesicht beispielsweise sehr.

Achte als Hundehalter:in währenddessen allerdings bei ihm auf die Temperatur, da er durch sein kurzes Näschen schnell zu überhitzen droht. Verzichte deswegen auf Gassirunden in der Mittagshitze oder Jogg- und Fahrradtouren. Diese sind für den kleinen Doggo im Gegensatz zu Terriern und großen Hunden zu intensiv.

Apropos Touren

Du überlegst mit Hund zu reisen? Mit dieser Rasse ist das kein Problem. Durch seine enorme Anpassungsfähigkeit ist der Mops ein toller Travel Buddy. Ob mit dem Auto, im Camping– oder Wanderurlaub – diese Rassehund ist glücklich, solange er nur dabei ist. Lediglich mit ihm zu fliegen solltest du dir wirklich überlegen. Da Fliegen per se schon strapaziös ist für Vierbeiner und der Mops äußerst stressanfällig und sensibel ist, verzichte nach Möglichkeit darauf. 

Erbkrankheiten vom Mops 

Krankheit / SymptomeDetails
Atem­probleme & Rückwärts­niesenDie kurzköpfige Rasse ist eine seit Jahr­hunderten wahnsinnig überzüchtete, deren Nase unter anderem künstlich verschmälert wurde. Das hat zur Folge, dass das Tier erblich mit Problemen der Atmung und Rückwärts­niesen zu kämpfen hat. Rückwärts­niesen bedeutet, dass der Kleine flach und schnell atmet und das auffällige Schnarch­geräusche und Grunzen verursacht, was auch für ihn selbst unangenehm ist. Häufig leidet der Mops dadurch an Panik­attacken.

Kein Wunder: Auch wir Zwei­beiner:innen können dazu neigen, wenn wir dauerhaft schlecht Luft bekommen, oder? Nicht umsonst sind sogenannte Qualzuchten von Möpsen strikt verboten und Züchter:innen dazu angehalten, dem Hund wieder mehr „Nase“ zu verschaffen. 
Augen­probleme & sinkendes Seh­vermögen 
Die besonders hervor­stehenden Glubschaugen trocknen schnell aus (Keratokonjunktivitis Sicca), weil seine Augenlider fehlgestellt sind und sich nach innen ziehen. Dadurch werden die Augen nicht mehr bedeckt, hochgradig gereizt und verlieren Tränen­flüssigkeit. Das Resultat sind entzündete, aus­getrocknete Äuglein und Hornhaut­erkrankungen.

Nicht selten verliert der Mops durch die ständigen Augen­probleme und seine degenerative Netzhaut sogar im Laufe seines Hundelebens sein Sehvermögen. Also: Augen auf bei seiner Augenpflege!
Magen­probleme & Bandscheiben­vorfälle 
Der Mops hat als Sensibelchen mit einem aufgeblähten Magen zu tun, der mitunter durch den Atemstress entstehen kann. Diese Verdauungs­gase dringen dann in seinen Rücken vor und trocknen seine Faszien aus. Das wiederum sorgt für Rücken­schmerzen, Bandscheiben­vorfälle und eine Versteifung seines Bewegungs­apparates.

Du kennst das vielleicht selbst: Tut dir das Heck zu sehr weh, fühlst du dich irgendwann steif wie ein Brett. So ähnlich geht’s dem kleinen Faltenhund. Achte daher ganz besonders darauf, deinen Liebling in einer stressarmen Umgebung zu halten und gib ihm magenschonendes Hundefutter.  

Gut zu wissen

All die Erbkrankheiten des reinrassigen Mops machen so ein Hundeleben teils leidvoll. Die nicht reinrassige, aber deutlich gesündere Variante des Mops ist der sogenannte Retromops. Durch gezielte Zuchtselektion hat er eine weniger platte Schnauze und weniger tiefe Hautfalten. Dadurch sollen die Gesundheitsprobleme, die typischerweise mit der überzüchteten Morphologie des Mopses verbunden sind, reduziert werden. Der Retromops ist in der Regel aktiver und weniger anfällig für Atemproblematiken als der traditionelle Mops. Also falls du überlegst, dir einen zuzulegen – wie wär’s mit einem Retromops?

Pflege vom Mops 

Einen Mops zu pflegen ist eine haarige Angelegenheit, denn seine kurze Matte wirft er naturgemäß gern ab. Das macht häufiges Saugen nötig, aber ebenso häufiges Bürsten seines bulligen Hundekörpers obsolet. Darüber hinaus steht beim süßen Faltengesicht auch die regelmäßige Gesichtspflege auf dem Programm, denn seine tiefen Hautfalten sind kleine Entzündungsherde und müssen sauber gehalten werden. Selbiges gilt für seine Ohren und Augen.

Last but not least, stelle sicher, dass der Mops seinem Namen nicht alle Ehre macht und nicht zu „moppelig“ wird. Durch seinen gedrungenen Körperbau und seine Überanstrengungsempfindlichkeit tendiert er durchaus zu Übergewicht und leibt und lebt deswegen mit ausgewogener Ernährung am besten. Apropos Ernährung…

Ernährung vom Mops 

Neben Übergewichtstendenz hat der Mops einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt, der bei übermäßigem Leckerli-Verzehr für Allergien und Hautprobleme sorgen kann. Deswegen sollte das Futter deines Lieblings protein- und ballaststoffreich, zusatzstoffarm und hochwertig sein. Eine ausgewogene und nicht zu kalorienreiche Fütterung stimuliert die Darmflora des Vierpfötlers und schont seine Verdauung. 

Unser Tipp

Die kurze Nase des Mops lässt ihn beim Fressen Luft schlucken. Dann passiert das Gleiche wie bei uns Zweibeinern: Blähungen sind die Folge. Um diesen Umstand zu umgehen, helfen spezielle Futtermatten, durch die er langsamer frisst und weniger Luft schluckt.   

Mops kaufen: Worauf du achten solltest

Der Mops ist überzüchtet und leidet oft schon von Hause aus an Erbkrankheiten. Entscheidest du dich also dafür, kein Tier aus dem Tierschutz oder von Privatleuten zu übernehmen, sondern einen Welpen zu kaufen, solltest du auf bestimmte Sachen achten, mithilfe derer du Rückschlüsse auf Zuchtpraktiken und die Gesundheit des Tieres ziehen kannst. 

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Gesundheitszeugnisse

Hat der oder die Züchter:in die Elterntiere regelmäßig tierärztlich untersuchen lassen, um genetische Krankheiten zu minimieren? Auch der Welpe selbst sollte sich dem bereits unterzogen haben und zudem alle aktuellen Impfungen erhalten haben. 

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Umgebung

Ist der Mops-Welpe in einer sauberen und sicheren Haltung mit frischem Wasser und regelmäßiger Pflege geboren worden? Wirkt er gestresst, oder fröhlich, agil und ausgeglichen? 

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Rassestandards gemäß FCI

Haben die Elterntiere des Welpen und er selbst eine viel zu kurze Nase und atmen extrem schwer? Dann solltest du lieber die Finger von ihm lassen, weil diese körperlichen Gegebenheiten mit hoher Wahrscheinlichkeit in den mops-typischen chronischen Krankheiten münden werden. 

Was kostet ein Mops? 

Auch hier gilt stets: Pauschale Aussagen über den Preis für einen Mops sind unmöglich, denn je nach Züchter:in, Standort und Gesundheitszustand musst du mehr oder weniger für die Fellnase hinblättern. 

Grundlegend kannst du aber mit einer Preisspanne von mindestens 1.000 € bis 1.700 € rechnen. Hinzukommen natürlich noch die permanenten Kosten für Verpflegung, tierärztliche Untersuchungen, Spielzeug und Hundeausstattung. Diese dauerhaft stemmen zu können ist natürlich Grundvoraussetzung für dich als künftiges Herrchen oder Frauchen.

Doch wir garantieren dir: Es wird sich für dich als hundeliebender Mensch lohnen. Denn wie heißt es so schön: Sei gut zu deinem Mops und er wird dich mehr lieben als sich selbst.

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