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Australian Shepherd – ein dickköpfiges Energiebündel

  • Der Aussie verlangt dir als Hundebesitzer:in einiges ab
  • Dieser Hund liebt Bewegung, Aktivität und hat Ausdauer
  • Eine gute Hundekranken­versicherung schützt euch, wenn etwas schiefgeht
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  • Der Australian Shepherd gilt als sehr intelligente und lernbegierige Rasse. Auch aufgrund seiner Bewegungsfreude ist er kein klassischer Anfängerhund.
  • Eine gute Hundeerziehung ist bei der Fellnase sehr wichtig, insbesondere wenn es darum geht, Ruhephasen als solche zu akzeptieren.
  • Beliebt ist der Australian Shepherd vor allem wegen seiner Fellfarbe. Den Hund gibt’s in den unterschiedlichsten Farbvarianten.

Steckbrief: Der Australian Shepherd auf einen Blick

Auch wenn sein Name etwas anderes vermuten lässt: Der australische Schäferhund ist gar kein Aussie, sondern ein Ami. Als Herdenschutzhund kam die Rasse in der Vergangenheit vor allem auf Schafs- und Rinderfarmen in Amerika zum Einsatz. Mittlerweile hat er definitiv den Sprung über den großen Teich geschafft und zählt hierzulande zu den beliebtesten Hunderassen.

Du suchst mit dem Australian Shepherd nach einem neuen Mitglied für dein Rudel? Dann gibt’s hier ein paar Quick Facts im Rasseportrait:

HerkunftAmerika
GrößeRüden: Widerristhöhe von 51 bis 58 cm
Hündinnen: von 46 bis 53 cm
GewichtBis 32 kg
AussehenMittlere Größe, etwas länger als hoch, mittellanges Fell, stark ausgeprägte Unterwolle, mandelförmige braune/blaue/bernstein­farbene Augen, dreieckige Ohren, zum Teil Stummelrute (Brachyurie)
WesenIntelligent, wachsam, freundlich, liebevoll, ausgeglichen, dickköpfig, friedfertig, lernbegierig
Lebenserwartung12 bis 15 Jahre
Geeignet fürAktive Menschen, Hunde­erfahrene
Klassifikation der FCIGruppe 1 (Hütehund und Treibhunde), Sektion 1
Gesundheitliche AnfälligkeitenGenetisch bedingte Augen­krankheiten, Gebissfehler, Ellenbogen- und Hüftdysplasie, Epilepsie

Vorsicht Erbkrankheiten beim Australian Shepherd

Australian Shepherds fallen vor allem wegen ihrer besonderen Farbe des Fells auf. Es ist häufig marmoriert und gescheckt. Dafür verantwortlich ist das sogenannte Merle-Gen bzw. der Merle-Faktor. Doch dieser sorgt auch für Probleme bei den Tieren. Werden 2 Hunde mit dem Gen verpaart, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Aussie-Welpen mit Taubheit oder Erblindung zu kämpfen haben.

Aus diesem Grund ist die sogenannte Qualzucht durch eine Merle-Merle-Verpaarung in Deutschland verboten. Trotz dieser Regelung solltest du beim Züchter oder bei der Züchterin genau nachhaken. Wer nichts zu verbergen hat, beantwortet dir alle Fragen jederzeit gern.

Darüber hinaus gibt’s einige Erbkrankheiten, die zu gesundheitlichen Problemen bei deinem Australian Shepherd führen können, vor allem mit den Augen:

  • Augenerkrankungen wie Progressive Retinaatrophie (PRA), Collie Eye Anomaly (CEA) und Grauer Star (Katarakt)
  • Gebissfehler
  • Ellenbogen- und Hüftdysplasie
  • Epilepsie
  • Medikamentenunverträglichkeit (MDR1-Gendefekt)

Unser Tipp: Hundekrankheiten stellen auf Dauer ein Problem für deinen Geldbeutel dar. Damit du deinem Vierpfötler stets die beste gesundheitliche Versorgung bieten kannst und keine Abstriche bei der Behandlung von Krankheiten machen musst, entscheide dich für eine Hundekranken­versicherung. Mit unserem Vergleichsrechner findest du genauso schnell einen passenden Tarif, wie dein Hund durch den Agility Parcour heizt.

Der Australian Shepherd gilt als sehr aktiver Hund, der dich als Besitzer:in an deine Grenzen führen kann. Entsprechend wichtig ist es, dass du deinem Vierbeiner möglichst viel Bewegung verschaffst und ihn auch im Kopf forderst. Daher ist er nicht wirklich als Familienhund geeignet, weil er sehr bewegungsfreudig und beschäftigungsinteressiert ist. Seid ihr das als Familie aber auch, spricht erstmals nichts gegen den Zuwachs.

Als Arbeitshund, der Beschäftigung ohne Ende braucht, ist der Australian Shepherd kein Anfänger-Doggo. Auch als geübte:r Hundebesitzer:in solltest du über eine:n Hundetrainer:in oder eine Hundeschule nachdenken. Setze von Anfang an auf Übungen zur Impulskontrolle aufgrund des ausgeprägten Hüteinstinkts. Bringe deiner Fellnase außerdem bei, dass Ruhezeiten genau das sind: Phasen, in denen keine Action ist.

Ist dagegen Action angesagt, kannst du deine Sportskanone bei diversen Hundesportarten auspowern, etwa beim Agility oder Flyball, bei der Fährtensuche oder beim Zughundesport, beim Canicross oder mit Obedience.

Hier noch einmal die wichtigsten Charaktereigenschaften des Australian Shepherds:

  • Intelligent
  • Hoher Schutz- und Hüteinstinkt
  • Sehr wachsam
  • Freundlich
  • Liebevoll
  • Ausgeglichen
  • Stur
  • Friedfertig
  • Lernbegierig
  • Kräftig
  • Will to please
  • Reserviert gegenüber Fremden

Der sogenannte Will to please beschreibt die Eigenschaft, dass der Hund Herrchen oder Frauchen gefallen will. Er ist sehr lernbegierig und hat eine enge Bindung zur Bezugsperson. Da der Arbeitswille bei Hunderassen mit diesem Wesenszug hoch ist, eignet sich der Australian Shepherd auch zur Haltung als Rettungshund oder Therapiehund.

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Übrigens:

Als sehr aktiver Hund braucht der Australian Shepherd viel Bewegung. Autofahrten mit dem Auto stellen eine gute Möglichkeit dar, mit deinem Vierbeiner rauszukommen. Oder du planst eine Wandertour mit ihm, vielleicht sogar verbunden mit einem längeren Campingtrip. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt – mit einer Ausnahme: Sieht die Reise mit deinem Hund einen Flug vor, solltest du dir das genau überlegen. Denn Fliegen ist für Hunde äußerst stressig.

Anerkannte Hunderasse

Der Australian Shepherd ist seit 1996 als Rasse durch die FCI anerkannt (Fédération Cynologique Internationale). Er gehört in die Gruppe 1 der Treib- und Hütehunde und darin in die Sektion 1 der Schäferhunde (FCI-Rassestandard). Dazu zählen auch:

  • Deutscher und Belgischer Schäferhund
  • Border Collie
  • Sheetland Sheepdog
  • Südrussischer Ovtcharka

Insgesamt sind 16 Farbkombinationen des Fells anerkannt, die sich aus den 2 Grundfarben Schwarz und Rot sowie verschiedenen Zeichnungen und Farbeinschlägen – Blue Merle und Red Merle – ergeben.

Der Australian Shepherd hat zudem eine Mini-Variante. Der Miniature Australian Shepherd ist in der Schulterhöhe etwas mehr als 10 Zentimeter kleiner als der große Bruder.

Von Züchter:innen: Was kostet ein Australian Shepherd?

Hast du den Entschluss gefasst, dir einen Australian Shepherd zuzulegen, musst du mitunter vorher erstmal sparen. Neben den allgemeinen Kosten, die für einen Hund anfallen, bspw. für die Ausstattung, Futter (etwa proteinhaltige Ernährung), Pflege des Fells und Impfungen, ist vor allem der Kauf teuer. Bei Züchter:innen kannst du bis zu 2.500 € für einen Welpen ausgeben.

In der Zucht werden 2 Linien verfolgt:

Vertrauenswürdige Züchter:innen erkennst du daran, dass sie gewisse Papiere zu den Tieren vorweisen. Diese können entweder von der FCI (oder auch VDH – Verband für Deutsche Hundewesen oder CASD – Club für Australian Shepherd Deutschland) sein oder von der ASCA (Australian Shepherd Club of America).

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