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Der Pudel: Dein lustiger Begleiter mit Lockenmähne

  • Der Pudel ist keine Couch-Potato, sondern ein agiler Partner für Sportaktivitäten
  • Er liebt es, neue Tricks zu lernen
  • Sollte er sich verletzen, hast du mit einer Hundekranken­versicherung für alle Fälle vorgesorgt
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  • Der Pudel gehört zu den beliebtesten Familienhunden. Als lebhafte und gelehrige Fellnase ist die Hunderasse eine Empfehlung, wenn du noch wenig Erfahrung als Hundehalter:in hast.
  • Es gibt ihn in 4 Größen – von sehr klein bis zur großen Königsklasse. Auch die Auswahl an Fellfarben ist recht groß.
  • Sein typisches Lockenfell braucht eine regelmäßige Schur. Dafür verliert der Hund kaum Haare. Er ist daher ideal, wenn du gern einen Hund halten möchtest, aber an einer Allergie leidest.

Steckbrief des Pudels: Ein Rasseportrait

Durch das lockige, krause Fell kannst du den Pudel schnell von anderen Hunderassen unterscheiden. Er ist heute als beliebter Familienhund bekannt. Ein großer Pudel strahlt zudem oft etwas Aristokratisches aus.

Vielleicht hast du auch noch Bilder von Pudeln vor Augen, deren Fell kunstvoll in Löwenschur gestylt wurde, um auf der Hundeschau Preise abräumen. Dabei hat der adrette Pudel eine Vergangenheit als Jagdhund. Die Rasse wurde für die Wasserjagd gezüchtet. Der Hund hatte die Aufgabe, die erlegten Wildvögel, etwa Enten oder Gänse, aus dem Wasser zu apportieren. 

Dieser Ursprung zeigt sich noch in seinem Namen. Pudel kommt von Althochdeutsch „puddeln“, was so viel bedeutet wie „im Wasser planschen“. Damit gibt’s zwar einen Bezug zu Deutschland. Trotzdem ist Frankreich als Herkunftsland dieser Hunderasse. Dort eroberte der gelehrige Hund im 18. Jahrhundert schnell die Herzen der Adelsgesellschaft. Damit begannen die Züchtungen der Rasse, die dort „caniche“ genannt wird, in allen möglichen Größen. Vor allem Zwerg- und Toypudel waren die Begleithunde der feinen Damen.

Hier findest du noch weitere Quick facts über den Pudel:

SteckbriefTypisch Pudel
HerkunftFrankreich
GrößeGroßpudel 45 – 60 cm
Kleinpudel 35 – 44 cm
Zwergpudel 28 – 34 cm
Toypudel 24 – 27 cm
GewichtJe nach Größe zwischen 3 kg (Toypudel)
und 30 kg (Großpudel)
Klassifikation / Rassestandard gemäß FCIGruppe 9 Gesellschafts- und Begleithunde,
Sektion 2 Pudel
AussehenEleganter, athletischer Körperbau, Hängeohren
gerade, lange Schnauze. lockiges Fell
Charakter & WesenLebhaft, lernwillig, treu, verspielt, anhänglich
Besondere EigenschaftenFür Allergiker geeignet, da das Pudelfell kaum haart
hohe Intelligenz
Lebenserwartung12 bis 17 Jahre
Geeignet fürFamilie, Anfänger:innen, Senior:innen, Stadt- sowie Land­bewohner:innen
Gesundheitliche AnfälligkeitenPatella-Luxation (Verrutschen der Kniescheibe), Hüftgelenks­dysplasie, Augenprobleme, Grauer Star, Epilepsie

Rassetypische Krankheitsrisiken beim Pudel

Bei der Pudelzucht kommt es leider weniger auf die Gesundheit des Tieres an, sondern darauf, was Menschen als schön empfinden. Daher entstehen teilweise rassetypische Hundekrankheiten, die vererbt werden. Bei großen Pudeln ist das zum Beispiel die Hüftdysplasie, die generell für große Hunderassen typisch ist, etwa auch beim Labrador.

Kleine Pudelarten leiden mitunter an einer Retinaatrophie – eine Augenkrankheit, die zu Erblindung führt. Zwerg- und Toypudel sind zudem häufiger von einer Verschiebung der Kniescheibe betroffen, so wie andere kleine Hunde auch, etwa Chihuahua oder Mops.

Aber auch viele andere Erkrankungen können in einem Hundeleben auftreten. Die Behandlungen in der Tierarztpraxis sind mitunter kein kleiner Posten im Haushaltsbudget.

Daher unser Tipp: eine Hundekranken­versicherung! Diese erstattet dir die Tierarztkosten. Dein Vorteil: Du hast stets die Gewissheit, deinem treuen Freund die nötige medizinische Versorgung bieten zu können. Für nur wenig Geld machst du deinen Pudel zu einem Privatpatienten mit Top-Gesundheitsschutz.

Aussehen & Charakter des Pudels: Elegant, vielseitig und lernbegierig

Der Pudel gehört zu der Sorte Hund, die eine lange Schnauze und Hängeohren haben. Durch seinen eleganten Körperbau mit schlank geformten Beinen und langem Hals kommt er oft wie ein Model daher.

Die 4 Pudelzüchtungen Königs-, Klein-, Zwerg- und Toypudel unterscheiden sich nur in der Schulter- beziehungsweise Widerristhöhe und im Gewicht. Der Körperbau an sich ist bei allen Pudelarten gleich.

Übersicht über die Pudelarten

PudelGrößeGewicht
Großpudel (Königspudel)45 bis 60 cm18 bis 30 kg
Kleinpudel35 bis 44 cm7 bis 17 kg
Zwergpudel28 bis 34 cm3 bis 6 kg
Toypudel24 bis 27 cmmaximal 3 kg

Das lockige Pudelfell fühlt sich wollig und weich an, genau das Richtige, um Wind und Kälte zu trotzen. Nässe dringt allerdings recht schnell in das Fellkleid ein. Der Begriff „pudelnass“ kommt nicht von ungefähr. Die ehemaligen Wasserhunde werden bei Regen schnell tropfnass und frieren dann.

Bei den Fellfarben setzen die Züchter auf Vielfalt: Neben den klassischen Farben Schwarz, Weiß und Braun begegnen einem auch Pudel in Apricot (Hellbraun), Rotfalb (dunkles Rotbraun) und Silber (Grau). Du willst einen Doggo, der noch individueller aussieht? Dann könnten dir ein Pudel in Black-and-Tan-Optik mit den charakteristischen braunen Zeichnungen oder ein Harlekin-Pudel mit seinem einzigartigen Schwarz-Weiß-Muster gefallen.

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Pudel-Charakter: anhänglich, treu, clever

Hast du das Herz und Vertrauen eines Pudels gewonnen, wird er dich eifrig verteidigen, manchmal auch dein Eigentum. Dieser Beschützerinstinkt macht ihn zu einem loyalen Gefährten auf 4 Pfoten.

Du willst ihm einen neuen Trick zeigen oder ein neues Kommando beibringen? Der Pudel ist begeistert dabei und lernt schnell. Die Lernbereitschaft macht den Pudel zum idealen Hundepartner, wenn du gerade anfängst, Erfahrungen als Hundehalter:in zu sammeln.

Laut der Studie The Intelligence of Dogs des kanadischen Psychologen Stanley Coren aus den 1990er Jahren rangiert der Pudel auf Platz 2 der intelligentesten Hunderasse – gleich nach dem Border Collie. Die außergewöhnliche Lernfähigkeit hat jedoch in der Vergangenheit dazu geführt, dass Pudel oft als Zirkushunde missbraucht wurden. Ihre elegante Erscheinung und das Fell, das sich zu auffälligen Frisuren formen lässt, trugen ebenfalls zu diesem Bild bei.

Doch der Zirkus ist nichts für diese sensiblen Hundeseelen. Was dein Pudel wirklich will, ist Teil deiner Crew zu sein. Von seinem Wesen her ist der Pudel sehr anhänglich und verlangt nach Zuwendung und Nähe. Er braucht die enge Verbindung zu seinem Menschen.

Diese Mischung aus Herz, Hirn und Treue macht die Pudel zu perfekten Buddies. Die Fellnasen bringen zudem die idealen Eigenschaften mit für Aufgaben als Blinden- oder Rettungshund, vor allem die Großpudel sind hier gern im Einsatz.

Der Pudel ist ein bewegungsfreudiger Hund, doch keine Sorge – du musst nicht zum Marathonläufer werden. Der wollige Vierbeiner freut sich über ein tägliches Programm aus Spaziergängen, Spiel und Training. Etwa 2 Stunden an der frischen Luft solltest du dafür einplanen. In alter Jagdhund-Manier liebt er es, Bälle oder Frisbees zu apportieren. Auch einem Plansch im kühlen Nass ist er nicht abgeneigt – eben typisch Wasserhund.

Falls dein Pudel ein wahres Energiebündel ist, könnte Hundesport wie Agility genau das Richtige sein, um ihn auszupowern und gleichzeitig zu fördern.

Bei der Hundeerziehung kommt dir seine Lernfreudigkeit entgegen. Egal, ob Hund oder Welpe – wenn dein Pudel noch etwas Erziehung braucht, ist der Besuch einer Hundeschule eine gute Idee. Auch dir kann das Training gemeinsam mit anderen Hundeeltern und Fellnasen helfen. Dein quirliger Welpe lernt die Basics und du sammelst mehr Erfahrungen im Umgang mit Hunden, beim Führen und so weiter. Win-win! Ganz nebenbei knüpft deine Fellnase dort erste Kontakte zu Artgenossen – und das alles im Spiel.

Gut zu wissen

Hunde wollen gefordert und beschäftigt werden. Bietest du deinem Vierbeiner nicht ausreichend Aktivitäten an, kann es passieren, dass er aus Langeweile für ein bisschen Chaos sorgt. Für solche Fälle ist es Gold wert, eine Hundehaftpflicht­versicherung in der Hinterhand zu haben – für die kleinen Missgeschicke, die im Eifer des Gefechts passieren können.

Fellpflege: Der Pudel braucht einen Style

Fun fact: Pudel haben gar kein Fell, sondern ein Haarkleid. Deswegen haben sie auch keinen Fellwechsel und du als Pudelbesitzer:in hast im Gegenzug keinen Stress mit herumfliegenden Hundehaaren. Weil Pudel kaum haaren sind sie eine Top-Empfehlung als Haustier für Allergiker.

Die kuschelige Lockenpracht des Pudels wächst aber unaufhörlich. Für dich heißt das: Trips zum Hundefriseursalon stehen regelmäßig auf dem Programm. Das Lockenfell muss etwa alle 2 Monate geschoren werden. Oder du lernst selbst, deinem lockigen Buddy den neuesten Look zu verpassen – es muss heute nicht mehr die klassische Löwenschur sein.

Zudem musst du das Fell wenigstens einmal pro Woche gründlich bürsten. Bist du hier zu nachlässig, kommt es zu Verfilzungen.

Weitere Hundepflege

Darüber hinaus gehören die regelmäßige Ohrenpflege ebenso dazu wie Zahnreinigung und Pfotenpflege. Entferne Ohrendreck mit einem feuchten Tuch. Kleine, spitze Steine und Splitter können zu Verletzungen führen. Auch die Krallen brauchen einen Check. Sind sie zu lang, musst du sie kürzen. Falls du dabei unsicher bist, hole dir bei der Tierärztin oder deinem Tierarzt Hilfe. Für die Veterinäre gehört das Schneiden der Krallen bei Tieren mit zur Routine.

Gut zu wissen

Denk an die Kosten, die so ein fluffiger Freund mit sich bringt – von der Anschaffung bis zur täglichen Pflege und der Schur des Fells. Da du nie weißt, was noch kommen kann, ist eine Hunde­versicherung, etwa eine Hunde OP Versicherung keine schlechte Idee. Sie schützt dich vor unerwarteten Kosten beim Tierdoc.

Ernährung: Was gehört in den Futternapf des Pudels?

Pudel gehören zu den kleinen bis mittelgroßen Hunden. Ihr Futter sollte einen ausgewogenen Mix an Proteinen und Fetten bieten. Dann ist der aktive Hund rundum gut versorgt. Im Prinzip hast du die freie Wahl, was du auf den Speiseplan deines Pudels setzt:

Auch Barfen, also die Fütterung von biologisch artgerechtem rohem Futter (BARF), ist eine Option bei der Ernährung deines Pudels.

Wichtig ist, dass dein Hund gut mit Mineralstoffen, Vitaminen und weiteren Nährstoffen versorgt ist. Welche Menge optimal ist, hängt von der Größe deines Hundes und seinem Fressverhalten ab. Sprich im Zweifelsfall mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt. Ein regelmäßiger Gesundheits-Check deines tierischen Freundes ist ebenfalls empfehlenswert. Du weißt ja, mit einer Hundekranken­versicherung bist du dazu auch kostentechnisch auf der sicheren Seite.

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