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Hunde­krank­heiten: Die Gesundheit deines Hundes in Gefahr

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  • Auch wenn Hundekrankheiten mit spezifischen Symptomen einhergehen, gibt es einige allgemeine Verhaltens­weisen und Symptome, die darauf hindeuten, dass es deinem Hund nicht gut geht.
  • Besonders häufig treten Durchfall, Magen­schleimhaut­entzündungen, Augenkrankheiten und Gelenkprobleme auf.
  • Durch die Anpassung der Gebührenordnung der Tierärzt:innen musst du nun deutlich mehr für die Behandlung deines Hundes zahlen.

Die häufigsten Hundekrankheiten und wie du sie erkennen

Der beste Freund des Menschen kann ein Leben lang gesund sein – oder regelmäßig von Krankheiten geplagt werden. Manche von ihnen sind schnell überstanden, während andere deinem Vierbeiner ganz schön zusetzen. Einige Hundekrankheiten verlaufen sogar tödlich, wenn sie nicht schnell behandelt werden. Da es unmöglich ist, alle existierenden Erkrankungen aufzuzählen, haben wir eine Liste der Hundekrankheiten zusammengestellt, die besonders häufig vorkommen:

Durchfall – Vielseitige Ursachen

Eine Durchfallerkrankung ist je nach Zustand des Tieres sehr gefährlich. Zu den vielfältigen Ursachen zählen Allergien und Unverträglichkeiten, Giftstoffe, Parasiten und Fehlernährung sowie Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und anderer Organe.

Oftmals erledigt sich der Durchfall durch Futterumstellung und Ruhe, aber manchmal ist ein Gang zum Tierarzt oder zur Tierärztin unvermeidbar. In einigen Fällen steckt eine ernste Erkrankung dahinter, die einer schnellen Behandlung bedarf. Langanhaltender Durchfall schadet deinem Schützling außerdem und endet im Extremfall sogar tödlich.

Mehr zu diesem Thema erfährst du auf unserer Seite zu „Durchfall beim Hund“.

Gastritis – Wenn der Magen entzündet ist

Eine Magenschleimhautentzündung ist für Hunde sehr unangenehm bis unerträglich schmerzhaft. Die Gastritis kann deinem vierbeinigen Liebling viel Lebensqualität rauben. Auch diese Erkrankung hat vielseitige Ursachen, unter anderem Bakterien, Parasiten und Viren, aber auch Stress und falsche Ernährung.

Es wird zwischen akuter und chronischer Gastritis unterschieden, wobei der chronische Verlauf einer langfristigen Behandlung mit Medikamenten bedarf. Appetitlosigkeit, Abgeschlagenheit sowie Erbrechen und Durchfall sind die häufigsten Symptome einer Magenentzündung. Mehr dazu erfährst du hier: „Gastritis beim Hund“.

Bindehautentzündung und andere Augenerkrankungen

Während die Bindehautentzündung beim Hund zu den häufigsten Augenkrankheiten bei Hunden gehört, können die Tiere auch an Grünem oder Grauem Star, Nickhautknorpeleversion, Schäferhund Keratitis, Linsenluxation und zahlreichen weiteren Erkrankungen leiden. Manche Krankheiten entstehen im Welpenalter, während andere eine Folge des Älterwerdens sind.

Die Bindehautentzündung ist ansteckend, sodass auch du einem Risiko ausgesetzt sind. Viele dieser Hundekrankheiten werden medikamentös oder operativ behandelt. Der Zeitfaktor ist dabei von großer Bedeutung, sodass du einen Arztbesuch nicht zu lange hinauszögern sollten.

Borreliose, Anaplasmose und Co. – Zecken als Übeltäter

Ein Zeckenbiss kann viele Hundekrankheiten auslösen. Zecken können verschiedenste Parasiten übertragen, die viel Unheil im Körper der Tiere anrichten, etwa Entzündungen, innere und äußere Blutungen sowie im schlimmsten Fall Organversagen und Tod. Auch eigentlich genesene Tiere können Langzeitfolgen davontragen.

Um einer Übertragung der Parasiten vorzubeugen, kümmerst du dich am besten um einen guten Zeckenschutz. Es existieren verschiedenste Mittel, um die kleinen Blutsauger von deinem Vierbeiner fernzuhalten. Dazu gehören Spot-ons, Halsbänder und Kautabletten.

Alles Weitere kannst du hier nachlesen: „Zeckenschutz beim Hund

Leishmaniose – Tückische Krankheit mit Ansteckungsgefahr

Nicht nur Zecken, sondern auch Mücken übertragen Krankheiten. Die Leishmaniose ist eine der häufigsten und heimtückischsten dieser Erkrankungen. Sie ist nicht heilbar und kann deinem Vierbeiner sehr gefährlich werden. Behandelbar sind nur die Symptome, die je nach Hund und Infektion unterschiedlich stark sind.

Nicht immer zeigen sich Symptome, sodass zwischen Infektion und Ausbruch mehrere Jahre vergehen können. Es handelt sich um eine Zoonose – Du kannst dich also auch mit Leishmaniose infizieren. Allerdings ist die Übertragung von Hund zu Mensch sehr selten. Meist infizieren sich Menschen ebenfalls durch den Stich der Sandmücke.

Du willst mehr erfahren? Dann lese hier weiter: „Leishmaniose beim Hund“.

Hüftgelenksdysplasie – Erbkrankheit mit weitreichenden Folgen

Bei der Hüftdysplasie beim Hund handelt es sich um eine genetisch bedingte Entwicklungsstörung der Hüftgelenke. Die Hundekrankheit tritt bereits bei Welpen auf und schreitet im Laufe des Hundelebens fort. Die Hüftgelenksdysplasie ist nicht heilbar – es gibt aber viele Möglichkeiten, dem Fortschreiten entgegenzutreten und deiner Fellnase das Leben zu erleichtern.

Richtige Bewegung gehört dazu – ebenso wie entsprechende Ernährung. Hilfreich kann eine Physiotherapie sein und in einigen Fällen hilft ein operativer Eingriff, um deinem Hund die Schmerzen zu nehmen und die Beweglichkeit so lange wie möglich aufrechtzuerhalten.

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Weitere häufige Hundekrankheiten:

Spondylose – Verknöcherung der Wirbelsäule

Bei Spondylosis deformans handelt es sich um eine Erkrankung, die vor allem ältere Hunde betrifft. Dabei verknöchern die Zwischenräume der Wirbelsäule, bis dein Vierbeiner seine Beweglichkeit am Rücken verliert. Im Frühstadium verspüren die Tiere meist keine Schmerzen. Die Verknöcherungen können aber im Laufe der Erkrankung sehr starke Schmerzen bei jeder Bewegung verursachen.

Auch diese Krankheit lässt sich nicht heilen – das Fortschreiten lässt sich aber durchaus verlangsamen. Vermeide Übergewicht bei deinem Vierbeiner, achte auf ausgewogene Ernährung und sorge für regelmäßige Bewegung.

Mehr Infos hier: „Spondylose beim Hund“.

Ohrenentzündung – Schmerzhafte Erkrankung mit Behandlungsbedarf

Eine Ohrenentzündung ist für den Hund unangenehm und sorgt für starken Juckreiz sowie Schmerzen. Davon betroffen sind das äußere Ohr sowie das Mittel- und Innenohr. Am häufigsten kommt eine Entzündung des äußeren Ohrbereichs vor.

Verursacht werden Entzündungen der Ohren zum Beispiel durch Fremdkörper, Bakterien, Pilze, Viren und Parasiten – sowie durch Erkrankungen anderer Organe wie Leber und Nieren. Erkennbar sind Ohrenentzündungen unter anderem am exzessiven Kratzen der Ohren, häufigen Kopfschütteln und unangenehm riechenden Ausfluss.

Hier erfährst du mehr: „Ohrenentzündung beim Hund“.

Tumore – Häufiger als du denkst

Tumore gehören ebenfalls zu den häufigen Hundeerkrankungen. Sie zählen zu den Hundekrankheiten, die vor allem im Alter auftreten, aber auch Welpen und junge Hunde betreffen können. Viele Tumore sind gutartig und lassen sich behandeln. Bleiben sie aber unbehandelt, können sie bösartig werden.

Krebs ist auch beim Hund eine der wohl verheerendsten Krankheiten. Zum Glück sind auch die meisten bösartigen Tumore gut behandelbar, wenn sie rechtzeitig entdeckt werden. Daher sind nicht nur bei älteren Hunden regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen unverzichtbar.

Zwingerhusten – Wenn das Atmen schwerfällt

Hinter diesem Namen verbirgt sich eine der häufigsten Erkrankungen der Atmungsorgane des Hundes. Man spricht dabei vom Zwingerhustenkomplex, der die Krankheiten Bronchitis, Tracheitis und Tracheobronchitis einschließt. Dabei sind die Bronchien und die Luftröhrenschleimhaut entzündet. Ursache ist eine Virusinfektion, die nicht selten mit einer bakteriellen Infektion einhergeht.

Erkennbar ist eine solche Erkrankung am heftigen, quälenden Husten, der so stark sein kann, dass sich dein Vierbeiner übergeben muss. Begebe dich schnell zum Tierarzt oder zur Tierärztin, um das Leid des Hundes zu lindern und um Schädigungen der Lunge zu vermeiden. In den meisten Fällen führt eine schnelle Behandlung zur vollständigen Heilung des Hundes.

Arthrose – Wenn die Fellnase langsamer wird

Arthrose ist eine verbreitete Gelenkerkrankung bei Hunden, die häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium bemerkt wird. Achte daher auf Symptome wie geringe Bewegungsfreude, Lahmheit, veränderte Gangarten oder Probleme beim Aufstehen.

Bei einigen Hunderassen besteht aufgrund genetischer Faktoren ein erhöhtes Risiko. Auch Übergewicht und unzureichende Bewegung sind mögliche Risikofaktoren.

Erfahre mehr: „Arthrose beim Hund“.

Staupe – die hochansteckende Viruserkrankung

Staupe ist eine schwerwiegende und äußerst ansteckende Viruserkrankung, die nicht nur Hunde, sondern auch andere fleischfressende Wildtiere betrifft. Die Übertragung erfolgt durch den Kontakt mit Körperflüssigkeiten und Ausscheidungen von infizierten Tieren.

Tierärzt:innen empfehlen dringend, dass alle Hunde gegen Staupe geimpft werden, beginnend mit einer Grundimmunisierung gefolgt von regelmäßigen Auffrischungsimpfungen. Frühe Symptome der Erkrankung umfassen Fieber, Lethargie und Appetitverlust.

Lese hier weiter: „Staupe beim Hund“.

Leptospirose – das versteckte Risike in freier Natur

Dein Hund kann sich mit Leptospirose anstecken, wenn er mit dem Urin infizierter Tiere in Kontakt kommt. Bei ersten Anzeichen wie Erbrechen und Durchfall solltest du unverzüglich eine:n Tierärzt:in aufsuchen, um die Leptospiren mit Antibiotika frühzeitig zu behandeln. Reduziere außerdem das Risiko einer Ansteckung mit einer Impfung.

Weitere Infos: „Leptospirose beim Hund“.

Du kannst gar nicht genug von den Themen Hundekrankheiten und Hundepflege bekommen? Dann lies hier weiter:

Die häufigsten Symptome bei Hundekrankheiten

So vielfältig die Hundekrankheiten sind, so vielseitig sind die möglichen Symptome. Allerdings gibt es meist allgemeine Anzeichen, dass es deinem vierbeinigen Freund alles andere als gut geht:

  • Appetitlosigkeit und Nahrungsverweigerung
  • Abgeschlagenheit und Lethargie
  • Bewegungsunlust und deutlich erhöhter Schlafbedarf
  • Starkes Hecheln und Unruhe
  • Häufiges Kratzen und Belecken einer bestimmten Stelle am Körper
  • Bewegungseinschränkungen wie Humpeln
  • Berührungsempfindlichkeit
  • Durchfall und/oder Erbrechen
  • Haut- und Fellveränderung wie schuppige Haut, stumpfes Fell und Fellverlust
  • Erhöhte Temperatur oder Fieber
  • Vermehrtes Trinken

Nicht jedes Symptom ist unbedingt ein Zeichen dafür, dass es deinem Vierbeiner schlecht geht. So ist es zum Beispiel im Sommer nicht ungewöhnlich, dass Hunde häufiger hecheln und sich weniger bewegen. Auch Durchfall und Erbrechen sind nicht zwingend Zeichen einer schwerwiegenden Erkrankung. Dauern die Symptome aber mehrere Tage lang an und zeigt dein Hund ein insgesamt schlechtes Allgemeinbefinden, dann nichts wie ab zum Tierarzt oder zur Tierärztin.

Teurer Tierarztbesuch

Ist der Besuch beim Tierarzt oder der Tierärztin unumgänglich, kann das schnell teuer werden. Ihre Leistungen rechnen Tiermediziner:innen über die Gebührenordnung der Tierärzte (GOT) ab, wobei je nach Schwierigkeitsgrad und Aufwand bis zu dreifache Sätze gelten können. Die Gebührenordnung wurde 2022 angepasst, sodass die Tierarztkosten zum Teil deutlich gestiegen sind.

Ein paar Beispiele gefällig?

Tier­ärztliche Leistungen1-facher Satz2-facher Satz3-facher Satz
Allgemeine Unter­suchung mit Beratung23,62€47,24€70,86€
Stationäre Unter­bringung pro Tag19,08€38,16€57,24€
Ultraschall­diagnostik58,92€117,84€176,76€
Gelenk­ortho­pädische Operation – Arthro­skopie463,22€926,44€1.389,66€
Lahmheits­untersuchung42,63€85,26€127,89€
Kastration der Hündin (Eileiter-Entnahme)128,27€256,54€384,81€
Allergo­logischer Haut-Suchtest7,63€15,26€22,89€
Wund­verschluss20,54€41,08€61,62€
Beispiele Tierarztkosten Hund

Dies sind nur wenige Beispiele für die vielen Behandlungen und Maßnahmen, die Tiermediziner:innen an Hunden durchführen. Kosten für Medikamente, Verbandsmaterial und Co. sind in diesen Gebühren nicht inbegriffen. Du kannst dir sicherlich vorstellen, dass bei besonders schweren Krankheitsverläufen mit längerfristigen Behandlungszeiträumen ein kleines Vermögen zusammenkommt.

Was kannst du also tun, um dafür zu sorgen, dass dein Vierbeiner im Krankheitsfall die bestmögliche Behandlung bekommt und du zugleich keinen Kredit aufnehmen musst, um deinem Hund diese Behandlung zu ermöglichen? Eine Option ist die Hundekranken­versicherung.

Dabei wird zwischen der allgemeinen Hundekranken­versicherung und der Hunde-OP-Versicherung unterschieden. Während die erste Variante für die meisten Behandlungen aufkommt und entsprechend mehr kostet, deckt die OP-Versicherung lediglich Operationskosten sowie die Nachsorge der vierbeinigen Patienten ab.

*Günstigste Hunde OP Versicherung laut CLARK Tarifrechner. Dies ist eine Beispielrechnung der HanseMerkur (Tarif: Smart) für einen max. einjährigen, gechippten Australian Shepherd. Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter deines Hundes können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

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