Sterbegeld Vorsorge

Sterbegeld­versicherungen für Familie und Kinder

Eine Beerdigung kostet viel, egal wie alt der Verstorbene ist. Eine Sterbegeld­versicherung, die alle deine Familienmitglieder umfasst, ist daher sinnvoll.
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Das Wichtigste in Kürze

Der Tod ist niemals schön. In Deutschland ist er allerdings auch ausnehmend teuer – völlig ungeachtet des Alters des Verstorbenen. Die Bestattung selbst sowie der gesamte Ablauf, der dazugehört, rufen selbst bei ausgesprochen sparsamer Vorgehensweise Kosten im hohen vierstelligen Bereich auf. Das ist für viele Familien ein Problem, nicht nur, wenn Eltern oder Großeltern sterben. Da die Kosten für die Beerdigung weitgehend altersunabhängig sind, kann auch das Versterben eines jüngeren Familienmitglieds die Hinterbliebenen vor große finanzielle Herausforderungen stellen.

Aus diesem Grund ist es sinnvoll eine Sterbegeld­versicherung abzuschließen, die nicht nur dich und gegebenenfalls deinen Partner umfasst, sondern auch deine Kinder inkludiert – so schwierig es auch sein mag, nur daran zu denken, dass sie vor dir sterben könnten.

  1. Der Tod ist nicht vorhersehbar und kann Menschen aller Altersgruppen treffen.
  2. Dadurch, dass Bestattungen in Deutschland unterschiedslos kostspielig sind, können sie auch hinterbliebene Eltern in finanzielle Bedrängnis bringen.
  3. Sterbegeld­versicherungen für Familien sind oft eine Erweiterung partnerschaftlicher Absicherungen, bei denen die Kinder inkludiert werden.

Kosten im Todesfall – eine Doppelbelastung für Hinterbliebene

Bestattungen sind teuer

Wenn du schon einmal erleben musstest, dass ein geliebter Mensch von dir ging, dann weißt du wahrscheinlich, wie sehr man von Trauer erfasst werden kann – ein schreckliches Gefühl. Allerdings ist der Verlust nur eine Belastung, mit der sich Hinterbliebene tragen müssen. Die zweite ist das, was nun folgt: die Bestattung.

Ganz gleich, ob es sich um eine klassische Erdbestattung im Sarg handelt oder um eine Feuerbestattung mit Urne – die Preise sind in Deutschland ausgesprochen hoch. Um dir einen groben Anhaltspunkt über die durchschnittlichen Kostenpunkte zu geben:

  • Leistungen des Bestattungsinstituts (inklusive Sarg/Urne) 2500 bis 3500 Euro;
  • Friedhofskosten (etwa die Beerdigung selbst): 2000 bis 3000 Euro;
  • Grabarbeiten (Grabstein, Einfassung usw.): 4000 bis 6000 Euro;
  • Sonstige Kosten (Trauerhalle, Kirche, Dekoration, Trauerfeier etc.): 1500 bis 2500 Euro;
  • Summe im Durchschnitt: 10.000 bis 15.000.
Auflistung der Kosten für eine Beerdigung

Dies beziffert lediglich durchschnittliche Kosten. Sie können zwar je nach Region, genauer Art der Bestattung usw. günstiger sein; ebenso können sie jedoch noch höher liegen. 5.000 Euro werden die Angehörigen in aller Regel mindestens bezahlen müssen.

Bei diesen Ausgaben macht es zudem keinen merklichen Unterschied, ob eine Großmutter mit 96 Jahren verstirbt, ein Partner mit 32 oder ein Kind mit 7 – es wird immer auf vergleichbare Beträge hinauslaufen. Auch wenn du dich extrem einschränkst und nur eine Beerdigung im einfachsten Stil wählst, wirst du bei den Bestattungskosten niemals unter bestenfalls 4.000-5.000 Euro kommen.

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Angehörige müssen alles selbst zahlen

Diese immensen Kosten werden nur in sehr wenigen Ausnahmen durch ein Sterbegeld von anderen Stellen getragen oder abgemildert:

  • Beamte sowie Angestellte des öffentlichen Dienstes: Sie erhalten meist ein Sterbegeld durch Tarifverträge oder Ähnliches.
  • Menschen, bei denen der Tod (nachweislich) durch einen Arbeitsunfall, eine Berufskrankheit oder auf dem Arbeitsweg eintrat: In dem Fall zahlt die Unfall­versicherung.
  • Berechtigte im Sinne des Bundesversorgungsgesetzes

Allerdings fallen unter diese Personen lediglich Erwachsene oder zumindest ältere Jugendliche, etwa Auszubildende. Wenn ein Kind stirbt, muss sich seine Familie jenseits von schul(weg)bedingten Todesfällen (wofür ebenfalls die Unfall­versicherung aufkäme) darauf einstellen, dass niemand sie mit einem Sterbegeld bei den Bestattungskosten finanziell unterstützen wird – zumal Menschen in diesem jungen Alter meist kein nutzbares Erbe hinterlassen.

Die einzige Ausnahme sind Sozialbestattungen – Beerdigungen auf einfachstem Niveau. Diese bezahlt das Sozialamt allerdings nur, wenn die gesamte Familie inklusive Großeltern und (volljährigen) Enkeln die Bestattung nachweislich nicht selbst tragen kann.

Darum sind Sterbegeld­versicherungen generell sinnvoll

Eine Sterbegeld­versicherung ist dazu da, im Todesfall diese hohen Kosten weitgehend oder vollständig zu übernehmen. Deine bezugsberechtigten Angehörigen erhalten eine Auszahlung über die gesamte vereinbarte Versicherungssumme.

Wenn du die Versicherung privat abgeschlossen hast, gilt sie überdies vor dem Gesetz als Lebens­versicherung; darauf fallen jetzt und auch in Zukunft keinerlei Steuern an.

Das Sterbegeld aus der Sterbegeld­versicherung kann dir zwar nicht bei der Trauerbewältigung helfen – dafür gibt es andere Methoden. Es kann aber wirkungsvoll verhindern, dass zu der Trauer noch die finanzielle Sorge kommt, wie du einem geliebten Familienmitglied, gar deinem Kind, eine würdevolle Beerdigung bezahlen kannst.

Zusammenfassung

  • Neben der Trauer müssen sich Angehörige im Todesfall auch mit sehr hohen Beerdigungskosten auseinandersetzen.
  • Die Kosten sind vergleichbar hoch – ganz gleich, ob es sich um einen jungen oder hochbetagten Verstorbenen handelt.
  • Eine gesetzliches Sterbegeld steht nur noch den wenigsten Berufsgruppen zu.
  • Eine Sterbegeld­versicherung, die alle Familienmitglieder umfasst, ist deshalb keine luxuriöse Vorsorge; auch deshalb, weil Kinder zwar ein verringertes, aber dennoch vorhandenes Todesrisiko aufweisen.
  • Die Auszahlung der Versicherungssumme erfolgt auf einen Schlag und ist nicht zweckgebunden.

Die Sterbegeld­versicherung für Familien im Detail

Es gibt keine echten Familientarife

Eine umfassende Paketlösung für die gesamte Familie, wie es sie in Form der privaten Haftpflicht­versicherung oder ähnlichen Absicherungen gibt, existiert für das Sterbegeld nicht. Doch das macht nichts: du findest bei vielen Versicherern eine vollkommen adäquate Alternative.

Erweiterte Einzelpersonen- oder Paartarife als Option

Diese Alternative besteht in aller Regel darin, dass entweder du als Einzelperson oder zusammen mit deinem Partner eine reguläre Sterbegeld­versicherung abschließt. Das heißt, du versicherst entweder nur deinen Tod oder auch den deines Partners. Ersteres bietet sich an, wenn du alleinerziehend bist; letzteres solltest du in einer normalen Paarbeziehung unbedingt wählen.

In diesen Tarif lässt du von der Versicherung anschließend deine Kinder in die Versicherung mit aufnehmen. Normalerweise gelten für sie dann die gleichen Leistungskonditionen wie für dich und deinen Partner: Im Todesfall erfolgt die Auszahlung der Versicherungssumme – ungeachtet der Todesursache. Viele Versicherer zahlen auch dann, wenn der Tod eigenverantwortlich herbeigeführt wurde.

Was eine Sterbegeld­versicherung für die Familie dich kostet

An Schutz sollte man kein Preisschild hängen – diese Regel der Versicherer gilt auch für die Sterbegeld­versicherung. Generell hängt zwar der Preis dieses Schutzes davon ab, wie hoch die im Todesfall auszuzahlende Summe ist, darüber hinaus hat das Inkludieren deiner Kinder aber einen preislichen Vorteil: Es ist enorm günstig.

In sehr niedrigen Tarifen (die wegen ihres geringen Leistungsumfanges allerdings nicht uneingeschränkt empfehlenswert sind) gibt es Versicherer, die das Integrieren von Kindern völlig ohne weitere Kosten erlauben.

Doch auch wenn deine Sterbegeld­versicherung größere Beträge umfasst, wird die Absicherung durch deinen Nachwuchs nicht wirklich teurer. In der Regel bewegen sich die zusätzlichen Beträge im Bereich einstelliger Euro-Beträge, teils sogar nur im Cent-Bereich pro tausend Euro Versicherungssumme.

Das liegt daran, dass Kinder für die Versicherer in diesem Fall nur ein geringes Risiko darstellen – viele potenziell lebensbedrohliche Krankheiten entwickeln sich erst in späteren Jahren, oft auch nur nach lebenslangem Fehlverhalten.

Worauf du bei dieser speziellen Sterbegeld­versicherung achten solltest

Grundsätzlich gelten bei diesem Sterbegeld die gleichen Regeln wie bei jeder Sterbegeld­versicherung:

  • Wenn du keine bis zu dreijährige Wartezeit in Kauf nehmen möchtest, bis die volle Versicherungssumme ausgezahlt wird, werden alle Versicherten eine Reihe von Gesundheitsfragen beantworten müssen. Hier solltest du abwägen. Seid ihr alle normalgesund, ist eine Versicherung ohne Wartezeit eigentlich nicht notwendig.
  • Sprich zuvor mit einem oder besser mehreren Bestatter(n) an deinem Wohnort. Ziel ist es, die durchschnittlichen Kosten für eine Beerdigung in deiner Region herauszufinden. Das solltest du deshalb tun, weil die Preise sich in Deutschland regional sehr unterscheiden können.
  • Diese Summe, erhöht um eine Reserve von 1000 bis 2000 Euro, solltest du als Sterbegeld mit der Versicherung ansetzen. Mit der Reserve kannst du sicher sein, dass auch Preiserhöhungen in den kommenden Jahren abgefedert werden.

Beachte jedoch dabei, dass die meisten Assekuranzen die Versicherungsdauer deiner Kinder begrenzen: Bei manchen läuft bereits ab dem 14. Geburtstag, bei anderen ab dem 18. Lebensjahr der Schutz aus. Oft wird der Tarif dann bei ausbleibendem Widerspruch in eine reguläre Sterbegeld­versicherung umgewandelt, dann auf den Namen deines Kindes.

Zusammenfassung

  • Sterbegeld­versicherungen, die auch die Kinder abdecken, werden meistens in Form einer erweiterten Einzel- oder Paar­versicherung angeboten; nicht als Gesamtpakete.
  • Durch das geringere Risiko für Kinder ist es meistens ausnehmend günstig, diese Vorsorge auf sie zu erweitern.
  • Maßgeblich für die Höhe der Versicherungssumme sollte vor allem sein, wie hoch die regionalen Bestattungskosten im Durchschnitt sind. Zuzüglich einer Reserve kann so ein kosteneffizienter Versicherungsschutz hergestellt werden.

Eine Sterbegeld­versicherung abschließen

Eine Sterbegeld­versicherung ist ein wichtiger Schutz, um deine Familie vor den hohen Kosten deiner Beerdigung zu schützen. Je früher du dich mit diesem schweren Thema befasst, desto günstiger werden deine Beiträge und letztlich auch die Gesamtsumme, die du bezahlst.

Welche Sterbegeld­versicherung günstig ist, darüber entscheiden deine eigenen Ansprüche.  Die Experten von CLARK machen mit dir den Tarifvergleich und finden gemeinsam mit dir den Tarif, der am besten zu dir passt. So gehst du vor:

Nächste Schritte

  • Kontaktiere unsere CLARK-Experten. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns unten deine Kontaktdaten hinterlässt.
  • Die CLARK-Experten beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
  • Du wählst deinen Wunsch­versicherer. Gemeinsam mit den CLARK-Experten stellst du den Antrag und unterschreibst komplett digital. So einfach geht Versicherung heute.
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