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Focus Money - Beste Kundenbetreuung - Versicherungsmanager CLARK - Ausgabe 18/2023

Lohnt sich Riester für Gutverdienende

Profitiere statt von Zulagen von Steuervorteilen

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  • Riester besteht aus mehr als nur Zulagen: Die geförderte Alters­vorsorge hilft beim Sparen von Steuern.
  • Du kannst deine Beiträge bis zu einer Höhe von 2.100 € als Sonderausgaben in der Steuererklärung angeben.
  • Alternativen zur klassischen Riester-Rente sind der Wohn-Riester und Fondssparen.

Riester für Gutverdienende: In der Steuer liegt die Kraft

Die Riester-Renten­versicherung ist eine Form der privaten Altersvorsorge, die der Staat fördert. Viele Verbraucher:innen setzen diese staatliche Förderung mit Zulagen gleich, und die Mehrheit der Riester-Verträge wird auch genau wegen der Zulagen geschlossen.

Personen mit hohem Einkommen profitieren aber aus einem anderen Grund: Riester kann als Steuersparmodell interessant sein.

Diese Zulagen gehören zur Riester-Förderung

Für Menschen mit einem mittleren oder geringen Einkommen sowie für kinderreiche Familien lohnt sich die Riester-Rente vor allem wegen der jährlichen Zulagen des Staates.

175 € Grundzulage kann sich sichern, wer über ein renten­versicherungspflichtiges Einkommen verfügt und genug Beiträge in den Riester-Vertrag einzahlt. 185 € Zulage gibt es für jedes kindergeldberechtigte Kind, das bis einschließlich 2007 zur Welt kam, 300 € für jedes danach geborene Kind.

Hohe Zulagen für Familien

Als Gutverdiener:in gilt, wer mehr als 60.000 € brutto im Jahr bezieht. Eine staatliche Zulage von 175 € entlockt dir bei deinem Einkommen womöglich kaum mehr als ein Schulterzucken.

Ganz zu verachten sind die Zulagen aber auch für manche Gutverdienende nicht. Ein Paar mit 3 Kindern beispielsweise kann auf jährliche Riester-Zulagen von insgesamt 1.250 € kommen. Auf einer solchen Basis lässt sich auch dann sinnvoll Alters­vorsorge betreiben, wenn beide Eltern gut verdienen.

Mit der Vorsorge Steuervorteile generieren

Vor allem aber kann sich die Riester-Rente für Besserverdienende lohnen, um Einkommenssteuer zu sparen. Dieser steuerliche Vorteil leitet sich aus § 10 a EStG ab: Zahlungen für eine zusätzliche Alters­vorsorge darfst du als Sonderausgaben absetzen. Mehr dazu liest du im nächsten Abschnitt.

Zusammenfassung

  • Die Riester-Rente ist eine geförderte Altersvorsorge.
  • Staatliche Zulagen machen die Riester-Rente unter anderem für Familien mit Kindern sinnvoll.
  • Besserverdienende profitieren eher vom Sonderausgabenabzug bei der Einkommenssteuer.

Erst abziehen, später zahlen: Steuern bei Riester

Bis zu einer bestimmten Höhe entgehen die Beiträge zur Riester-Rente dem Fiskus. Wenn du in den Ruhestand gehst, versteuerst du stattdessen deine monatliche Rente. Unterm Strich machst du bei diesem Verfahren Plus.

Riester-Beiträge und wie viel du absetzen darfst

Grundsätzlich darfst du so viel in deinen Riester-Vertrag einzahlen, wie du möchtest. Du solltest aber auf folgende Aspekte achten:

  1. Die volle Förderung steht jedem zu, der mindestens 4 % seines Bruttojahreseinkommens aus dem Vorjahr einzahlt.
  2. Der Sonderausgabenabzug gilt aber nur bis 2.100 € im Jahr. Für darüber hinausgehende Beträge gibt es keine Förderung.
  3. Gutverdiener:innen sind deshalb de facto von der 4-Prozent-Regel befreit: Sie zahlen den Höchstbeitrag von 175 € im Monat, auch wenn 4 % des Bruttojahreseinkommens über dieser Summe liegen.
  4. Im Höchstbeitrag zur Riester-Rente sind die zu erwartenden Zulagen bereits inklusive. Der förderfähige Eigenanteil liegt also stets unter 2.100 €.

Beispielrechnung Eigenbeitrag

Bekommst du ausschließlich die Grundzulage, ziehst du vom Höchstbeitrag 175 € ab. Du kannst also 1.925 € Eigenbeitrag von der Steuer absetzen. Hast du ein nach 2007 geborenes Kind, subtrahierst du noch einmal 300 €. Denn dieses Geld zahlt bereits der Staat ohne Steuerabzüge in deinen Riester-Vertrag.

So erhältst du den Sonderausgabenabzug 

Riesterst du im aktuellen Jahr, trägst du die eingezahlten Beiträge im nächsten Jahr in deine Steuererklärung ein. Dafür nutzt du die Anlage Vorsorgeaufwand (AV). Das Finanzamt wird dann eine sogenannte Günstigerprüfung vornehmen. Dieses Verfahren entscheidet darüber, ob Riester-Sparer die Zulagen erhalten oder vom Sonderausgabenabzug profitieren.

Verdienst du gut und hast keine Kinder, läuft die Günstigerprüfung auf einen Steuervorteil hinaus. Und der kann sich durchaus sehen lassen.

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Steuersatz entscheidet über Ersparnis mit

Als Gutverdiener:in zahlst du reichlich Steuern, weil du dem Spitzensteuersatz von 42 % unterliegst. Die 42 %, die vom zu versteuernden Einkommen abgehen, gelten auch beim Sonderausgabenabzug.

Beispielrechnung

Riester-Sparer ohne KindBetrag
Bruttojahreseinkommen76.000 €
Theoretischer Mindesteigenbeitrag (4 % vom Brutto)3.040 €
Faktischer Höchstbeitrag inkl. Zulagen2.100 €
Zu erwartende Zulage175 €
Förderfähiger Eigenbeitrag des/der Riester-Sparer:in1.925 €
Steuerersparnis bei Steuersatz von 42 %808,50 €

In der Rente Steuern nachzahlen

Komplett geschenkt bekommst du die Steuerersparnis nicht. Der Gesetzgeber sieht für die Riester-Rente eine nachgelagerte Besteuerung vor. Das heißt, auf die lebenslange Rente, die du dir mit Riester sicherst, fällt im Alter Steuer an. Daraus erwächst dir unterm Strich aber kein Nachteil.

Die Auszahlung der Riester-Rente gilt zwar als Einkommen. Wenn du in Rente gehst, sinkt aber dein persönlicher Steuersatz erheblich. Du zahlst auf jeden Euro also weniger Steuer.

Zusammenfassung

  • Gutverdienende profitieren in der Regel mehr von den Steuerersparnissen als von den Zulagen.
  • Die Förderung setzt eine korrekte Steuererklärung voraus.
  • Geht der Sparer in Rente, wird nachversteuert.

Alle Riester-Produkte in Betracht ziehen

Nur staatlich lizenzierte Versicherungen und Banken dürfen Riester-Verträge anbieten. Ein Riester-Renten-Vergleich lohnt sich schon allein, weil sich die Kosten von Anbieter zu Anbietern erheblich unterscheiden.

Vor allem aber hat der Markt mehrere Riester-Formen hervorgebracht. Sie alle gehen mit der beschriebenen Riester-Förderung einher. Wir haben für diese Produkte jeweils eigene Ratgeber erstellt. Hier deshalb nur die Kerninformationen. 

Klassische Riester-Renten­versicherung

Die Riester-Urform ist eine klassische private Renten­versicherung: In der Ansparphase zahlst du Beiträge und bekommst eine Rendite. Diese Rendite ist überschaubar, wird aber dank staatlicher Förderung gemehrt. In der Phase der Auszahlung fließt dann in der Regel monatlich eine Rente, zusätzlich zur gesetzlichen Rente.

Per Wohn-Riester ins Eigenheim

Manche Sparer:innen setzen lieber auf eine Immobilie, um fürs Alter vorzusorgen. Hierbei hilft ein Riester-Bausparvertrag, der sogenannte Wohn-Riester. Das mithilfe des Staates angesparte Kapital wird fällig, wenn du eine Eigentumswohnung oder ein Haus kaufst.

Aber Obacht: Voraussetzung für Wohn-Riester ist, dass du die Immobilie dauerhaft selbst bewohnst. Andernfalls verlangt das Finanzamt die Förderung, die deinem Wohn-Riester-Vertrag zugutekam, in voller Höhe zurück.

Höhere Rendite mit der fondsgebundenen Riester-Rente

Angesichts niedriger Zinsen legen die Deutschen Milliarden Euro in ETFs an, also in Indexfonds. Auch dies funktioniert staatlich gefördert. Die fondsgebundene Riester-Renten­versicherung kann sich lohnen, wenn du die Risiken minimieren möchtest. Zugleich hast du die Chance auf Renditen, die die klassische Riester-Rente nicht erwirtschaften kann.

Riester-Banksparplan: vergangene Herrlichkeit

Der Vollständigkeit halber seien die staatlich geförderten Banksparpläne erwähnt. Diese Form der privaten Alters­vorsorge hat sich wegen der niedrigen Zinsen allerdings überlebt.

Zusammenfassung

  • Die Versicherungswirtschaft hat mehrere Riester-Produkte hervorgebracht.
  • Sie alle erhalten in vollem Umfang die Riester-Förderung.
  • Sinnvoll sind heute neben Riester-Klassik der sogenannte Wohn-Riester und die Alters­vorsorge per Fonds.

Zu Riester gibt es Alternativen, zur Alters­vorsorge nicht

Die gesetzliche Renten­versicherung wird für eine auskömmliche Rente künftig nicht mehr genügen. Wenn du deinen Lebensstandard annähernd halten möchtest, kommst du an privater Vorsorge nicht vorbei.

Rürup-Rente: staatlich geförderte Alternative zum Riester-Vertrag

Eine sichere, wenngleich recht unflexible Vorsorgevariante ist die Rürup-Rente, auch bekannt als Basis-Rente. Diese jüngere Schwester der Riester-Rente ist ebenfalls vor allem dank staatlicher Förderung attraktiv.

Die Unterstützung beruht ausschließlich auf Steuervorteilen, die allerdings deutlich höher ausfallen: Du darfst mehr als 25.000 € als Sonderausgaben deklarieren. Die Rürup-Rente kann für Selbstständige sinnvoll sein, die bei Riester nicht förderfähig sind.

Auch für Gutverdiener:innen, deren Gehalt über 52.500 € liegt (4 % hiervon sind 2.100 €) und die dadurch über eine Riester-Rente nicht mehr ausreichend versichert sein könnten, kann sich Rürup lohnen, weil sich mehr Geld von der Steuer absetzen lässt.

Beratung in Anspruch nehmen

Daneben gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten der rein privaten Altersvorsorge. Lass dich dazu auf jeden Fall beraten, sofern dir Finanzen, Versicherungen und das zugehörige Zahlen- und Paragrafenwerk nicht liegen. CLARK steht dir gerne zur Verfügung.

Zusammenfassung

  • Die gesetzliche Rente reicht in Zukunft nicht mehr, um den Lebensstandard zu bewahren.
  • Wer keine anderen Einnahmequellen wie etwa Immobilien hat, ist auf eine private Renten­versicherung angewiesen.
  • Unabhängige Berater:innen helfen dabei, das passende Vorsorgemodell zu finden.

Nächste Schritte

  • Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns unten deine Kontaktdaten hinterlässt.
  • Die CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
  • Du wählst deinen Wunsch­versicherer. Gemeinsam mit den CLARK Expert:innen stellst du den Antrag und unterschreibst komplett digital. So einfach geht Versicherung heute.
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