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Riester-Rente Zulagen

So hoch ist die staatliche Förderung

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Das Wichtigste in Kürze

Wer sich mit dem Thema private Alters­vorsorge beschäftigt, kommt an der Riester-Rente nicht vorbei. Der Staat fördert die Riester-Verträge mit Zulagen und Steuervorteilen. Um förderungsberechtigt zu sein, musst du einige Bedingungen erfüllen. Aber auch, wenn du die Zulagen nicht erhältst, kann ein Riester-Vertrag sich lohnen.

  1. Kern der Riester-Rente sind Zulagen zur Alters­vorsorge und Vorteile bei der Einkommenssteuer.
  2. Riester-Sparer müssen jährlich einen Mindestbetrag einzahlen, um die Riester-Zulagen in voller Höhe zu erhalten.
  3. Steuerlich kann sich die Riester-Rente immer lohnen, egal ob mit geringem Einkommen oder einem Einkommen über dem Durchschnitt.

Die Grundlagen der Riester-Rente

Die Riester-Rente ist eine Form der privaten Altersvorsorge, die der Staat unter bestimmten Voraussetzungen fördert. Sie richtet sich in erster Linie an die Beitragszahler der Deutschen Renten­versicherung, ist also an die gesetzliche Rente geknüpft.

Wer keine betriebliche Altersversorgung erwarten darf und die Rente auch nicht eigenständig am Kapitalmarkt aufstocken möchte, sollte über die Riester-Rente nachdenken.

Zulagenberechtigte Personen

Die Riester-Förderung steht grundsätzlich allen Angestellten in Voll- und Teilzeit offen. Es gibt aber noch weitere Gruppen, die Zulagen und Steuervorteile für ihre Alters­vorsorge in Anspruch nehmen dürfen.

Folgende weiteren Personen gelten als unmittelbar förderfähig

  • Selbstständige, die in der Künstlersozialkasse sind oder freiwillig in die gesetzliche Renten­versicherung einzahlen
  • Soldaten
  • geringfügig Beschäftigte, die pflichtversichert bleiben
  • Beamte
  • Richter
  • Erziehende
  • Auszubildende
  • Empfänger von Arbeitslosengeld I und II

Mittelbar förderfähige Personen

Neben den genannten Gruppen, die als unmittelbar förderfähig gelten, können Ehegatten und eingetragene Lebenspartner einen Vertrag schließen. Dazu muss der andere Partner einen eigenen Riester-Vertrag besitzen und einen unmittelbaren Anspruch auf die Riester-Zulagen haben. In diesem Fall spricht man von mittelbarer Riester-Förderung.

Zusammenfassung

  • Riester ergänzt die gesetzliche Renten­versicherung.
  • Neben Angestellten gibt es eine ganze Reihe von Personen, die die Förderung der Riester-Rente beanspruchen können.
  • Außer einer unmittelbaren staatlichen Förderung ist auch die mittelbare Unterstützung von Riester-Verträgen möglich.

Zulagen und steuerliche Vergünstigungen

Grundsätzlich gibt es zwei Formen der staatlichen Riester-Förderung. Zum einen bekommt jeder Riester-Sparer, der die Bedingungen erfüllt, eine Grundzulage. Zusätzlich sind Kinderzulagen möglich. Zum anderen lassen sich die eingezahlten Beiträge von der Steuer absetzen. Gegebenenfalls gewährt das Finanzamt weitere Vorteile bei der Einkommenssteuer.

Grundzulage, Kinderzulagen, Berufseinsteigerbonus

Bist du zulagenberechtigt und hast im laufenden Jahr genug eingezahlt, stehen dir im Jahr darauf die folgenden staatlichen Zulagen zu:

  • die Grundzulage von 175 Euro
  • die Kinderzulage von 185 Euro für jedes Kind, das vor 2008 geboren worden ist und für das du Kindergeld beziehst
  • die Kinderzulage von 300 Euro für jedes kindergeldberechtigte Kind, das ab 2008 zur Welt gekommen ist 

Neben diesen jährlichen Zulagen spendiert der Staat jungen Menschen einen Berufseinsteigerbonus: Bis du noch keine 25 Jahre alt, wenn du den Riester-Vertrag abschließt, bekommst du einmalig 200 Euro für deine private Renten­versicherung gutgeschrieben.

Steuervorteile: Geld sparen per Altersvorsorge

Die Beiträge zur Riester-Rente kannst du von der Steuer absetzen, sie verringern also in der Ansparphase der privaten Alters­vorsorge deine Steuerschuld. Nutze dazu die Anlage AV deiner Steuererklärung.

Du bekommst die Steuern allerdings nicht vollständig erlassen. Der Fiskus holt sich einen Teil davon in der Auszahlungsphase deiner Versicherung zurück.

Diese nachgelagerte Besteuerung lohnt sich für dich aber insgesamt: Der Steuersatz orientiert sich an der Einkommenshöhe, und der steuerliche Abzug in der Rente fällt geringer aus als die Ersparnis in deinem Erwerbsleben.  

Absetzbar sind maximal 2.100 Euro im Jahr, abzüglich der Zulagen, die du erwarten kannst. Verfügst du über ein überdurchschnittliches Einkommen, kann es sein, dass sich der Sonderausgabenabzug für dich mehr lohnt als die Riester-Zulagen.

Das musst du nicht eigens beantragen. Das Finanzamt führt eine Günstigerprüfung durch und gewährt die Förderung, die dir am meisten nutzt.

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Bedingung für die staatlichen Zulagen: genug einzahlen

Die vollen Zulagen bekommst du jährlich, wenn du deinen Mindestbeitrag entrichtest. Zahlst du weniger Beitrag ein, vermindern sich die Riester-Zulagen entsprechend.

So ermittelst du deinen Mindestbeitrag zur Riester-Rente:

  1. Berechne 4 Prozent deines steuerpflichtigen Bruttogehalts. Falls der Betrag den staatlich geförderten Maximalbetrag von 2.100 Euro übersteigt, nimm den Maximalbetrag von 2.100 Euro an.
  2. Prüfe, welche Zulagen dir zustehen: Die Grundzulage ist Standard. Die Kinderzulagen aber hängen vom Alter und der Anzahl deiner Kinder ab (siehe oben).
  3. Ziehe die Summe aller Zulagen von den 4 Prozent deines Jahresgehalts ab.
  4. Die Differenz ist der Riester-Beitrag, der mindestens ansteht. Überweise ihn an den Versicherer. Der Modus der Zahlung steht in deinem Vertrag.

Den Beitrag zu deiner Renten­versicherung solltest du jedes Jahr überprüfen. Vor allem nach einer Gehaltserhöhung fällt auch ein höherer Mindesteigenbeitrag an, um die Riester-Förderung wie gehabt zu erhalten.

Neben dem Mindesteigenbeitrag von 4 Prozent gibt es einen sogenannten Sockelbetrag. Er liegt bei nur 60 Euro im Jahr und gilt für Menschen mit besonders geringem Einkommen. Empfängst du irgendwann in deinem Leben Arbeitslosengeld II, dann keine Sorge: Riester ist Bürgergeld-sicher. Dein Kapital wird also nicht auf die Grundsicherung angerechnet.

Zusammenfassung

  • Die Grundzulage bekommt jeder Förderfähige, der genug einzahlt. Wenn du weniger als den Mindestbeitrag einzahlst, verringert sich auch deine Zulage.
  • Die Riester-Kinderzulage hängt u. a. vom Geburtsjahr der Kinder ab.
  • Um die Grundzulage von 175 Euro zu erhalten, sind mindestens 4 Prozent des Bruttojahreseinkommens minus Zulagen zu zahlen.

Riester-Produkte und Vertragsdetails

Bevor du dich um den Antrag auf Förderung kümmerst, musst du dich für eine Riester-Form und für einen Anbieter entscheiden. Der Versicherungsmarkt bietet dir mehrere Riester-Produkte, die staatlich bezuschusst werden:

Vor einigen Jahren konnten Interessenten auch noch Riester-Banksparpläne abschließen. Solche Policen sind aber selten geworden.

Einen Riester-Vertrag kannst du theoretisch im Handumdrehen abschließen. Im harten Konkurrenzkampf machen es dir die Anbieter leicht. Aber Obacht: Dem Abschluss sollte ein Tarifvergleich vorausgehen.

Beratung ist das A und O

Es hängt unter anderem von deiner familiären Situation, deinen Lebensplänen und deiner Risikobereitschaft ab, welche Riester-Variante und welcher Anbieter sich am besten eignet. Lies gerne erst einmal unsere jeweiligen Ratgeber und andere Onlineartikel.

Danach solltest du dich zusätzlich beraten lassen, denn die Alters­vorsorge ist ein ebenso wichtiges wie komplexes Thema. Überlasse nichts dem Zufall und wende dich an Experten, die anbieterunabhängig beraten. Die Versicherungsexperten von CLARK stehen dir zur Verfügung.

Zulagenantrag: ein für alle Mal abhaken

Für die Zulagen zur Riester-Rente ist die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) zuständig. Sie übermittelt dem Finanzamt, ob und in welcher Höhe dir Zulagen zustehen.  

Früher mussten Riester-Sparer einmal im Jahr daran denken, sich die Zulagen abzuholen. Diesen bürokratischen Umstand hat der Gesetzgeber beendet. Heute genügt es, die Zulagen einmal zu beantragen.

Du stellst dazu bei deinem Versicherer einen Dauerzulagenantrag. Teil dieses Antrags ist eine Vollmacht. Sie berechtigt den Riester-Anbieter, sich künftig jedes Jahr um die Zulagen zu kümmern.  

Unter anderem deshalb ist es so wichtig, die Versicherung über Änderungen deiner beruflichen und familiären Situation zu informieren: Bekommst du ein Kind, wirkt sich das positiv auf die Summe deiner Zulagen aus. Wird dein Gehalt erhöht, steigt dein Mindesteigenbeitrag.

Zusammenfassung

  • Du hast die Wahl zwischen mehreren Riester-Varianten und zahllosen Anbietern.
  • Die Zulagen musst du nur einmal richtig beantragen, danach kümmert sich der Anbieter darum.

Wie kümmer ich mich um meine Altersvorsorge, wenn ich für die Riester-Rente nicht-förderberechtigt bin?

Obwohl jede Person in Deutschland einen Riester-Vertrag abschließen kann, lohnt sich das nicht für jeden gleichermaßen. Wenn du nicht unmittelbar förderberechtigt bist, aber einen Ehepartner hast der dies ist, bist du mittelbar förderberechtigt und hast somit Anspruch auf die staatlichen Zulagen. Bist du jedoch weder unmittelbar noch mittelbar förderfähig, sind andere Altersvorsorgeprodukte wahrscheinlich eine bessere Alternative für dich.

Da eine private Alters­vorsorge sehr wichtig ist, gibt es neben der Riester-Rente also noch andere Möglichkeiten für dich, deine Rente aufzustocken. Die zwei besten Altersvorsorgeprodukte für Personen, die beim Riestern nicht vom Staat unterstützt werden, sind die Rürup-Rente, auch Basisrente genannt, und die private Renten­versicherung.

Die Rürup-Rente

Die Rürup-Rente wurde 2005 eingeführt und ist wie die Riester-Rente vom Staat gefördert, richtet sich jedoch speziell an die Menschen, die keine förderfähige Riester-Rente abschließen können.

Einige Vorteile dieser Alters­vorsorge sind:

  • Deine Einzahlungen kannst du als Sonderausgaben von der Steuer absetzen. Der Maximalbetrag ist mit über 25.000 Euro dabei um einiges höher als bei der Riester-Rente. 
  • Es gibt keinen gesetzlichen Mindestbeitrag.
  • Volle Flexibilität bei der Einzahlung
  • Volle Flexibilität bei der Kapitalanlage
  • Du erhältst eine lebenslange Rentenzahlung 

Die private Renten­versicherung

Bei der private Renten­versicherung gibt es im Grunde zwei Möglichkeiten, deinen Beitrag einzuzahlen. Entweder zahlst du bei der aufgeschobenen Renten­versicherung regelmäßig einen Beitrag, der dir zu einem festgelegten Zeitpunkt monatlich ausgezahlt wird, oder du zahlst über die Sofortrente einen großen Einmalbeitrag ein, welcher anschließend verrentet und monatlich ausgezahlt wird.

Einige weiteren Vorteile dieser Alters­vorsorge sind: 

  • Volle Flexibilität bei der Einzahlung.
  • Volle Flexibilität bei der Kapitalanlage.
  • Du kannst die Private Renten­versicherung jederzeit wieder kündigen.
  • Das Guthaben ist vererbbar.
  • Die Einzahlung wird steuerlich nicht gefördert, dafür fällt bei der Auszahlung nur die sehr viel günstigere Ertragsbesteuerung an.
  • Du kannst den Beginn der Rentenzahlung selbst bestimmen. Umso später du in Rente gehst, desto geringer wird die Besteuerung, weil der Ertragsanteil mit steigendem Alter sinkt
  • Die Auszahlung ist ebenfalls lebenslang garantiert.

Wenn du mehr über diese Alternativen zur Riester-Rente wissen möchtest, lies gerne unsere ausführlichen Ratgeber zu diesen Themen und wende dich bei Interesse anschließend an die CLARK-Experten. Sie helfen dir, die beste private Alters­vorsorge für dich zu finden.

Zusammenfassung

  • Wenn du einen unmittelbar förderfähigen Ehepartner hast, kannst du als mittelbar förderfähige Person ebenfalls von den staatlichen Zulagen und Steuerersparnissen der Riester-Rente profitieren.
  • Hast du keine Chance auf eine staatliche Förderung, gibt es gute Alternativen wie die Rürup-Rente oder die private Renten­versicherung, um dennoch für das Alter vorzusorgen.

Eine Riester-Rente abschließen

Eine private Alters­vorsorge abzuschließen ist ein wichtiger Schritt zur finanziellen Absicherung und Unabhängigkeit im Alter, den man gar nicht früh genug gehen kann. Dafür braucht es nicht einmal viel Geld. Eine Riester-Rente erhältst du schon ab 5 Euro im Monat.

Ob die Riester-Rente für dich jedoch das beste Vorsorgeprodukt ist, ist maßgeblich von deiner persönlichen Lebenssituation abhängig. Darum ist eine persönliche Beratung so wichtig. Lass dich deshalb unbedingt beraten. Unsere CLARK Experten helfen dir dabei, durch den Vorsorge-Dschungel zu navigieren. Sie gehen mit dir deine finanzielle Situation durch, ermitteln deinen Bedarf und finden für dich das Angebot, das am besten zu dir und deiner Lebenssituation passt.

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