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Focus Money - Beste Kundenbetreuung - Versicherungsmanager CLARK - Ausgabe 18/2023

Berufsunfähigkeits­­versicherung (BU) Ärzte & Assistenzärzte

BU-Absicherung für Ärzt:innen: Schutz beim Verlust der Arbeitskraft

  • Jede:r Vierte wird berufsunfähig
  • Große Flexibilität bei Beitragszahlung & Rentenhöhe
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Jede:r Vierte wird berufsunfähig

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  • Der Arztberuf bringt große Verantwortung mit sich – anderen sowie sich selbst gegenüber. Ein ausreichender Versicherungs­schutz ist daher das A und O. Die Ärzteversorgung wird zwar über das Versorgungswerk sichergestellt. Dieser Versicherungsschutz reicht allerdings nicht aus, um deinen Lebensstandard zu halten.
  • Zusätzlich solltest du eine private Berufsunfähigkeits­versicherung mit Berufsunfähigkeitsrente abschließen, bestenfalls schon als Medizinstudent:in.
  • Viele Versicherungsunternehmen bieten spezielle Berufs­unfähigkeits­­versicherungen für Ärzt:innen und Assistenzärzt:innen an.

Grundlegendes zur Berufsunfähigkeits­versicherung

Wie sind Ärzt:innen bei Berufsunfähigkeit abgesichert?

Der Beruf „Arzt“ oder „Ärztin“ gehörst du den sogenannten Kammerberufen. Das bedeutet, dass deine Absicherung größtenteils über das berufsständische Versorgungswerk geregelt ist. Dieses ärztliche Versorgungswerk bietet dir unter anderem einen Berufsunfähigkeitsschutz. Das bedeutet: Wenn du zu 100 % berufsunfähig wirst und keine mit deiner Arbeit „verwandte“ Tätigkeit mehr ausüben kannst, zahlt dir das Versorgungswerk eine Berufsunfähigkeitsrente

Außerdem sind einige Arztberufe im Leistungsfall in der gesetzlichen Renten­versicherung pflichtversichert. Sie genießen dadurch zusätzlichen Schutz, in Form einer Rente bei Erwerbsunfähigkeit. Allerdings gelten beide dieser Absicherungen, selbst in Kombination, als unzureichend.

Warum Ärzt:innen eine Berufsunfähigkeits­versicherung brauchen

Diese Grundabsicherung durch die Renten des Versorgungswerks und die gesetzliche Renten­versicherung ist zwar wichtig. Aber jeder Arzt oder jede Ärztin sollte auch eine private Berufsunfähigkeits­versicherung mit passenden Klauseln abschließen. Denn der Schutz der Ärzteversorgung greift nur bei 100-prozentiger Berufsunfähigkeit und erlaubt eine sogenannte abstrakte Verweisung. Die Berufsunfähigkeits­versicherung dagegen zahlt die Berufsunfähigkeitsrente in der Regel bereits ab 50-prozentiger Berufsunfähigkeit, und zwar in voller Höhe. Außerdem wird die BU-Rente auch ausgezahlt, wenn du noch einer anderen beruflichen Tätigkeit nachgehen könntest. Eine sogenannte abstrakte Verweisung ist also nicht möglich – sie ist aus den Versicherungs­bedingungen der meisten BU-Tarife ausgeschlossen.

Wenn du berufsunfähig wirst und deshalb Rente beziehen musst, genießt du dank einer privaten Berufsunfähigkeits­versicherung zahlreiche Vorteile. Unter anderem hast du eine höhere Chance auf Leistungen und bekommst in der Regel mehr Geld. Die Gefahr, berufsunfähig zu werden, ist größer, als viele Ärzt:innen denken. Ursachen kann es viele geben:

  • Psychische sowie Nervenkrankheiten
  • Physische Erkrankungen des Bewegungsapparates oder Skelettes
  • Unfälle
  • Bösartige Tumorerkrankungen wie Krebs
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Kräfteverfall u. v. m.

Selbst junge Menschen können plötzlich berufsunfähig werden. Vor allem in psychischer Hinsicht bringt die ärztliche Tätigkeit hohe Belastungen mit sich. Deshalb leiden Ärzt:innen beispielsweise vermehrt unter Burn-out. Gesundheitliche Beeinträchtigungen können schnell dazu führen, dass du deinen Beruf nicht mehr oder nicht mehr in Vollzeit ausüben kannst. Um im Versorgungsfall Anspruch auf die Auszahlung einer Rente zu haben und nicht in finanzielle Nöte zu geraten, solltest du dich als Erwerbstätige:r unbedingt privat mit einem BU-Vertrag absichern.

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Jede:r Vierte wird berufsunfähig

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Ein oft unterschätztes Risiko – die Berufsunfähigkeit. Jede:r Vierte wird im Leben einmal berufsunfähig. Was passiert, wenn dein Einkommen wegfällt? Die BU schützt dich im Ernstfall.

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Was und wann die Berufsunfähigkeits­versicherung für Ärzt:innen zahlt

Die Berufsunfähigkeits­versicherung ergänzt deinen Versicherungsschutz durch die Versorgungswerke, die gesetzliche Renten- und die gesetzliche Kranken­versicherung. So bekommst du im Versorgungsfall keine finanziellen Probleme. Sollte es zu einer Krankheit oder einem Unfall kommen, kannst du beim Versicherer die Auszahlung der Berufsunfähigkeitsrente beantragen. Wann er einspringt und wie viel er zahlt, ist von deinem individuellen Tarif abhängig. In der Regel greift die Berufsunfähigkeits­versicherung:

  • Ab 50 % Berufsunfähigkeit nach Feststellung durch eine:n (andere:n) Arzt oder Ärztin,
  • Wenn du deinen ausgeübten Beruf, wie er im Versicherungsvertrag steht, nicht mehr ausüben kannst, also ohne abstrakte Verweisung,
  • Auf Antrag.

Zusammenfassung

  • Die Berufsunfähigkeit ist im Rahmen der ärztlichen Tätigkeit ein großes Risiko.
  • Zwar bist du als Arzt oder Ärztin über die Versorgungswerke versichert, dafür reicht deine BU-Rente nicht aus und weist Lücken wie die abstrakte Verweisung auf.
  • Sollte es beispielsweise zu einer Krankheit kommen, zahlt die Berufsunfähigkeits­versicherung auf Antrag die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente schneller aus. In der Regel fällt der Betrag auch höher aus.
  • Um deinen Anspruch geltend machen zu können, muss die ärztliche Feststellung deiner Berufsunfähigkeit vorliegen.
  • Es ist wichtig, dass du deine Berufsunfähigkeits­versicherung sorgfältig und passend zu deiner beruflichen Tätigkeit auswählst.

Die „richtige“ Berufsunfähigkeits­versicherung finden

Wer sollte eine private BU abschließen – und wann?

Zwischenfazit: Jede:r (niedergelassene) Arzt oder Ärztin sollte eine Berufsunfähigkeits­versicherung abschließen. Aber es gibt Ausnahmefälle, in denen eine BU-Versicherung nicht möglich oder notwendig ist. Letzteres gilt beispielsweise, wenn du über ausreichend finanzielle Rücklagen verfügst und deshalb im Fall einer Berufsunfähigkeit keine finanziellen Probleme zu befürchten hättest. Das ist jedoch, vor allem in jungen Jahren, bei den wenigsten Menschen der Fall.

Bei Antragstellung führen Versicherungsunternehmen zur Risikoprüfung eine Gesundheitsprüfung mit unterschiedlichen Gesundheitsfragen durch. Häufiger kommt es vor, dass du aufgrund von Vorerkrankungen keine Berufsunfähigkeits­versicherung erhältst – auch wenn das ein relativ kleiner prozentualer Anteil ist. Besteht nämlich bereits eine Diagnose, ist vielen Versicherern das Risiko zu hoch.

Daher bieten sie dir die Berufsunfähigkeits­versicherung meist nicht oder nur gegen Risikozuschlägen und/oder Leistungsausschlüssen an. Sinnvoll ist es in solchen Fällen, dass du dich von einem Versicherungsmakler beraten lässt und anonyme Risikovoranfragen an die Versicherer richtest.

Alternative Versicherungen können deine Ärzteversorgung durch das Versorgungswerk ergänzen. Sie sind jedoch weniger umfassend als die ärztliche Berufsunfähigkeitsrente. Zu diesen alternativen Versicherungen gehören die:

Sollte es zu einer Berufsunfähigkeit kommen, haben die berufsunfähigen Versicherten damit zumindest eine gewisse Grundsicherung. Sie kann in der Regel jedoch nicht mit einer Berufsunfähigkeitsrente für ihre ärztliche Tätigkeit konkurrieren. Deshalb ist es sinnvoll, die Berufsunfähigkeits­versicherung so früh wie möglich abzuschließen – noch bevor es einen konkreten Anlass wie medizinische Probleme gibt und absehbar ist, dass du berufsunfähig wirst.

Expert:innen empfehlen, die Berufsunfähigkeits­versicherung bereits während des Studiums abzuschließen. Zum einen hast du höhere Chancen, überhaupt einen Antrag auf eine Berufsunfähigkeits­versicherung stellen zu können. Zum anderen bietet dir der BU-Versicherer bessere Konditionen. Immer wieder gibt es spezielle Angebote für junge Menschen im Studium, auch für Medizinstudent:innen. Dadurch starten sie bestens abgesichert in den Arztberuf.

Wie viel kostet die Berufsunfähigkeits­versicherung (im Studium)?

Vor allem als Student:in, aber auch später im ärztlichen Beruf wird dich die Frage interessieren, wie hoch die Kosten für eine Berufsunfähigkeits­versicherung sind. Eine pauschale Aussage lässt sich hierzu nicht treffen. In der Regel zahlst du höhere zwei- bis dreistellige Beträge pro Monat. Damit gehört die Berufsunfähigkeits­versicherung zu den teureren Policen. Trotzdem solltest du dich davon nicht abschrecken lassen. Denn kommt es zu einer Berufsunfähigkeit, erhältst du im Gegenzug auch eine BU-Rente, die im vierstelligen Bereich liegt.

Interessierte an der Versicherung, seien es Studierende oder bereits Erwerbstätige, sollten sich vorab beraten lassen. Ziel ist, eine individuelle ärztliche BU-Versicherung mit jener Police zu finden, die im Fall einer Berufsunfähigkeit passgenaue Leistungen und eine ausreichend hohe Berufsunfähigkeitsrente bietet.

Darauf sollten Versicherte beim BU-Versicherer achten

Wenn du Student:in oder bereits in deinem Beruf ärztlich tätig bist und einen Antrag auf Ärzte­versicherung gegen Berufsunfähigkeit stellen möchtest, solltest du zuerst verschiedene Angebote vergleichen. Denn es gibt große Unterschiede unter den Versicherungen für Medizinstudent:innen oder Ärzt:innen – sei es mit eigener Praxis oder ohne. Achte deshalb auf folgende Faktoren:

  • Handelt es sich um einen Vertrag für Angestellte oder Selbstständige?
  • Gibt es in letzterem Fall eine Klausel zur Umorganisation der Arztpraxis?
  • Ist eine abstrakte Verweisung möglich?
  • Ab wie viel Prozent Berufsunfähigkeit erhalten Versicherte die Berufsunfähigkeitsrente?
  • Musst du im Versicherungsfall trotzdem monatliche Beiträge zahlen?
  • Gibt es einen günstigeren Tarif für Studierende? Herrscht eine Beitragsdynamik?
  • Ab wann erhalten Versicherte Leistungen? Sprich: Wie lange musst du berufsunfähig sein?
  • Wie läuft die Feststellung der Berufsunfähigkeit ab?
  • Wie läuft der Antrag im Ernstfall ab?
  • Wie hoch ist die Rentenhöhe bei Berufsunfähigkeit? Gibt es eine Nach­versicherungsgarantie bei der Rentenzahlung?
  • Gibt es bei Amtsärzten eine Klausel für Dienstunfähigkeit?
  • In welche Risikoklasse wirst du eingestuft?

Der letzte Punkt ist besonders wichtig. Denn Ärzt:innen fallen bei vielen Versicherern wegen ihrer akademischen Laufbahn automatisch unter die Risikoklasse A. Das bedeutet eine günstige Eingruppierung. Doch der Vertrag enthält im Rahmen deiner ärztlichen Tätigkeit Zusatzvereinbarungen (Klauseln), beispielsweise eine Infektionsklausel. Im Gegensatz zu allgemeinen Berufsunfähigkeits­versicherungen bietet eine spezielle Berufsunfähigkeits­versicherung für Ärzt:innen daher in der Regel einen passgenaueren Schutz samt passender Rentenzahlung zum günstigeren Preis. Trotzdem ist es wichtig, alle genannten und weitere Faktoren zu überprüfen. Schließlich willst du die Versicherung finden, die am besten zu deinem individuellen Fall passt. 

Zusammenfassung

  • Es gibt Ausnahmefälle, in denen der Eintritt in eine BU-Versicherung für dich nicht möglich oder sinnvoll ist.
  • Alternativen können für dich infrage kommen. Sie versichern dich beispielsweise gegen Erwerbsunfähigkeit.
  • Versicherungsnehmer:innen, seien sie Studierende oder als Arzt oder Ärztin tätig, zahlen in der Regel zwei- bis dreistellige Beiträge im Monat.
  • Es gibt große Unterschiede zwischen den Verträgen und ihren Leistungen im Versicherungsfall.
  • Um dich optimal abzusichern, lohnen sich der Vergleich und eine individuelle Anpassung der BU-Absicherung.

Nächste Schritte

  • Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns deine Kontaktdaten hinterlässt.
  • Die CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
  • Du wählst deinen Wunsch­versicherer. Gemeinsam mit den CLARK Expert:innen stellst du den Antrag und unterschreibst komplett digital. So einfach geht Versicherung heute.
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