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Focus Money - Beste Kundenbetreuung - Versicherungsmanager CLARK - Ausgabe 18/2023

Herzschrittmacher

Was kostet ein solcher Taktgeber & wer kommt dafür auf?

PKV ab 259,84 € mtl.Günstigster PKV-Tarif für Arbeitnehmer:innen. Eigenanteil an den PKV-Kosten: 259,84 € pro Monat. Der Arbeitgeberanteil wurde bereits berücksichtigt.weiterlesen Dies ist eine Beispielrechnung der ARAG (Tarife: K0, KTV42, PVN) für eine:n Angestellte:n, 30 Jahre, Einbettzimmer, keine Selbstbeteiligung, inkl. Pflegepflicht­versicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld ab 43. Tag von 110 €. In den Prämien sind der 10 %-Zuschlag für die Entlastung im Alter und der Pflegebeitrag enthalten (Stand: Januar 2024). Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

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  • Herzschrittmacher kommen bei diversen Herzrhythmusstörungen zum Einsatz, um einen gleichmäßigen Herzschlag zu gewährleisten.
  • Die Implantation eines Herzschrittmachers ist ein routinierter und relativ unkomplizierter Eingriff, der meist unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird.
  • Sowohl gesetzliche als auch private Kranken­versicherungen übernehmen die Kosten für Herzschrittmacher-Implantationen. Privatversicherte genießen mit dem entsprechenden Tarif zudem zusätzlichen Komfort im Krankenhaus.

Herzschrittmacher einsetzen: Welche Kosten fallen an?

Stell dir vor, du fühlst dich ständig schwach, deine Leistung lässt nach und manchmal wird dir sogar schwarz vor Augen. Das kann passieren, wenn dein Herz nicht mehr richtig schlägt. Zu schnell, zu langsam oder einfach unregelmäßig – in solchen Fällen ist oft ein Herzschrittmacher die Rettung. Die gute Nachricht: Die Implantation des kleinen Lebensretters ist ziemlich unkompliziert, auch wenn die Behandlung selbst ganz schön ins Geld gehen kann. Aber keine Sorge, diese Kosten musst du normalerweise nicht selbst stemmen.

Was kostet dich das Ganze?

Je nach Modell und Art des Eingriffs liegen die Kosten für einen Herzschrittmacher irgendwo zwischen 500 € und 5.000 €. Die modernsten Mini-Geräte können sogar bis zu 10.000 € kosten.

Wenn der Eingriff ohne Übernachtung im Krankenhaus vonstattengeht und du schnell wieder nach Hause darfst, liegen die Kosten meist zwischen 500 € und 1.000 €. Bleibst du aber ein paar Tage stationär, musst du mit deutlich höheren Kosten rechnen.

Übernimmt die Kranken­versicherung die Kosten?

Ja, sowohl die gesetzliche als auch die private Kranken­versicherung (PKV) übernehmen die Kosten für einen Herzschrittmacher. Wenn du privat versichert bist, genießt du im Krankenhaus einige Vorteile. Du kannst dich in einem Einzelbettzimmer erholen und auf Wunsch vom Chefarzt behandeln lassen.

Privatversicherte haben außerdem Zugang zu den modernsten Behandlungsmethoden und den neuesten Herzschrittmachermodellen.

Wähle eine private Kranken­versicherung, die perfekt zu deinen Bedürfnissen passt, und sorge dafür, dass du für deine Gesundheit nur das Beste bekommst.

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Wann braucht man einen Herzschrittmacher?

Damit dein Körper ständig mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt ist, muss dein Herz regelmäßig pumpen und den Blutkreislauf in Bewegung halten. Wenn das Herz aufgrund von Krankheiten oder Fehlbildungen keine gleichmäßigen Pumpbewegungen mehr ausführen kann, sorgt ein Herzschrittmacher dafür, dass der Rhythmus wieder stimmt und die Frequenz normal bleibt.

Es gibt verschiedene Herzrhythmusstörungen, bei denen ein Schrittmacher hilfreich ist:

  • Zu schneller Herzschlag (Tachykardie)
  • Zu langsamer Herzschlag (Bradykardie)
  • Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
  • Vorhofflimmern
  • Zu schwacher Belastungspuls (Chronotrope Inkompetenz)

Funktionsweise und verschiedene Arten der Herzschrittmacher

Moderne Herzschrittmacher sind ungefähr so groß wie eine 2-Euro-Münze und von außen kaum sichtbar. Sie sind mit Elektroden ausgestattet, die zum Herz führen und die Herzfrequenz messen. Wenn der Herzrhythmus zu langsam oder unregelmäßig ist, erzeugt der Schrittmacher elektrische Impulse, um den Herzschlag zu normalisieren. Das Gerät springt also nur dann an, wenn es notwendig ist.

Es gibt verschiedene Arten von Herzschrittmachern, je nachdem, wie viele Elektroden verwendet werden:

  • Einkammerschrittmacher: Hier wird eine einzelne Elektrode in die rechte Hauptkammer des Herzens eingeführt. Ein solches Gerät kommt zum Einsatz, wenn der natürliche Taktgeber des Herzens, der Sinusknoten, nicht mehr funktioniert.
  • Zweikammerschrittmacher: Dabei wird jeweils eine Elektrode in die rechte Vorkammer und eine in die Hauptkammer eingeführt. Dies ist nötig, wenn die Impulsweiterleitung zwischen Vor- und Hauptkammer nicht richtig funktioniert.

Dreikammerschrittmacher: Diese Schrittmacher-Variante besitzt eine dritte Elektrode, die zusätzlich in die linke Hauptkammer des Herzes führt. Verwendet werden solche Geräte, wenn eine Herzmuskelschwäche vorliegt und eine kardiale Resynchronisation (Cardiac Resynchronization Therapy, CRT) notwendig ist.

Sind elektronische Geräte für einen Herzschrittmacher gefährlich?

Moderne Herzschrittmacher sind gegenüber elektromagnetischen Feldern deutlich unempfindlicher als ältere Modelle. Trotzdem gibt es einige elektronische Geräte, bei denen du vorsichtig sein solltest. Dazu gehören elektronische Warensicherungen in Supermärkten, defekte Stromleitungen und inkorrekt geerdete oder defekte Haushaltsgeräte.

Wie läuft eine Herzschrittmacher-Operation ab?

Keine Angst, das Einsetzen eines Herzschrittmachers ist keine OP am offenen Herzen. Im Gegenteil: Der Eingriff ist unkompliziert und dauert meist nur 60 bis 90 Minuten unter örtlicher Betäubung. Bevor es losgeht, wirst du vorbereitet und die Operationsstelle wird desinfiziert. Dann geht’s wie folgt weiter:

  1. Die Ärztin oder der Arzt setzt einen kleinen Schnitt oberhalb deines Schlüsselbeins. Der etwa 5 cm lange Schnitt ermöglicht den Zugang zur großen Vene, die zum Herz führt.
  2. Über die Vene führt die Chirurgin oder der Chirurg 1 bis 3 Elektroden bis zum Herz. Dabei wird dein Brustkorb mit Röntgenstrahlen durchleuchtet, um die Position der Elektroden zu sehen.
  3. Haben die Elektroden die richtige Position erreicht, werden sie mit dem Herzschrittmacher verbunden. Die Ärztin oder der Arzt programmiert den Taktgeber entsprechend deiner Bedürfnisse.
  4. Der Schrittmacher wird unter die Haut geschoben und die Hautstelle wird anschließend vernäht. Dort bleibt das Gerät dauerhaft.
  5. Zum Schluss wird der Herzschrittmacher getestet, um sicherzugehen, dass er einwandfrei funktioniert und deine Herzschläge richtig misst.

Die meisten können nach der OP noch am selben Tag aufstehen und sich wieder bewegen. Wenn alles gut läuft, wirst du nach 24 Stunden entlassen. Wichtig ist, dass du die Nahtstelle einige Tage schonst, um die Heilung nicht zu gefährden.

Welche Risiken gibt es?

Eine Herzschrittmacher-Implantation ist heutzutage ein Routineeingriff mit wenigen Risiken. Trotzdem können, wie bei jeder Operation, Komplikationen auftreten:

  • Nachblutungen
  • Bildung von Hämatomen
  • Entstehung von Blutgerinnseln (Thrombosen)
  • Verletzung von Nerven und damit verbundene Empfindungsstörungen

In seltenen Fällen kann es zu einer Infektion im Bereich des Schrittmachers kommen, die in der Regel gut mit Antibiotika behandelt werden kann. Auch können die Elektroden verrutschen, was die Funktion des Geräts beeinträchtigen könnte. Daher sind regelmäßige Nachkontrollen wichtig.

Nach der Implantation: Das ist zu beachten

Bevor du nach der Implantation nach Hause gehst, wird der Herzschrittmacher noch einmal gründlich überprüft. Du erhältst außerdem einen Herzschrittmacherausweis, den du idealerweise immer bei dir tragen solltest. Herzschrittmacher werden mit einer Batterie betrieben, die durchschnittlich 10 Jahre hält. Wie lange sie genau hält, hängt davon ab, wie oft der Schrittmacher dein Herz mit Impulsen versorgen muss. Bei den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen wird der Ladezustand der Batterie geprüft. Ist die Batterie leer, wird sie oder gleich der gesamte Schrittmacher ausgewechselt.

Nach der Entlassung gibt es regelmäßige Nachuntersuchungen, um die einwandfreie Funktionsweise des Geräts zu kontrollieren:

  • Die erste Untersuchung findet etwa einen Monat nach der Implantation statt.
  • Nach rund 3 Monaten folgt die zweite Kontrolle.
  • Danach stehen die Nachkontrollen etwa alle 6 Monate oder einmal im Jahr an.

Noch Fragen?

Wenn du einen Herzschrittmacher benötigst oder eine andere Erkrankung behandeln lassen willst – eine private Kranken­versicherung ist immer eine gute Idee. Du profitierst von einer Vielzahl von Leistungen und maßgeschneidertem Versicherungsschutz.

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