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Rechtsschutz­­­versicherung für Manager & Manager:innen

  • Manager:innen haben eine hohe Verantwortung
  • Sie brauchen zusätzlichen Rechtsschutz in Form des Firmenrechtsschutzes
Focus Money Siegel

Finde mit uns deinen optimalen Schutz.

  • Manager:innen fällen in einem Unternehmen viele Entscheidungen, die nicht nur sie selbst betreffen. Das Risiko in einen Rechtsstreit zu geraten, ist für sie deutlich höher als für normale Angestellte.
  • Die private Versicherung und der Firmenrechtsschutz bieten dabei keinen vollständigen Versicherungsschutz.
  • Viele der beruflich bedingten Risiken deckt nur ein separater Rechtsschutz für Manager:innen ab.

Der Manager-Rechtschutz

Für wen er gilt

Leitende Angestellte eines Unternehmens sollten sich separat zur privaten und Firmenrechtsschutz­versicherung einen besonderen Rechtsschutz für Führungskräfte (Manager-Rechtsschutz) zulegen. Doch welche Positionen in einem Unternehmen betrifft das überhaupt? Du solltest über einen zusätzlichen Manager-Rechtsschutz nachdenken, wenn du eine der folgenden Positionen bekleidest:

  • Geschäftsführer:in
  • Mitglied oder Vorsitzende:r der Geschäftsführung
  • Alleiniger Vorstand
  • Mitglied oder Vorsitzende:r des Vorstands
  • Mitglied oder Vorsitzende:r des Aufsichtsrats
  • Prokurist:in

Manager:innen sind keine normalen Angestellten

Als Manager:in in einer leitenden Position obliegt dir eine große Verantwortung für ein Unternehmen und dessen Angestellte. Dennoch bist auch du ein:e Angestellte:r des Unternehmens und in Teilen deiner Tätigkeit durch die Firmenrechtsschutz­versicherung geschützt. Deine private Rechtsschutz­versicherung sichert dich zudem gegen persönliche Risiken ab. Jedoch wird der berufliche Verantwortungsbereich einer leitenden Managementposition dadurch nicht vollumfänglich abgedeckt.

Einige für andere Angestellten selbstverständliche Regelungen gelten für dich nicht. Darunter fallen der normalerweise übliche Arbeitsrechtsschutz und der gesetzliche Kündigungsschutz. Auch der Berufsrechtsschutz schließt dich in einer leitenden Position aus. Versicherungen scheuen das Risiko, Versicherungsnehmer:innen mit großer Verantwortung und entsprechend hohen Schadenssummen aufzunehmen.

Bekleidest du also eine der oben aufgeführten Positionen, empfiehlt es sich, über zusätzlichen Versicherungsschutz in Form der Manager-Rechtsschutz­versicherung nachzudenken. Diese bietet Anstellungsvertrags-Rechtsschutz und eine Absicherung in den Bereichen Vermögensschäden oder Strafrecht. Als Vorstandsmitglied oder Geschäftsführer:in bist du im Unterschied zu „normalen“ Angestellten bei der Verletzung von Sorgfaltspflichten gegenüber dem Unternehmen persönlich mit deinem Privatvermögen haftbar.

Zusammenfassung

  • Manager:innen sind Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber zugleich.
  • Der übliche Kündigungs- und Arbeitsrechtsschutz gilt nicht für leitende Angestellte.
  • Nur ein zusätzlicher Rechtsschutz sichert das Risiko von hohen Schadenssummen bei persönlicher Haftung ab.

Der Firmenrechtsschutz bietet nur Grundsicherung

Warum greift der normale Firmenrechtsschutz nicht, wenn du in einem Unternehmen in einer leitenden Position tätig bist? Als Manager:in oder Geschäftsführer:in fungierst du oft als Angestellte:r und Arbeitgeber zugleich. Bei einem Rechtsstreit über das Arbeitsverhältnis eines dir unterstellten Angestellten oder einer dir unterstellten Mitarbeiterin bist du durch die Firmenrechtsschutz­versicherung abgesichert. Aufgrund deines höheren Einkommens, der großen Verantwortung innerhalb des Gesamtunternehmens sowie der hohen Streitwerte, die bei einem Rechtsstreit entstehen, sind du und dein Anstellungsvertrag jedoch davon ausgeschlossen.

Neben der arbeitsrechtlichen Absicherung gegenüber weisungsgebundenen Mitarbeiter:innen deckt der Firmenrechtsschutz allerdings Rechtsstreitigkeiten mit dem Finanzamt, Berufsgenossenschaften und anderen Institutionen ab. Unter diesen Rechtsschutz fallen jedoch lediglich die Angestellten. Das weitere Betriebsvermögen ist dagegen nicht abgesichert. Für Immobilien oder Fahrzeuge des Unternehmens müssen weitere Rechtsschutzbausteine abgeschlossen werden, die diese Objekte mitversichern. Eine gewerbliche Rechtsschutz­versicherung und eine Verkehrsrechtsschutz­versicherung sind dabei obligatorisch.

Zusammenfassung

  • Sämtliche Angestellte des Unternehmens unterliegen dem Firmenrechtsschutz.
  • Dieser deckt arbeitsrechtliche Auseinandersetzungen, Konflikte mit externen Institutionen oder Klagen gegen Angestellte ab.
  • Objekte wie Immobilien und Fahrzeuge müssen separat versichert werden.

Der spezielle Manager-Rechtsschutz

Eine leitende Position in einem Unternehmen bedeutet deutlich mehr Verantwortung. Aufgrund der aus der großen unternehmerischen Verantwortung resultierenden Schadenssummen fehlen dir im normalen Arbeitsrechtsschutz wichtige Bausteine – leitende Angestellte werden von diesen Leistungen ausgeschlossen. Als Geschäftsführer:in oder Manager:in haftest du zudem persönlich bei einer Verletzung der Sorgfaltspflicht.

Um im Fall eines Rechtsstreits mit seinen mitunter enorm hohen Streitwerten abgesichert zu sein, benötigst du einen speziellen Zusatztarif für Manager:innen. Das erhöhte Risiko für rechtliche Konflikte und diese enormen Kosten sollten durch folgende Bereiche innerhalb deines Manager-Rechtsschutzes abgedeckt werden: Anstellungsverträge, Vermögensschäden und Strafrecht.

Die Kosten für einen Manager-Rechtsschutz belaufen sich je nach Versicherung und Leistungsumfang meist auf mindestens 300 € pro Jahr und erreichen bei entsprechend höheren Tarifen (Top-Manager-Rechtsschutz­versicherung) vierstellige Summen. Diese Versicherungen sind damit deutlich teurer als andere berufsständische Versicherungen, bilden aber innerhalb ihres Leistungsumfangs das erhöhte Risiko und die vergleichsweise höheren Streitwerte ab. Eine Rechtsschutz­versicherung für leitende Angestellte kann entweder von deinem Unternehmen oder von dir selbst steuerlich abgesetzt werden.

Zusammenfassung

  • Der normale Arbeitsrechtsschutz bietet keine Abdeckung für Manager:innen.
  • Der Manager-Rechtsschutz bietet zusätzliche Absicherung bei einem Rechtsstreit.
  • Abgedeckt werden: Anstellungsverträge, Vermögensschäden und Strafrecht.
  • Die Kosten sind höher als in anderen Berufen, berücksichtigen aber die aus der leitenden Position resultierenden höheren Streitwerte.

Fazit

Manager und Managerinnen tragen in Unternehmen große Verantwortung. Zudem ist das Risiko hoch, schnell in einen Rechtsstreit verwickelt werden. Private Rechtsschutz­­versicherungen und Firmenrechtsschutz reichen in der Regel nicht aus, um dieses Risiko vollständig abzudecken. Darum ist der Abschluss einer speziell auf Führungskräfte und Manager:innen ausgerichtete Rechtsschutz­versicherung sinnvoll – kann unter Umständen jedoch auch sehr teuer sein.

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