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Rechtsschutz­­versicherung – Privatrechtsschutz

Privatrechtsschutz: Der Basisschutz der Rechtsschutz­versicherung

Der Privatrechtsschutz bildet den Kern fast jeder Rechtsschutz­versicherung. Welche Bausteine sind sinnvoll und was ist zu beachten?
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Versprochen war ein „ruhiges Hotelzimmer mit Meerblick“, bekommen hast du eine Kammer neben dem Aufzug – ein typischer Fall für eine private Rechtsschutz­versicherung. Der Privatrechtsschutz bildet den Kern einer Paketlösung, die du dir selbst zusammenstellen kannst.

Was ist eine private Rechtsschutz­versicherung? 

Eine Rechtsschutz­versicherung übernimmt die Kosten für rechtliche Auseinandersetzungen. Vor allem die Honorare für den Anwalt und die Gebühren des Gerichts können schnell in die Tausende gehen. Ob der Versicherer zahlt, hängt vom Tarif und den Vertragsdetails ab. Privater Rechtsschutz greift im privaten Bereich und bei Angestellten in aller Regel auch im Rechtsstreit mit dem Arbeitgeber. 

  

Private Rechtsschutz­versicherung: Was ist versichert?

Eine private Rechtsschutz­versicherung unterstützt dich zum Beispiel, wenn

  • ein Online-Händler schadhafte Ware nicht zurücknimmt
  • du Schadenersatz von einem Arzt verlangen musst
  • du Ärger mit Ämtern hast
  • die gesetzliche Krankenkasse oder Renten­versicherung nicht zahlen will (Sozialgerichtsrechtsschutz)
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In welchem Umfang gilt der Privatrechtsschutz? 

Die private Rechtsschutz­versicherung bietet Versicherungsschutz bei Streitigkeiten im privaten Umfeld (siehe Beispiele oben). Für bestimmte Situationen wappnet dich der private Rechtsschutz aber nicht automatisch. Solltest du Versicherungsschutz in folgenden Bereichen wünschen, wählst du beim Abschluss der privaten Rechtsschutz­versicherung entsprechende Bausteine hinzu: 

Wie teuer deine Police wird, hängt vor allem von den Bausteinen ab, die du dem Basisschutz hinzufügst.

Was deckt die private Rechtsschutz­versicherung nicht ab?

Die Versicherung kann in manchen Fällen grundsätzlich nichts für dich tun, zum Beispiel wenn du 

  • eine Straftat begangen hast
  • dich mit Verwandten um ein Erbe streitest oder
  • eine Privatklage anstrebst

Privatklage bedeutet, dass der Kläger die Rolle des Staatsanwaltes übernimmt. Bist du selbst der Kläger, besteht kein Versicherungsschutz. Wirst du selbst mit einer Privatklage überzogen, übernimmt die Versicherung hingegen die Verteidigungskosten. 

Gut zu wissen

Nur Angestellte profitieren in beruflichen Auseinandersetzungen von ihrer privaten Rechtsschutz­versicherung. Rechtsschutz für Selbstständige und Freiberufler bietet eine Gewerberechtsschutz­versicherung. 

Gibt es spezielle Tarife für Rechtsschutz rund um das Internet?

Einige wenige Versicherer haben solche Policen auf den Markt gebracht. Sie greifen unter anderem, wenn du im Internet beleidigt wirst und rechtliche Schritte einleitest. Darüber hinaus übernehmen sie die Kosten, wenn dir zu Unrecht illegale Downloads vorgeworfen werden. Die speziellen Internet-Tarife sind im Vergleich zu Standard-Tarifen aber relativ teuer. Zudem gibt es eine ganze Reihe von Versicherern, die einen gewissen Online-Schutz auch in einer ganz normalen Privatrechtsschutz integriert haben. 

 

Worauf sollte ich vor Abschluss einer Privatrechtsschutz­versicherung achten?

Die Leistungen einer Police sollten zur persönlichen Situation passen – egal ob du Single bist oder eine Familie hast. Deshalb erfordert der Vergleich von Versicherungen Geduld. Kein Tarif-Vergleich ist in ein paar Minuten erledigt, wie manche Online-Rechner versprechen.

Außer über die Leistungen solltest du dir vor Abschluss einer Privatrechtsschutz über folgende Faktoren im Klaren sein: 

  • Höhe der Selbstbeteiligung pro Fall
  • Länge der Wartezeit nach Vertragsbeginn
  • Deckungssumme. 

Gibt es eine private Rechtsschutz­versicherung ohne Selbstbeteiligung?

Manche Anbieter übernehmen im Versicherungsfall die Kosten ab dem ersten Euro. Es handelt sich also um Rechtsschutz ohne Selbstbeteiligung. In aller Regel steigen in solchen Tarifen im Gegenzug die Beiträge. Darüber hinaus solltest du bedenken, dass kein Versicherer gerne wegen jeder Kleinigkeit oder alle paar Monate in die Bresche springt. Nutzt du deine private Rechtsschutz­versicherung zu oft, kann eine Kündigung durch den Versicherer erfolgen. 

Welche Wartezeiten sind in privaten Rechtsschutz­versicherungen gängig? 

Rechne nach Vertragsabschluss drei Monate lang nicht mit Leistungen deiner privaten Rechtsschutz­versicherung. Mit dieser Wartezeit verhindert der Versicherer, dass Versicherte einen Rechtsstreit anmelden, den sie schon erahnt haben. In manchen Verträgen wirst du unterschiedliche Wartezeiten finden. Die Zahl der Monate hängt dann jeweils vom Rechtsbereich ab. Mehr zum Thema steht in unserem Ratgeber Rechtsschutz­versicherung ohne Wartezeit

Was bedeutet „Deckungssumme“? Und welche Höhe ist angemessen?

Versicherer übernehmen die Kosten eines Rechtsstreits, zum Beispiel die Honorare für den Anwalt, bis zu einer vertraglich festgelegten Höhe. Der Begriff dafür lautet Deckungssumme. Dieser Höchstbetrag spielt bei der Berechnung deiner Beiträge eine Rolle. Lass dich aber nicht wegen einer vergleichsweise geringen Ersparnis verleiten, die Deckungssumme zu niedrig anzusetzen. Auch im privaten Bereich kann ein Rechtsstreit lange dauern und hohe Kosten verursachen. Nimm in deinen Tarif-Vergleich am besten ausschließlich Policen auf, die dich im Ernstfall mit bis zu 500.000 Euro und mehr unterstützen. 

Wirf bei der Gelegenheit auch einen Blick auf die maximale Kautionshöhe und auf die Deckungssumme für Schutz im Ausland. Solltest du jemals eine Kaution zahlen müssen, sollte der Versicherer bis zu 100.000 Euro und mehr übernehmen. Für gelegentliche Aufenthalte im Ausland sollte eine Deckungssumme von mindestens 25.000 Euro ausreichen. 

Beinhaltet eine private Rechtsschutz­versicherung Versicherungsschutz für meine Familie?

Viele Tarife für Privatpersonen schützen neben dem Versicherungsnehmer auch 

  • den Ehepartner oder
  • eingetragenen Lebenspartner oder
  • Lebensgefährten, sofern dieser im Vertrag explizit genannt ist, sowie
  • minderjährige Kinder und 
  • volljährige Kinder, sofern diese noch nicht verheiratet/verpartnert sind und noch nicht dauerhaft Geld verdienen. 

Dies gilt jedoch nur für den Familientarif. Von einem Singletarif profitierst ausschließlich du, wenn du einen Anwalt brauchst. 

Wie finde ich eine günstige Rechtsschutz­versicherung für Singles?

Rechtsschutz gibt es explizit auch für Singles. Die Anbieter fragen gleich zu Beginn, ob du einen Single-Tarif wünschst oder Personen in deinem Haushalt mitversichern möchtest. Rechtsschutz für Singles ist in der Regel etwas günstiger als der Standardtarif. Die Unterschiede sind aber nicht so gravierend, dass du dich auf Single-Tarife beschränken solltest. 

 

Ich bin Single. Kann ich die Mit­versicherung von Familienmitgliedern später noch hinzuwählen? 

Du kannst auf das Angebot eines Single-Tarifs ruhig erst einmal eingehen, sofern die Leistungen stimmen. In der Regel passen Versicherungen den Vertrag problemlos an, wenn du heiratest oder ein Kind bekommst. 

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