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Den Hund transportieren im Auto: Safety first, Verletzungen vermeiden

  • Dein Hund muss im Auto angeschnallt sein, sonst droht ein Bußgeld. Ob Transportbox, Hundesitz oder Gurt: Du hast die Wahl
  • Ein Verletzungsrisiko bleibt durch abruptes Bremsen oder plötzliches Ausweichen
  • Schütze dich mit einer Hunde­versicherung vor hohen Behandlungskosten deines Hundes
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  • Je nach Größe kann dein Hund im Laderaum, auf der Rückbank oder im Fußraum mit dir im Auto fahren. Auf dem Beifahrersitz hat er nichts zu suchen.
  • Mit viel Liebe, Geduld und Leckerli machst du deinem Fellkind die Autofahrt schmackhaft. Bei langen Reisen im Fahrzeug sorgt es für Entschleunigung. Stichwort: Ausgedehnte Pausen gönnen.
  • Lass mögliche Verletzungen, die sich dein Hund beim Autofahrten etwa bei Ein- und Aussteigen oder durch plötzliche Fahrmanöver einhandelt, von Tierärzt:innen checken. Die Kosten übernimmt deine Hundekranken­versicherung.

Reisen mit Hund im Auto: Wo sitzt der Hund sicher?

Das Wichtigste zuerst: Auch wenn du ein Profi in Sachen Hundetransport bist, bleibt ein Teil des Straßenverkehrs unberechenbar. Plötzliche Situationen, die eine schnelle Reaktion erfordern, wie abrupte Bremsmanöver oder das Ausweichen vor Hindernissen, können für deinen vierbeinigen Freund im Auto zu einer ernsten Gefahr werden. Die Folgen können von leichten Prellungen bis hin zu schweren Knochenbrüchen reichen, deren Behandlung nicht selten mit hohen Kosten verbunden ist.

Eine Hundekranken­versicherung kann in solchen Momenten zur unverzichtbaren Unterstützung werden. Sie ist auch dann dein Ass im Ärmel, wenn dein Hund zu den sensibleren Fahrgästen gehört, die jede Autofahrt stressig finden. Kommt es zu einer Verletzung beim Ein- oder Aussteigen oder während der Fahrt, kannst du deinem Doggo ohne finanzielle Sorgen die notwendige medizinische Versorgung zukommen lassen.

Die Hunde­versicherung deckt wesentliche Teile der anfallenden Tierarztkosten ab und ermöglicht es dir, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die rasche Genesung deines Vierbeiners. Verschaff dir doch einfach mal mit unserem Tarifrechner einen Überblick über unterschiedliche Angebote.

Hund transportieren im Auto: Was du beachten musst

Beim Transport deines Hundes im Auto ist „Safety first“ nicht nur ein Spruch, sondern für dich ein Muss. Schließlich soll er sich bei einem unvorhergesehenen Bremsmanöver oder einem Aufprall nicht verletzen – und dich natürlich auch nicht.

Laut gesetzlicher Vorschrift in der Straßenverkehrsordnung (StVO) gelten Hunde im Auto als „Ladung” (Paragraf 23 der StVO). Und als Ladung musst du dafür sorgen, dass dein Haustier während der Fahrt gesichert ist, dass ihn abrupte Bewegungen des Fahrzeugs, etwa eine Vollbremsung oder Ausweichen, nicht aus dem Sitz werfen.

Wenn du als Autofahrer:in dabei erwischt wirst, dass du deinen Hund nicht ausreichend für den Transport gesichert hast, droht dir ein Bußgeld ab 35 €. Gab es Personen- oder Sachschäden, erhöht sich das Bußgeld auf bis zu 75 € und es kommt noch ein Punkt in Flensburg dazu.

Lass Geld kein Thema sein

Dein Hund verdient das Beste

Tierarztkosten sind ein oft unterschätztes Risiko. Mit einer Kranken­versicherung für deinen Hund bewahrst du dich vor unerwartet hohen Ausgaben und sorgst dafür, dass dein Vierbeiner stets die optimale Versorgung erhält.

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Wo hat dein Hund im Auto einen sicheren Platz?

Bei den Reisen mit deinem Hund saß er bislang am liebsten in deiner Nähe auf dem Beifahrersitz? Dann musst du ihm leider an ein neues Plätzchen gewöhnen. Auf den Vordersitz gehört kein Tier. Nur der hintere Bereich im Auto, also Rücksitz sowie Kofferraum beziehungsweise Laderaum, ist für Vierbeiner ein sicherer Platz – und auch nur mit den passenden Sicherungssystemen.

Das sind deine Möglichkeiten des Hundetransports:

Achtung! Dein Hund darf auf keinen Fall ungesichert mit dir Auto fahren, auch dann nicht, wenn er ruhig ist und einfach nur friedlich auf dem Autositz liegt. Denn bereits bei einer Bremsung bei 30 km/h kann sich ein nicht angeschnalltes Tier verletzen oder eine Gefahr für den oder die Fahrer:in und Insass:innen werden.

Hund transportieren im Auto: So geht es richtig

Ein bisschen Ausstattung ist nötig, damit du deinen Hund die nötige Sicherheit beim Autofahren bieten kannst. Je nach Größe deines Tieres und deines Autos hast du folgende Transportmöglichkeiten:

Transportbox

Am sichersten fährt dein Hund in der Transportbox. Diese gibt es für kleine und große Hunderassen und entweder aus Kunststoff oder Metall. Eine Hundebox sollte so groß sein, dass dein vierbeiniger Liebling darin aufrecht sitzen, drehen und sich hinlegen kann.

Je nach Volumen passt sie in den Fußraum oder in den Laderaum eines Kombis. Die Box darf nicht verrutschen. Sichere sie also mit Gurten oder befestige sie am Boden des Kofferraums. Der ADAC empfiehlt bei großen Hundetransportboxen eine zusätzliche Sicherung durch ein Trenngitter.

Nachteil: Je nach Größe kann sie im Auto viel Platz in Anspruch nehmen, auch dann, wenn dein Hund nicht mitfährt.

Kostenspanne: etwa 20 bis 600 € (je nach Größe und Material)

Sicherheitsgurte mit Brustgeschirr

Spezielle Anschnallgurte für Hunde verwendest du, wenn du deinen Doggo auf dem Rücksitz sichern möchtest. Der Sicherheitsgurt für Hunde wird an den Fahrzeuggurten oder per Isofix an der Rücksitzbank befestigt – genau wie ein Kindersitz. Du brauchst dafür aber ein spezielles Hundesicherheitsgeschirr. Es muss gut anliegen, gepolstert sein und darf nicht einschneiden. Der Gurt darf nicht zu lang sein und dem Hund nicht zu viel Platz für Bewegung lassen. Denn bei einem Unfall würde das Tier im Auto herumgeschleudert oder gegen die Autositze prallen. 

Wichtig sind zudem stabile Verschlüsse, damit das Geschirr der Kraft eines Aufpralls standhält. Ein normales Geschirr, wie du es für die tägliche Gassirunde verwendest, hält diesen Crashtest nicht aus. Das Halsband ist selbstverständlich ebenfalls keine Möglichkeit, um einen Hund für die Autofahrt zu sichern. Das versteht sich von selbst.

Achte hier wirklich auf Qualität. Der ADAC hat Hundesicherheitssysteme getestet. Die Experten raten, beim Kauf von Sicherungssystemen für Tiere auf die Crashtestprüfung nach DIN75410-2 zu achten.

Kostenspanne: 20 bis 60 €

Hundesitze

Gehört dein Hund zu den kleinen oder mittelgroßen Hunderassen, wie Dackel, Pudel oder Beagle, dann kannst du ihm beibringen, in einem Hundesitz mit dir im Auto auf Tour zu gehen. Auch dieses Hunde-Sicherungssystem wird an den vorhandenen Gurten im Auto befestigt. Ein weiterer Hundesicherheitsgurt sorgt dafür, dass dein Buddy mit 4 Pfoten bei einem plötzlichen Ausweichmanöver stabil im Sitz bleibt. Auch hier gilt: Der Vordersitz ist tabu.

Kostenspanne: 50 bis 230 €

Trenngitter

Ein Trenngitter ist ein zusätzlicher Schutz. Du bringst es zwischen Kofferraum und Fahrgastraum an. Es verhindert, dass der Vierbeiner bei einem Unfall nach vorn in Richtung Windschutzscheibe katapultiert wird. Für die echte Sicherheit musst du deinen Hund aber im Laderaum anschnallen oder sicher in einer Transportbox unterbringen.

Kostenspanne: 50 bis 120 €

Falls du mit deinem Hund Urlaub im Ausland machen willst, solltest du dich über die jeweiligen Bestimmungen informieren. In der EU gibt es keine einheitliche Vorschrift, wie du einen Hund im Auto transportieren musst. In Italien, Spanien oder Österreich sind beispielsweise die Bußgelder für die Missachtung der Sicherung und Anschnallpflicht für Hunde mit bis zu 5.000 € deutlich höher als in Deutschland.

Was brauchst du nun, damit eurer Reiseabenteuer richtig gut startet? Natürlich einen Hund, dem das Autofahren Spaß macht.

Wie gewöhnst du deinen Hund ans Autofahren?

Du hast das notwendige Sicherheitsequipment parat. Transportbox oder der Hundesitz und das Gurtsystem sind im Auto installiert. Aber deine Fellnase traut dem Frieden nicht und hüpft nicht voller Freude auf den Platz im Auto?

Dann hast du offenbar den dritten Schritt vor dem zweiten gemacht. Bevor das Reisen mit Hund im Auto so richtig startet, musst du deinen treuen Gefährten an das Autofahren gewöhnen. Das sollte für dich als Dog Dad oder Dog Mum keine große Sache sein. Zudem haben wir dir 4 Hacks für dieses Hundetraining bereitgestellt.

1. Die Transportbox wird zum sicheren Rückzugsort

Mache die Box deines Vierbeiners zu einem gemütlichen Platz, indem du sie mit weichen Decken und Lieblingsspielzeug ausstattest. Ein getragenes T-Shirt von dir bietet deinem Schnüffler zusätzlichen Komfort, denn so riecht die Box für ihn gleich viel vertrauter. Stelle die Box zunächst zu Hause auf, damit dein Hund sie als sicheren Ort akzeptieren kann, bevor du sie ins Auto bringst.

2. Bringe deinen Hund bei: Autofahren macht Spaß

Beginne mit kurzen Fahrten zu Orten, die dein Hund liebt, wie einem Park oder einem Hundespielplatz. Verstärke diese positiven Erlebnisse mit Belohnungen in Form von Leckerlis und viel Lob.

3. Sicher fühlen mit Anschnallgeschirr

Kurze Eingewöhnungsfahrten sind ebenfalls nötig, wenn du deinen Hund auf der Rückbank mit einem Sicherheitsgurt anschnallst. Am besten ist es, wenn eine vertraute Person deinem Hund bei diesen Kurzausflügen Gesellschaft leistet. Sie kann zudem die Sicherheit des Geschirrs zu überwachen und checken, dass der Hundegurt gut sitzt und nicht einschneidet oder der Hund zu viel Spielraum hat.

4. Wenn dem Hund übel wird

Übelkeit im Auto kann auch bei Hunden vorkommen. Sollte deiner Fellnase während der Fahrt schlecht werden, solltest du dies mit der Tierärztin oder dem Tierarzt Rücksprache halten.

Zeigt dein Schnüffler hingegen klare Angstreaktionen, ist eine Beratung durch spezialisierte Hundetrainer:innen hilfreich. Für längere Ausflüge können Beruhigungsmittel helfen, die Nervosität deines Hundes zu lindern.

Am leichtesten ist es, wenn dein Doggo schon im Welpenalter mit dem Autofahren vertraut wird. Für die Kleinen dürfen eure Fahrten zu Beginn jedoch noch nicht sehr kurvenreich ausfallen. Der Gleichgewichtssinn ist bei Hundewelpen noch nicht voll ausgereift. Entsprechend empfindlich reagiert der Hundeorganismus auf die schaukelnden Bewegungen während der Autofahrt. Ein kleines Malheur ist also nicht ausgeschlossen, ist aber ganz normal.

Als Autobesitzer:in triffst du dafür Vorkehrungen mit einer Schutzmatte. Das ist ohnehin praktisch, wenn du mit deinem Hund im Auto unterwegs bist. Denn dies schont den Fußboden im Auto vor den Hundekrallen und vielleicht auch deine Nerven.

Deinen Hund im Auto transportieren: So kommt ihr entspannt zum Ziel

Willst du mit deiner Superspürnase ferne Länder besuchen, kommen längere Autofahrten auf euch zu. Bist du bisher mit ihm nur für kurze Gassirunden losgefahren, solltest du nicht gleich eine 6-Stunden-Fahrt für den ersten Urlaub einplanen. Mit Hund ist die Autoreise ein bisschen anders. Dein Vierbeiner braucht Auslauf und Bewegung. Eine 15-Minuten-Pause an der Raststätte reicht dann nicht aus.

Vor der Fahrt

  • Fütterungszeit planen: Füttere den Hund nicht unmittelbar vor der Fahrt, sondern etwa 2 Stunden früher. Das hilft gegen die Reiseübelkeit.
  • Klima im Auto checken: Sorge für ausreichend Frischluft und Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung, besonders im Sommer.
  • Hydration: Stelle sicher, dass dein Hund auch während der Fahrt Zugang zu frischem Wasser hat. Oder hab eine Flasche Wasser griffbereit dabei.

Während der Fahrt

  • Regelmäßige Stopps: Leg regelmäßige Pausen ein, damit sich dein Hund sich bewegen und sein Geschäft erledigen kann. Auch ein längere Gassigang muss unterwegs drin sein.
  • Nie im Auto lassen: Lasse deinen Hund niemals allein im Auto, besonders nicht bei hohen Temperaturen.

Mit diesen Vorbereitungen solltet ihr entspannt in einen schönen Urlaub starten können – egal, ob Camping, Wandern oder sogar eine Fernreise im Flugzeug vor euch liegt (vielleicht reist ihr ja mit Hund und Familie im Auto zum Flughafen an). Falls sich dein Lieblings-Vierbeiner während des Urlaubs doch verletzen sollte, gehst du mit einer Hundekranken­versicherung auf Nummer sicher. Mit der CLARK App hast du unterwegs zudem alle Infos zu deinen Versicherungen parat – einfach digital auf dem Smartphone.

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