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Focus Money - Beste Kundenbetreuung - Versicherungsmanager CLARK - Ausgabe 18/2023

Berufsunfähigkeits­­versicherung (BU) Ingenieure

Berufs­unfähigkeits­versicherung (BU): Schütze dich vorm Wegfall deiner Arbeitskraft

  • Jede:r Vierte wird berufsunfähig
  • Große Flexibilität bei Beitragszahlung & Rentenhöhe
  • Ein früher Abschluss lohnt sich doppelt

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Jede:r Vierte wird berufsunfähig

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  • Jeder 4. berufstätige Deutsche wird im Lauf des Lebens berufsunfähig. Auch als Ingenieur:in bist du nicht davor gefeit. Aufgrund deines hohen Gehalts würdest du in finanzielle Probleme geraten. Eine Berufsunfähigkeitsrente sorgt für den Erhalt deines Lebensstandards.
  • Die gesetzlichen Versicherer und die Versorgungswerke sichern die Berufsunfähigkeit meist leider nicht ausreichend ab.
  • Die zusätzliche Berufsunfähigkeits­versicherung für Ingenieure und Ingenieurinnen sollte auf ihren Beruf und die üblichen Gehälter abgestimmt werden. Bestenfalls mit passender Nach­versicherungsgarantie.

Ingenieure und Ingenieurinnen gehen hohe Risiken ein

Berufsunfähigkeitsschutz bei angestellten und selbstständigen Ingenieuren und Ingenieurinnen

Ingenieure und Ingenieurinnen arbeiten in der Regel als Angestellte in der Industrie oder sind selbstständig. Nur wenige sind in anderen Branchen oder im öffentlichen Dienst beschäftigt. Die Berufsunfähigkeit kann daher viele Ursachen haben. Zum einen körperliche, darunter auch solche, die nichts mit der Arbeit zu tun haben. So könntest du beispielsweise durch einen Unfall in der Freizeit querschnittsgelähmt werden oder an Krebs erkranken.

Zum anderen psychische: Mit ihrem gefragten Fachwissen stehen Ingenieure und Ingenieurinnen unter hohem Leistungsdruck. Zudem arbeiten sie oft in Schichtarbeit oder als Selbstständige „selbst und ständig“. Ob Bürotätigkeit oder Chemieingenieur:in: Die häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit unter Ingenieuren und Ingenieurinnen sind Überarbeitung und Stress, also der klassische Burn-out.

Worst-Case-Szenarien – der Leistungsfall bei Ingenieuren und Ingenieurinnen

Egal, ob selbstständig oder angestellt: Ingenieure und Ingenieurinnen gehören auch als Berufseinsteiger:innen zu den Besserverdienenden in Deutschland. Zwei Voraussetzungen machen die Berufsunfähigkeit jedoch problematisch:

  1. Du bist Alleinverdiener:in der Familie.
  2. Du hast ein Eigenheim gebaut oder gekauft und dazu einen hohen Kredit aufgenommen, vielleicht sogar mit hohen Tilgungssätzen.

Hast du in diesen Fällen keine Absicherung durch eine Berufsunfähigkeits­versicherung, stecken du und deine Familie in finanziellen Schwierigkeiten. Im schlimmsten Fall hat es dein Partner sogar schwer, in den Beruf zurückzufinden.

Die berufsständischen Versorgungswerke und die Rentenkassen

Einige Ingenieure und Ingenieurinnen sind nur über die gesetzlichen Rentenkassen abgesichert. Für die meisten Ingenieurberufe gibt es jedoch Versorgungswerke über die Ingenieurkammern. Sie übernehmen die Alters- und Berufsunfähigkeitsabsicherung – teilweise ergänzend zur gesetzlichen Rentenkasse, teilweise in voller Höhe. Letzteres ist der Fall, wenn sich der Ingenieur oder die Ingenieurin wegen einer Pflichtmitgliedschaft in Kammer oder Versorgungswerk von der gesetzlichen Renten­versicherungspflicht befreien lässt. Beide Absicherungen haben Nachteile:

  • Die gesetzlichen Renten­versicherer zahlen nur eine Erwerbsminderungsrente. Sie wird aber nur dann ausgezahlt, wenn mindestens 5 Jahre und innerhalb der letzten 5 Jahre mindestens 3 Jahre einbezahlt wurde.
  • Die Erwerbsminderungsrente ist gering: Zuletzt wurden im Schnitt monatlich knapp 1.000 € ausgezahlt, von denen noch Sozialabgaben geleistet werden müssen. Außerdem ist die Voraussetzung für die Auszahlung, dass die Betroffenen keinen Beruf mehr ausüben können. Wenn du also noch in einem anderen Job tätig sein kannst, erhältst du kein Geld.
  • Das Antrags- und Untersuchungsprozedere der Erwerbsminderungsrente ist langwierig und umfangreich. Volle Erwerbsminderungsrente gibt es erst, wenn du weniger als 3 Stunden täglich arbeiten kannst. Schaffst du mehr als 3 , aber weniger als 6 Stunden, gibt es eine Teil-Erwerbsminderungsrente.
  • Sieht es bei den berufsständischen Versorgungswerken besser aus? Leider nicht. In der Regel wird die BU-Rente erst gezahlt, wenn der Ingenieur oder die Ingenieurin gar nicht mehr arbeiten kann. Die Berufsunfähigkeit muss also 100 % betragen. Oft werden Nachweise für die Aufgabe des Betriebs eingefordert.
  • Die Rente ist zwar höher als die gesetzliche. Sie beträgt im Schnitt jedoch „nur“ 2.000 €. Das ist im Vergleich zu vielen Ingenieursgehältern wenig.
  • Oft muss man sich laut Vertrag untersuchen oder behandeln lassen. Erst, wenn sie nicht wirken, wird die BU-Rente gezahlt.

Zwar solltest du keinesfalls auf beide Versicherungen verzichten: Als Basisschutz sind sie sinnvoll und können bei Berufsunfähigkeit eine wichtige Stütze sein. Aber du solltest dich nicht ausschließlich darauf verlassen. Eine zusätzliche Berufsunfähigkeits­versicherung ist daher sinnvoll.

Zusammenfassung

  • In der Regel leisten Ingenieure und Ingenieurinnen, ob angestellt in der Industrie oder selbstständig, außergewöhnlich viel.
  • Zusätzlich zu den Arbeitsrisiken ist deshalb ein Burn-out wegen übermäßigen Stresses der häufigste Grund für Berufsunfähigkeit unter Ingenieuren.
  • Sowohl die berufsständischen Versorgungswerke als auch die staatliche Renten­versicherung sichern nicht ausreichend ab, um den Lebensstandard bei einer Berufsunfähigkeit zu halten.

Die Berufsunfähigkeits­versicherung für Ingenieure und Ingenieurinnen

Was die BU-Versicherung nach Versicherungs­bedingungen leisten sollte

Beim Abschluss einer zusätzlichen BU-Versicherung solltest du auf Folgendes achten:

  • Der Prognosezeitraum beschränkt sich auf die kommenden 6 Monate. Das heißt, dein Arzt oder dein Ärztin muss dir nur eine Berufsunfähigkeit für das nächste Halbjahr attestieren, damit die Versicherung zahlt. Früher wurden längere Prognosen gefordert.
  • Alle Leistungen müssen auch rückwirkend erfolgen. Und zwar nach Unterzeichnung der Versicherung für das vergangene halbe Jahr sowie insgesamt für mehr als 3 Jahre. Schließlich kann eine Berufsunfähigkeit erst nach Monaten oder Jahren als Spätfolge einer normalen Arbeitsunfähigkeit (also Krankschreibung) eintreten.
  • Je früher du dich versicherst, desto genauer solltest du auf Garantien zur Nach­versicherung achten. Im Laufe deiner Ingenieurskarriere wirst du immer mehr verdienen und daran solltest du die BU-Versicherung anpassen können. Achte darauf, dass dann keine weiteren Gesundheitsprüfungen erfolgen müssen.
  • Der Vertrag sollte dynamisch sein. Das heißt, er wird jährlich an die Inflation angepasst. Dadurch bleibt die Kaufkraft der Rentenhöhe gleich.
  • Der Vertrag sollte keine abstrakte Verweisung enthalten. Sonst wirst du bei Berufsunfähigkeit gezwungen, andere Berufe auszuüben, damit der Versicherer nicht zahlen muss.
  • Die BU-Absicherung sollte bei rund 80 % deines Nettogehalts liegen. Zusammen mit den gesetzlichen bzw. berufsständischen Leistungen kannst du so deinen Lebensstandard halten.

Ein wichtiger Hinweis: Die Nach­versicherung kannst du in der Regel nur auf bis zu 2.500 Euro steigern. Wenn du mehr Geld erhalten möchtest, schließe zwei oder drei kleine Verträge im unteren vierstelligen Bereich ab. Du kannst dann alle bei Bedarf aufstocken und auch später ohne (teure) Neu­versicherung auf Gehaltssteigerungen reagieren.

Wichtig: Eine Berufsunfähigkeits­versicherung deckt nur das ab, was vertraglich festgehalten wurde. Zwischen Mindest-BU-Grad und diversen Ausschlussklauseln gibt es Stolperstricke. Lass deshalb die Angebote der Versicherungen gerne von unseren CLARK-Expert:innen überprüfen. Sie können einschätzen, ob ein Angebot nur gut wirkt oder es tatsächlich ist.

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Ein oft unterschätztes Risiko – die Berufsunfähigkeit. Jede:r Vierte wird im Leben einmal berufsunfähig. Was passiert, wenn dein Einkommen wegfällt? Die BU schützt dich im Ernstfall.

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Der richtige Zeitpunkt

Bei Berufsunfähigkeits­versicherungen gilt: je später, desto schwieriger und teurer. Das liegt daran, dass das Risiko für den Versicherer mit jedem Jahr steigt. Denn je älter ein Mensch ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass er krank wird. Im Idealfall versicherst du dich vor Studienbeginn. Denn die Versicherungen werden für ihr Angebot neben der Gesundheitsprüfung samt Gesundheitsfragen sowohl deinen Studiengang als auch den bereits ausgeübten Ingenieurberuf einbeziehen. Schließlich unterliegen sie unterschiedlichen Risiken: Studierst du Bauingenieurswesen oder bist bereits Bauingenieur, musst du häufig auf gefahrvolle Baustellen. Bist du hingegen Vertriebsingenieur, arbeitest du in der Regel im Büro.

Die Beiträge deiner Berufsunfähigkeits­versicherung richten sich also nach deinem Alter bei Abschluss, deinen Hobbys, der Art des Ingenieurberufs und dem Umfang der BU-Rente. Ein grober Richtwert: Wenn du als Ingenieur:in im Büro arbeitest und keine Vorerkrankungen hast, wirst du monatlich ungefähr 200 bis 300 € zahlen müssen. Bei riskanteren Tätigkeiten wird es natürlich teurer.

Zusammenfassung

  • Die Berufsunfähigkeits­versicherung sollte langfristig rückwirkend leisten und bereits bei einer halbjährigen BU-Prognose zahlen.
  • Die maximale Nach­versicherung zur Anpassung an steigende Gehälter muss gewährleistet sein. Das kann gegebenenfalls durch den Abschluss mehrerer niedrigdotierter Verträge statt eines größeren geschehen. Es sollten mindestens 80 % des Nettogehalts ausgezahlt werden.
  • Je früher der Abschluss erfolgt, desto besser: idealerweise vor Studienbeginn, spätestens jedoch am Anfang der beruflichen Tätigkeit.

Nächste Schritte

  • Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns deine Kontaktdaten hinterlässt.
  • Die CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
  • Du wählst deinen Wunsch­versicherer. Gemeinsam mit den CLARK Expert:innen stellst du den Antrag und unterschreibst komplett digital. So einfach geht Versicherung heute.
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