Brillen­­versicherung – Kinder

Für die Brille von Kindern eine sinnvolle Ergänzung

In welchen Fällen ist eine Brillen­versicherung für Kinder sinnvoll, welche Kosten übernimmt die Krankenkasse und was müssen die Eltern selbst zahlen?
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Das Wichtigste in Kürze

Ein Besuch auf dem Spielplatz, einmal zu wild gespielt und schon ist es passiert: Das Brillengestell ist gebrochen, das Glas rausgefallen oder stark zerkratzt. Eltern brillentragender Kinder wissen: das geschieht nur allzu oft – und es kann teuer werden. Zwar bezuschussen die gesetzlichen Krankenkassen Sehhilfen bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, allerdings gilt der Zuschuss lediglich für die Brillengläser. Kontaktlinsen werden ebenfalls bezuschusst, aber nur, wenn sie medizinisch notwendig sind. Die Kosten für ein Brillengestell müssen die Eltern aus eigener Tasche bezahlen. Dasselbe gilt für Sonderwünsche bei den Gläsern wie beispielsweise Spezialbeschichtungen für Kunststoffgläser. Je nach Qualitätsanspruch bei Gestell, Design und Gläsern kann eine neue Brille teuer werden. Eine passende Brillenzusatz­versicherung für die Sprösslinge kann sich hier bezahlt machen.

  1. Die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen Brillengläser für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
  2. Gestelle sowie Kontaktlinsen, die nicht medizinisch notwendig sind, müssen privat bezahlt werden.
  3. Ersatzbrillen werden in der Regel nicht von der Kasse bezahlt. Eine Zusatz­versicherung kann Kosten einsparen.

Was zahlt die Krankenkasse, was müssen Eltern selbst bezahlen? 

Grundsätzlich bezuschussen die gesetzlichen Kranken­versicherungen Brillen für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Allerdings werden ausschließlich die Gläser bezuschusst, sodass der Eigenanteil für gewöhnlich pro Glas bei maximal 10 € liegt. Wer spezielle Glasbeschichtungen wünscht, die über den Festsatz der Kassen hinausgehen, muss diese privat bezahlen. 

Für Jugendliche gewähren die Krankenkassen meist auch die Anfertigung einer Sportbrille mit leichten Kunststoffgläsern. Bei Kontaktlinsen hingegen muss in der Regel eine medizinische Notwendigkeit vorliegen, damit sich die Kassen finanziell beteiligen. Wenn also deine 16-jährige Tochter aus ästhetischen Gründen lieber Kontaktlinsen tragen möchte, musst du das aus eigener Tasche bezahlen. Generell müssen also Brillengestelle von gesetzlich Versicherten vollständig selbst bezahlt werden. Je nach Modell, Design und Qualitätsanspruch kann das teuer werden. Insbesondere wenn man mehrere Kinder hat oder die Brille öfter mal kaputt oder verloren geht. 

Wichtig: Sobald sich die Sehstärke deines Kindes verändert, besteht meistens auch Anspruch auf den Zuschuss für neue Gläser durch die Krankenkasse. Die Veränderung muss in der Regel vom Augenarzt bescheinigt werden.

Zusammenfassung

  • Gläser für Kinder und Jugendliche werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.
  • Gestelle sowie Kontaktlinsen, die nicht medizinisch notwendig sind, müssen privat bezahlt werden.
  • Kinder und Jugendliche haben bei Veränderung der Dioptrien-Werte in der Regel Anspruch auf einen erneuten Zuschuss für Brillengläser durch die Krankenkassen.

Wann ist eine Brillen­versicherung für Kinder sinnvoll?

Eine Brillen­versicherung für Kinder ist dann sinnvoll, wenn dein Qualitäts- und Designanspruch beim Brillengestell und bei den Gläsern hoch ist und du die Kosten nicht komplett selbst tragen möchtest. Sollte der Nachwuchs nicht sehr pfleglich mit der Brille umgehen oder sie öfters verlieren, kannst du mit einer Zusatz­versicherung ebenfalls sparen. Auch eine Ersatzbrille lässt sich einfacher finanzieren, da diese in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst wird. 

Oft ist der Schutz für Brillen in Krankenzusatz­versicherungen für Kinder enthalten. Preislich ist das mitunter attraktiver als der Abschluss einzelner Policen. Wer also an Zusatzleistungen wie Heilpraktiker-Behandlungen, Zahnprophylaxe oder Krankenhaustagegeld für den Nachwuchs interessiert ist, ist mit einer Krankenzusatz­versicherung speziell für Kinder gut beraten.

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Gibt es Brillen­versicherungen ausschließlich für Kinder? 

Einige Versicherer haben spezielle Tarife für Kinder, allerdings können Eltern für ihre Kinder auch eine reguläre Brillenzusatz­versicherung abschließen. Beim Vergleich der Tarife solltest du darauf achten, ob die Policen eine Wartezeit beinhalten. Bei einer Police mit Wartezeit musst du nach Abschluss des Vertrages eine bestimmte Frist einhalten, bis du vollen Zugriff auf die vereinbarten Leistungen hast. Es gibt auch spezielle Krankenzusatz­versicherungen für Kinder, die mehrere Gesundheitsleistungen wie Heilpraktiker-Behandlungen, zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen oder Auslandsreiseschutz bündeln. Die Sehhilfen­versicherung ist oft Teil des Leistungsspektrums.

Zusammenfassung

  • Eine Brillenzusatz­versicherung für Kinder ist insbesondere bei teuren Brillengestellen sowie Extraleistungen für Gläser, die über den Festsatz der Kassen hinausgehen, sinnvoll.
  • Ersatzbrillen werden in der Regel nicht von der Kasse bezahlt. Eine Zusatz­versicherung kann Kosten einsparen.
  • Krankenzusatz­versicherungen für Kinder versichern oft auch Brillen und Kontaktlinsen.

Wie viel kostet eine Brillen­versicherung für Kinder?

Die Kosten für eine Brillenzusatz­versicherung hängen von Tarif und Leistungsspektrum ab. Eine günstige Brillen­versicherung bekommt man schon für 10 € im Jahr. Allerdings sind die Zuschüsse eher gering und beziehen sich oft nur auf Nulltarif-Gestelle. Diese Versicherungen werden häufig direkt beim Optiker angeboten. Grundsätzlich gilt: Je höher der monatliche Beitrag, desto mehr Leistungen werden angeboten und desto höher auch der Zuschuss. Es empfiehlt sich ein genauer Blick auf die Tarife, um herauszufinden, ob sich eine Brillenzusatz­versicherung für dein Kind bzw. deine Kinder lohnt.

Das ist versichert

Welche Leistungen übernommen werden und wie hoch die Zuschüsse sind, hängt vom Tarif und vom jeweiligen Versicherer ab. Die Kosten für Brillengestelle im Falle eines Neukaufs werden von Brillenzusatz­versicherungen in der Regel bezuschusst. Auch Kontaktlinsen sind in der Mehrzahl der Tarife erhalten – ganz unabhängig von der medizinischen Notwendigkeit. Kostenübernahme bei Reparatur und Bruch ist ebenfalls in den meisten Tarifen enthalten. Je nach Leistungsspektrum können auch Diebstahl oder Sonnenbrillen mit Sehstärke abgesichert sein. 

Wichtig: Geht die Brille im eigenen Haushalt kaputt, kann oft die Hausrat­versicherung in Anspruch genommen werden. Wird die Brille deines Kindes beispielsweise auf dem Spielplatz von einem Spielkameraden kaputt gemacht, kommt die Haftpflicht­versicherung der Eltern dieses Kindes für den Schaden auf.

Zusammenfassung

  • Nulltarif-Versicherungen sind günstig, verfügen aber über ein begrenztes Leistungsspektrum.
  • Je höher der monatliche Beitrag, desto mehr Leistungen werden angeboten und desto höher die Zuschüsse.
  • Kosten für Reparatur, Bruch sowie Kontaktlinsen sind in den meisten Brillenzusatz­versicherungen abgesichert.
  • Bei Schaden und Bruch kommen in bestimmten Fällen auch Hausrat­versicherung oder Haftpflicht­versicherung für den Schaden auf.

So geht es weiter

Wer Kinder hat, die Sehhilfen benötigen, kann mit der richtigen Brillenzusatz­versicherung Geld sparen – insbesondere, wenn Wert auf Qualität und Design der neuen Brille gelegt wird. Um herauszufinden, ob eine Brillenzusatz­versicherung für deine Kinder deinen Geldbeutel schonen würde, bedarf es eines Gesprächs mit dem Fachmann. Unsere unabhängigen Versicherungsexpert:innen von CLARK helfen dir gern.

Nächste Schritte

  • Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns unten deine Kontaktdaten hinterlässt.
  • Die CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
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