Zahnzusatz­­versicherung – Sinnvoll

Lohnt sich eine Zahnzusatz­versicherung?

Die gesetzliche Kranken­versicherung lässt gerade bei der Zahngesundheit große Lücken. Die Zahnzusatz­versicherung ist ein sinnvoller Schutz, um sie zu schließen.
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Das Wichtigste in Kürze

Wer kennt es nicht: Du hast zur Prophylaxe auf dem Zahnarztstuhl Platz genommen, während die Zahnärztin jeden deiner Zähne einer gründlichen Kontrolle unterzieht. Und dann das: Trotz regelmäßigen Zähneputzens hat Karies deinen Zahn befallen. Wer dann statt der Amalgam- oder Zementfüllung lieber die hochwertigere Keramikfüllung möchte, der muss zuzahlen.

Noch schmerzhafter wird es, wenn dein Zahn gar nicht mehr zu retten ist. Implantate sind teuer. Glücklich kann sich schätzen, wer eine Zahnzusatz­versicherung abgeschlossen hat. Sie übernimmt die Kosten und lässt dich auch morgen noch selbstbewusst lächeln. Was sie kostet, was sie leistet und warum sie eine sinnvolle Investition ist, erfährst du hier.

  1. Die gesetzliche Kranken­versicherung beteiligt sich in der Regel nur zu 40 bis 60 Prozent an Zahnbehandlungskosten.
  2. Die private Zahnzusatz­versicherung füllt die Lücke, die die gesetzliche Kranken­versicherung hinterlässt.
  3. Wer sie früh genug abschließt, erhält eine Rundum-Absicherung für einen geringen monatlichen Beitrag.

Zahnzusatz­versicherung: Lohnende Investition in ein schönes Lächeln

Eine Zahnzusatz­versicherung ist eine sinnvolle Investition, denn:

  • Wir werden immer älter, aber der Verschleiß unserer Zähne bleibt derselbe.
  • Die gesetzliche Krankenkasse zahlt nur einen Festzuschuss, unabhängig von den tatsächlichen Kosten.
  • Die gesetzliche Krankenkasse zahlt außerdem nur, wenn eine Behandlung medizinisch geboten ist. Kosmetische Fragen spielen keine Rolle.
  • Die private Zahnzusatz­versicherung schließt die Lücke, die die gesetzliche Kranken­versicherung lässt.
  • Sie übernimmt auch Prophylaxe-Leistungen wie die professionelle Zahnreinigung.
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Ernährung, Lebensumstände und medizinischer Fortschritt machen es möglich: Unsere Lebenserwartung steigt. Schon heute wird jedes neugeborene Mädchen 100 Jahre alt.

Gleichgeblieben ist hingegen der Verschleiß, dem unser Körper tagtäglich ausgesetzt ist. Mit dem Alter steigt also auch die Wahrscheinlichkeit, dass wir einmal auf Zahnersatz angewiesen sein werden.

Die Infografik zeigt die durchschnittlichen Kosten für Zahnersatz. Ein Einzelimplantat kostet durchschnittlich etwa 2.600 Euro, eine Vollkeramikkrone 850 Euro, eine Brücke 1.900 Euro und ein Veneer 500 Euro.

Zunehmende Schäden am Gebiss gehören zu den häufigsten Problemen, die mit fortschreitender Lebensdauer auftreten. Auch mit vorbildlicher Mundhygiene und regelmäßiger professioneller Zahnreinigung wird dieser Prozess nicht vollends aufgehalten.

Hast du keine Zahnzusatz­versicherung, bleibst du auf einem Großteil der Kosten sitzen, denn die gesetzliche Kranken­versicherung schießt lediglich Sockelbeträge zu.

Eine Grafik die durch Kuchengraphen verdeutlicht, wie wenig Geld die gesetzlichen Krankenkassen zu den häufigsten Zahnbehandlungen bezuschussen.

Die gesetzlichen Leistungen reichen nicht aus

Die gesetzliche Kranken­versicherung weist gerade im Bereich der Zahnversorgung die größten Lücken auf. Sie gewährleistet lediglich eine Grundversorgung und geht bei ihren Erstattungen nicht über die Regelleistung hinaus.

Brauchst du beispielsweise eine Zahnfüllung, kommt die GKV nur für eine Amalgam- oder eine Zementfüllung auf. Während erstere giftiges Quecksilber enthält, halten Zementfüllungen kaum länger als zwei Jahre.

Möchtest du deshalb lieber ein Kunststofffüllung haben, die gut und gerne 15 Jahre hält, musst du zuzahlen. Bis zu 120 Euro kann das kosten.

Noch teurer wird es, wenn du ein Implantat benötigst. Eine solche Behandlung kostet in der Regel um die 3.000 Euro, für Schneidezähne werden auch deutlich mehr fällig. Die gesetzliche Kranken­versicherung leistet hier nur einen Festzuschuss von etwa 400 Euro. Für den Rest musst du selbst aufkommen.

Selbst eine Keramikkrone schlägt schon mit rund 1.000 Euro zu Buche, wovon gewöhnlich 300 Euro übernommen werden. Stehen bei dir drei bis vier Kronen für Zähne an (im mittleren Lebensalter nicht ungewöhnlich), wird es in Summe sehr teuer.

Was deckt eine Zahnzusatz­versicherung ab?
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Die Zahnzusatz­versicherung füllt die Lücke

Eine Zahnzusatz­versicherung fängt diese hohen Beträge ab. Je nach Tarif zahlt sie dir einen Zuschuss oder übernimmt die Kosten komplett. Wichtig jedoch ist, dass du sie rechtzeitig abgeschlossen hast.

Denn hat der Arzt erst einmal eine Indikation gestellt – ist der Behandlungsbedarf also aktenkundig –, ist es zumindest in diesem Fall für eine Zahnzusatz­versicherung zu spät.

Wer hingegen in jungen Jahren und mit gesunden Zähnen eine Versicherung abschließt, der zahlt nicht viel und braucht sich um seine Zahngesundheit keine Sorgen mehr zu machen.

Dabei kommt die Zahnzusatz­versicherung nicht nur für Zahnersatz und Schmerzbehandlungen auf, auch Prophylaxe-Behandlungen, die der Vorsorge dienen, wie beispielsweise die Zahnreinigung, sind mit abgedeckt und werden übernommen.

Zusammenfassung

  • Zunehmende Schäden am Gebiss gehören zu den häufigsten Problemen, die mit fortschreitender Lebensdauer auftreten.
  • Gerade auf dem Gebiet der Zahngesundheit offenbart die gesetzliche Kranken­versicherung jedoch die größten Lücken.
  • Hohe Zuzahlungen fallen bei fast jeder Behandlung an.
  • Eine Zahnzusatz­versicherung ist deshalb eine sinnvolle Ergänzung deines Versicherungsschutzes, denn sie füllt die Lücke, die die GKV hinterlässt.
  • Sie kommt auch für Prophylaxe-Maßnahmen auf wie beispielsweise die regelmäßige Zahnreinigung.

Wann sich der Abschluss für dich lohnt

Der Abschluss einer Zahnzusatz­versicherung ist sinnvoll:

  • für junge Menschen, weil die Zähne dann in der Regel gesund und die Beiträge entsprechend niedrig sind.
  • für Familien, weil Tarife für Kinder günstig sind und auch die wichtigen kieferorthopädischen Behandlungen einschließen.
  • auch dann, wenn die ersten Schäden bereits aufgetreten sind. Eine Versicherung bekommt selbst der noch, dem schon Zähne fehlen.

Je jünger, desto günstiger

Wie bei allen Versicherungen gilt auch bei der Zahnzusatz­versicherung: Je früher du sie abschließt, desto besser. Denn Versicherungen kalkulieren ihre Tarife immer auf Basis deines individuellen Risikos zu erkranken und der Wahrscheinlichkeit, dass du ihre Leistungen in Anspruch nehmen musst.

Deshalb musst du vor dem Abschluss der Versicherung auch Fragen zum Gesundheitszustand deiner Zähne beantworten. Je gesünder deine Zähne sind und je unwahrscheinlicher es ist, dass demnächst eine Behandlung ins Haus steht, desto besser. Deshalb sind Tarife für junge Menschen günstiger.

Was wird in der Gesundheitsprüfung gefragt?

Mit den Gesundheitsfragen versucht der Versicherer einen Eindruck vom aktuellen Zustand deines Gebisses zu bekommen. Er fragt deshalb, ob in den letzten Jahren Zahnbehandlungen angefallen sind und ob du Zahnersatz erhalten hast.

Auch wie viele Zähne dir bereits fehlen, interessiert den Versicherer. In der Regel ist es möglich, selbst mit bis zu drei fehlenden Zähnen (abgesehen von den Weisheitszähnen) noch eine Zahnzusatz­versicherung zu bekommen.

Allerdings reduzieren die meisten Versicherer ab dem zweiten fehlenden Zahn für die ersten drei Jahre ihre Zahnersatzleistungen. Heißt: Je mehr Zähne dir bei Abschluss der Versicherung fehlen, desto mehr Kosten musst du in den ersten drei Jahren selbst übernehmen.

Dennoch ist Ehrlichkeit oberstes Gebot: Verheimlichst du dem Versicherer etwas, kann er sich nachher weigern, deine Behandlung zu übernehmen.

Ist es irgendwann zu spät für eine Zahnzusatz­versicherung?

Für eine Zahnzusatz­versicherung ist es zu spät, wenn dir bereits mehr als drei Zähne fehlen. Und auch, wenn du wegen eines akuten Zahnleidens bereits beim Zahnarzt warst, wirst du zumindest für diesen Fall keine richtige Versicherung mehr finden.

Denn in dem Moment, wo der Arzt seine Indikation gestellt hat, ist das Leiden aktenkundig und wird von einer Zahnzusatz­versicherung nicht mehr übernommen. Du kannst die Versicherung dann nur noch für zukünftige Fälle abschließen.

Aber auch den Arztbesuch hinauszuzögern ist keine Option: Zahnzusatz­versicherungen haben in der Regel eine Wartezeit. Zwar gibt es Versicherer, die damit werben, auch Tarife ohne Wartezeit anzubieten, dabei sollte man aber genau das Kleingedruckte im Blick haben.

Für Familien Gold wert

Auch Familien mit kleinen Kindern profitieren von einer privaten Zahnzusatz­versicherung. Denn Kindertarife sind günstig und beginnen bei Neugeborenen bereits mit 70 Cent pro Monat.

Zugleich sind die teuren kieferorthopädischen Behandlungen mit abgedeckt, zumindest dann, wenn auch die Krankenkasse einen Behandlungsbedarf sieht. Für einen Aufpreis von wenigen Euro im Monat lassen sich aber auch kieferorthopädische Fälle versichern, die außerhalb der Kassenleistung liegen und mehrere tausend Euro kosten.

Eine Grafik die die verschiedenen Modelle von Zahnspangen gegenüberstellt und dabei die Preise vergleicht.

Zusammenfassung

  • Je jünger du bist, umso mehr lohnt sich der Abschluss. Weil in jungen Jahren die Zähne in der Regel gesund sind, sind die Beiträge niedriger.
  • Kinder zahlen nur einen ermäßigten Satz und haben sogar kieferorthopädische Behandlungen mit abgedeckt.
  • Für neugeborene gibt es eine Zahnzusatz­versicherung schon ab 70 Cent pro Monat.
  • Aber selbst, wenn dir schon ein Zahn fehlt, kannst du immer noch eine Versicherung bekommen.

Was kostet eine Zahnzusatz­versicherung?

Die Kosten einer Zahnzusatz­versicherung hängen ab von:

  • deinem Alter bei Abschluss der Versicherung.
  • dem Gesundheitszustand deiner Zähne.
  • dem Grad der Kostenerstattung, den du mitversichern möchtest.

Je größer der Eigenanteil, desto günstiger der Tarif

Mit dem Grad der Kostenerstattung legst du fest, wie viel Prozent der Zahnarztrechnung am Ende von der Versicherung übernommen werden sollen beziehungsweise wie hoch deine Selbstbeteiligung liegen soll.

Üblicherweise übernimmt die gesetzliche Krankenkasse zwischen 40 und 60 Prozent der Zahnbehandlung, je nachdem, wie regelmäßig du beim Zahnarzt warst und wie ordentlich du dein Bonusheft gepflegt hast.

Für manche Behandlungen, beispielsweise wenn du ein Implantat benötigst, erhältst du lediglich einen Festzuschuss. Das bedeutet, die Krankenkasse beziffert den Schaden, der dir entstanden ist, und zahlt dir diese Summe aus, unabhängig von den tatsächlichen Behandlungskosten.

Die Zahnzusatz­versicherung schließt diese Lücke je nach Tarif ganz oder teilweise. So gibt es Tarife, die 100 Prozent dessen übernehmen, was die gesetzliche Krankenkasse offenlässt.

Du kannst aber genauso gut einen Tarif über 80 oder 90 Prozent abschließen und für die Differenz bei einer Zahnbehandlung selbst aufkommen. Das wirkt sich auf deinen monatlichen Beitrag aus. Je weniger Kostenübernahme erfolgen soll, desto günstiger natürlich die Versicherung.

Vorsicht bei den Zusatzangeboten gesetzlicher Versicherer

Manche gesetzlichen Krankenkassen bieten selbst private Zahnzusatz­versicherungen an und locken im Vergleich zu privaten Versicherern mit günstigen Preisen. Oft musst du nur ein paar Euro bezahlen.

Hier solltest du dir die versprochenen Leistungen genau anschauen, denn oftmals leisten diese Versicherer nur einen Zuschuss in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes zur Regelversorgung.

Heißt: Wenn du für ein Implantat von 3.000 Euro eine Kassenleistung von 400 Euro bekämst, bekämst du dank einer Zusatz­versicherung vielleicht noch einmal einen Zuschuss von beispielsweise 30 Prozent. Damit würdest du 520 Euro erhalten, müsstest die Differenz aber noch immer selbst bezahlen.

Wenn du dir bereits mehrere Tarife angesehen hast, aber noch unsicher bist, wende dich an unsere CLARK-Experten. Sie sprechen mit dir deinen individuellen Bedarf durch und finden das Angebot, das am besten zu dir passt.

In jungen Jahren: Volle Leistung für wenig Geld

Vor allem in jungen Jahren macht es nur wenig Sinn, sich nicht für eine 100-Prozent-Abdeckung zu entscheiden. Wer mit 30 Jahren und gesunden Zähnen eine Zahnzusatz­versicherung abschließt, der erhält eine Rundum-Abdeckung schon für einen monatlichen Beitrag von 18,50 Euro. Wer stattdessen lieber 10 Prozent zuzahlen möchte, der bekommt eine Versicherung schon für 16 Euro monatlich.

Hier zu sparen, lohnt sich nicht. Wenn du bedenkst, dass ein Implantat beispielsweise schnell mehr als 3.000 Euro kostet, müsstest du bei 90 Prozent Kostenübernahme 300 Euro zuschießen.

300 Euro sind 120 mal 2,50 Euro. Du müsstest also mehr als 10 Jahre lang (120 Monate) ohne Leistung aus der Zahnzusatz­versicherung auskommen, ehe sich der niedrigere Tarif wirklich für dich lohnt. Und da sind die 10 Euro, die du jedes Mal für eine Zahnreinigung zuschießen müsstest, noch gar nicht eingerechnet. 

Auch mit 40 Jahren ist eine Rundum-Abdeckung noch immer erschwinglich: Eine Zahnzusatz­versicherung erhältst du in diesem Alter für 30,50 Euro.

Je älter du wirst, desto teurer wird jedoch deine Absicherung. Wer bereits über 50 ist, den kann eine Zahnzusatz­versicherung monatlich über 70 Euro kosten. Das liegt an der deutlich kürzeren Laufzeit der Versicherung und an der Wahrscheinlichkeit, dass eine Zahnbehandlung nötig wird. Wer erst 30 Jahre alt ist, hat eben 20 Jahre mehr Laufzeit und in der Regel gesündere Zähne.

Beitragsentwicklung

Die Beiträge einer Zahnzusatz­versicherung sind nicht garantiert, sondern ähnlich wie andere Versicherungen immer wieder Beitragsanpassungen unterworfen. Das ist zum einen inflationsbedingt: Zahnbehandlungen werden teurer und die Versicherer müssen ihrerseits die Beiträge anpassen, um Behandlungen auch noch zukünftig zahlen zu können.

Zum anderen steigt mit zunehmendem Alter aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass Zahnbehandlungen notwendig werden. Das bilden Versicherungen ab, indem sie die Beiträge in bestimmten Abständen an dein Alter anpassen.

So kosten Tarife für Neugeborene nur 70 Cent pro Monat. Dieser Beitrag steigt dann mit 7, 16 und 21 Jahren auf den normalen Tarif eines Erwachsenen. Und auch dieser wird immer wieder in Schwellen angehoben, sodass sich Beitragsstaffelungen bis über das 60. Lebensjahr hinaus ergeben können.

Ein früher Abschluss lohnt sich dennoch, denn wer später einsteigt, zahlt immer mehr als jemand, der früh mit niedrigen Beiträgen angefangen hat. Ähnlich wie bei der privaten Kranken­versicherung gibt es darüber hinaus auch Zahnzusatztarife, in denen Beitragsrückstellungen gebildet werden.

Dabei wird ein Teil deines Beitrags in jungen Jahren für Rückstellungen verwendet, mit denen dann im Alter höhere Beiträge ausgeglichen werden. Auch hier lohnt sich wieder ein möglichst früher Abschluss, denn je früher du beginnst, desto mehr Altersrückstellungen können aufgebaut werden.

Zusammenfassung

  • Die Kosten einer Zahnzusatz­versicherung hängen von deinem Alter bei Abschluss, dem Gesundheitsstatus deiner Zähne und dem gewählten Tarif ab.
  • Entscheidend ist auch, ob du eine Eigenbeteiligung behalten oder eine 100-Prozent-Abdeckung haben möchtest.
  • Je jünger du bist, desto mehr lohnt sich das Rundum-Sorglos-Paket. 100 Prozent Abdeckung gibt es für einen 30-Jährigen schon ab 18,50 Euro im Monat.
  • Auch die gesetzlichen Kranken­versicherungen bieten Zahnzusatz­versicherungen an. Die können mit den Leistungen einer echten Zahnzusatz­versicherung nicht mithalten.
  • Die Beiträge sind nicht stabil. Sie steigen Alters- und Inflationsbedingt an. Wer fürchtet, die Kosten könnten irgendwann zu hoch werden, kann einen Tarif mit Beitragsrückstellungen wählen.

Warum Sparen keine sinnvolle Alternative ist

Auch wenn es verlockend scheint, statt auf eine Versicherung lieber auf die eigenen Ersparnisse zu vertrauen, ist Sparen keine sinnvolle Alternative zu einer Zahnzusatz­versicherung, denn:

  • Die Leistung einer Zahnzusatz­versicherung hängt nicht von den bereits entrichteten Beiträgen ab. Sparst du selbst, kannst du nur ausgeben, was du bereits zur Seite gelegt hast.
  • Das Geld in der Zahnzusatz­versicherung ist davor geschützt, von dir für andere Dinge ausgegeben zu werden.
  • Beim Sparen trägst du das Inflations- und Anlagerisiko. Als Versicherter liegen diese Risiken bei der Versicherung.

Gelegentlich magst du auf die Behauptung stoßen, ein Sparkonto sei genauso sinnvoll, um für Zahnbehandlungen vorzusorgen, wie eine Zusatz­versicherung.

Das klingt auf den ersten Blick logisch: In beiden Fällen entrichtest du monatlich einen Beitrag, um im Fall einer Zahnbehandlung genügend Geld zur Deckung der hohen Kosten zu haben. Und Abschlussgebühren für die Versicherung sparst du dir auch.

Auf den zweiten Blick hat die Idee aber einige Haken:

Die Versicherung zahlt, wann immer ein Schaden eintritt

Hast du eine Zahnzusatz­versicherung abgeschlossen und bist du aus der Wartezeit raus, zahlt dir die Zusatz­versicherung deine Behandlung, egal, ob du die Beiträge schon erbracht hast oder nicht.

Legst du stattdessen selbst Geld zur Seite, kannst du nur ausgeben, was du bislang zurückgelegt hast. Bei einem monatlichen Beitrag von 30 Euro brauchst du 100 Monate, also mehr als 8 Jahre, um die Kosten für ein Implantat aufzubringen.

Bis dahin könnte aber die eine oder andere Füllung oder Krone fällig geworden sein oder eine Wurzelkanalbehandlung. Daneben fallen ein- bis zweimal im Jahr Prophylaxebehandlungen wie beispielsweise die professionelle Zahnreinigung an.

Kurz: Statt auf eine Zusatz­versicherung lieber auf die eigenen Ersparnisse zu vertrauen, ist wenig sinnvoll.

Wie sehr traust du deiner Disziplin?

Wer Geld auf ein Tagesgeldkonto legt, der braucht viel Disziplin. Denn das Geld dort ist nicht zweckgebunden. Du kannst dein Guthaben jederzeit angreifen. Ist dein Gesunde-Zähne-Konto sicher, wenn morgen dein Auto mit Motorschaden liegen bleibt oder der Urlaub am Ende doch teurer wird, als ursprünglich von dir geplant?

Spätestens, wenn du einige Jahre keinen Zahnersatz gebraucht hast, ist es verführerisch, das angesparte Geld anderweitig auszugeben.

Das kann dir mit einer Zahnzusatz­versicherung nicht passieren. Das Geld, das du dorthin überweist, ist zweckgebunden und kann von dir nur zur Deckung deiner Behandlungskosten abgerufen werden.

Kein Wertverlust

Je nachdem, wie du dein Geld anlegst, erleidest du möglicherweise einen Wertverlust. Denn die Zinsen, die du beispielsweise auf einem Tagesgeldkonto erzielst, reichen bei weitem nicht aus, um die durchschnittliche Inflation von 2 Prozent pro Jahr auszugleichen.

Und selbst, wenn du dein Geld in einen ETF-Sparplan packst, bei dem eine deutlich bessere Rendite zu erwarten ist, kannst du dir nie sicher sein, dass der Kurs ausgerechnet dann, wenn du das Geld benötigst, vorteilhaft für dich steht.

Anders die Zahnzusatz­versicherung: Hier zahlst du Beiträge jeweils zum aktuellen Geldwert. Und wenn du später eine Behandlung brauchst, erstattet dir die Versicherung die Kosten inklusive Inflationsausgleich. 

Eine Zahnzusatz­versicherung abschließen

Zahnbehandlungen fallen meist unverhofft an und schlagen dann mit zum Teil hohen Behandlungskosten zu Buche. Die gesetzliche Kranken­versicherung erbringt hierbei nur eine Regelversorgung und lässt dich in der Regel mit etwa der Hälfte der teils hohen Kosten allein.

Die Zahnzusatz­versicherung schließt diese Lücke und bietet dir, wenn du sie rechtzeitig abschließt, eine Rundumversorgung zu einem niedrigen monatlichen Preis. Unsere CLARK-Experten beraten dich individuell, fragen mehrere Versicherer für dich an und finden gemeinsam mit dir den Tarif und die Absicherung, die am besten zu dir und deiner Lebenssituation passen. So gehst du vor:

Nächste Schritte

  • Kontaktiere unsere CLARK-Experten. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns unten deine Kontaktdaten hinterlässt.
  • Die CLARK-Experten beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
  • Du wählst deinen Wunsch­versicherer. Gemeinsam mit den CLARK-Experten stellst du den Antrag und unterschreibst komplett digital. So einfach geht Versicherung heute.
Clark Experte Nicolai

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