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Krankentransport
Was übernimmt die Krankenversicherung?
PKV ab 259,84 € mtl.Günstigster PKV-Tarif für Arbeitnehmer:innen. Eigenanteil an den PKV-Kosten: 259,84 € pro Monat. Der Arbeitgeberanteil wurde bereits berücksichtigt.weiterlesen Dies ist eine Beispielrechnung der ARAG (Tarife: K0, KTV42, PVN) für eine:n Angestellte:n, 30 Jahre, Einbettzimmer, keine Selbstbeteiligung, inkl. Pflegepflichtversicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld ab 43. Tag von 110 €. In den Prämien sind der 10 %-Zuschlag für die Entlastung im Alter und der Pflegebeitrag enthalten. (Stand: Januar 2024). Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.
Bei Krankheit oder Unfall ist ein manchmal Krankentransport nötig
Meist zahlt die Krankenversicherung die Kosten dafür
Als Privatversicherte:r hast du noch weitere Vorteile

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Das Wichtigste in Kürze
Wann darfst du einen Krankentransport nutzen?
Ein Krankentransport ist notwendig, wenn du wegen Krankheit oder Unfall in deiner Bewegung eingeschränkt bist, medizinische Betreuung brauchst und die Fahrt aus gesundheitlichen Gründen notwendig ist.
Hier ein paar Beispiele:
- Zwischen Krankenhaus und Zuhause: Egal ob du zu Hause gepflegt wirst oder in einer betreuten Einrichtung lebst, der Transport zwischen Krankenhaus und Wohnort ist abgedeckt.
- Rückkehrfahrten: Das sind Fahrten vom Krankenhaus in eine betreute Wohnstätte, ein Altenheim oder eine andere medizinische Einrichtung.
- Fahrten zu Gesundheitseinrichtungen: Dazu zählen Arztbesuche, ambulante Operationen oder Fahrten zu Dialysezentren und anderen medizinischen Versorgungszentren.
Krankentransport oder Krankenfahrt?
Ein Krankentransport bietet medizinische Betreuung während der Fahrt und wird bei Notfällen oder schweren Erkrankungen genutzt.
Eine Krankenfahrt hingegen ist für Patienten, die keine medizinische Betreuung während der Fahrt brauchen, aber dennoch Hilfe beim Transport zu Arztterminen oder nach Krankenhausentlassungen benötigen.
Welche Arten von Krankentransporten gibt es?
Die Art des Krankentransports hängt von deinem Gesundheitszustand ab und wird von deinem Arzt oder deiner Ärztin in der Verordnung festgelegt. Es gibt verschiedene Transportformen:
- Sitzend
- Im Rollstuhl
- Auf einem Tragestuhl
- Liegend
Ein sitzender Transport im Rollstuhl, auch Rollstuhl-Taxi genannt, erfolgt meist in Großraumtaxen oder Minibussen. Du musst nicht umsteigen, denn du wirst sicher im eigenen Rollstuhl transportiert.
Der Tragestuhltransport kommt zum Einsatz, wenn du nicht selbst ins Fahrzeug steigen kannst – inklusive Hilfe im Treppenhaus. Bei gesundheitlichen Problemen, die das Sitzen unmöglich machen, wie z. B. bei einem Notfall- oder Intensivtransport, wird ein medizinisch begleiteter Liegendtransport angeboten.

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Werden die Kosten für einen Krankentransport von der Krankenkasse übernommen?
In vielen Fällen übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) die Kosten für einen medizinisch notwendigen Transport, aber nicht immer. Daher solltest du vorab mit deiner Krankenversicherung klären, ob die Kosten übernommen werden. Auch als privat Versicherte; r lohnt es sich, vorher mit deiner Versicherung zu sprechen.
Kostenübernahme in der gesetzlichen Krankenversicherung
Wenn du gesetzlich versichert bist, zahlt deine Krankenkasse den Rettungsdienst oder Krankentransport, wenn dein Arzt oder deine Ärztin den Transport als medizinisch notwendig bestätigt.
Der Dienstleister rechnet direkt mit der Krankenkasse ab. Du zahlst lediglich 10 % der Fahrtkosten als Eigenanteil – zwischen 5 und 10 €. Dies gilt auch für Kinder und Jugendliche.
Bei stationären Behandlungen zahlst du nur für die erste und letzte Fahrt. Selbst bei Pflegegrad bleibt ein kleiner Selbstkostenanteil bestehen.

Kostenübernahme bei privat Versicherten
Als Privatpatient:in musst du die Kosten für eine ärztlich verordnete Krankenbeförderung zunächst selbst übernehmen. Bei den meisten privaten Krankenversicherungen erfolgt danach eine volle Erstattung. Es ist aber immer ratsam, vorher zu klären, in welchem Umfang deine PKV die Kosten erstattet, um Überraschungen zu vermeiden.
Privat versichert?
Wenn du sicherstellen möchtest, dass auch Krankentransporte unkompliziert abgedeckt sind, lohnt sich ein Blick auf die Leistungen deiner privaten Krankenversicherung (PKV).
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Wie hoch sind die Kosten für einen Krankentransport?
Die Kosten für einen Krankentransport liegen in der Regel zwischen 100 und 300 € – das ist jedoch nur ein grober Richtwert. Die tatsächlichen Kosten hängen von mehreren Faktoren ab:
Entfernung
Je weiter du transportiert werden musst, desto teurer wird es. Oft gibt es aber auch eine Kilometerpauschale.
Medizinisches Personal
Falls dein Gesundheitszustand die Begleitung durch Rettungsdienst-Fachkräfte oder einen Notarzt erfordert, steigen die Kosten.
Art des Transportmittels
Ob Krankenwagen, Krankentransportwagen oder Hubschrauber – das gewählte Transportmittel kann den Preis stark beeinflussen.
Uhrzeit und Tag
Nachts oder an Feiertagen können die Kosten höher ausfallen.
Wie kannst du die Kosten für einen Krankentransport senken?
Wenn du die Kosten für den Krankentransport selbst tragen musst, gibt es einige Möglichkeiten, um die Fahrt günstiger zu machen:
Alternativen prüfen
Wenn es dein Gesundheitszustand zulässt, sind Taxis oder Fahrdienste oft eine günstigere Option. Aber achte darauf, dass du keine spezielle medizinische Betreuung während der Fahrt benötigst.
Preise vergleichen
Die Kosten für Krankentransporte variieren je nach Anbieter. Es lohnt sich, verschiedene Dienstleister zu vergleichen.
Rabatte und Zahlungspläne anfragen
Einige Krankentransportunternehmen bieten Rabatte für bestimmte Gruppen, wie Senioren oder Menschen mit niedrigem Einkommen, an. Auch Zahlungspläne können helfen, die finanzielle Belastung zu reduzieren.
Was kostet ein Krankentransport aus dem Ausland?
Ein Krankentransport aus dem Ausland (auch Auslandsrückholung genannt) kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden, je nach Dringlichkeit und Gesundheitszustand. In lebensbedrohlichen Situationen, die sofortige Hilfe erfordern, wird oft ein Ambulanzflugzeug eingesetzt – was sich deutlich in den Kosten niederschlägt.
Wenn du stabil bist und der Transport geplant werden kann, ist ein günstigerer Krankentransport per Linienflugzeug möglich. Für kürzere Strecken kommen auch Hubschrauber oder Krankenwagen infrage.
Je länger die Strecke, desto teurer wird der Transport.
Der ADAC rechnet mit folgenden Kosten:
- Mexiko: 147.000 €
- Türkei: 31.000 €
- Mallorca (Spanien): 24.000 €
- Kanarische Inseln (Spanien): 45.000 €
- Kreta (Griechenland): 28.000 €
- Thailand: 160.000 €
Was kostet ein Krankentransport mit dem Taxi?
Unter bestimmten Voraussetzungen können mobilitätseingeschränkte und pflegebedürftige Personen für medizinisch notwendige Arztbesuche ein Taxi nutzen – ohne vorherige Genehmigung der Krankenkasse. Das gilt für Menschen mit folgenden Pflegegraden oder Schwerbehinderungen:
- Pflegegrad 4 und 5
- Schwerbehinderung mit Merkzeichen „aG“, „BI“ oder „H“
Die Kosten für einen Krankentransport per Taxi hängen von der gefahrenen Strecke und der Uhrzeit ab, daher können sie stark variieren.
Mit einer ärztlichen Verordnung übernimmt die Krankenkasse die Kosten – außer bei Fahrten für Rezeptabholungen, Befundabfragen oder freiwillige Krankenhauswechsel. Bei Unsicherheiten solltest du die Kostenübernahme vorher klären.
Nächste Schritte
- Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns deine Kontaktdaten hinterlässt.
- Die CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
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