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PKV Kosten Blutbild
PKV: Alles zu den Kosten einer Blutwerte-Analyse
PKV ab 259,84 € mtl.Günstigster PKV-Tarif für Arbeitnehmer:innen. Eigenanteil an den PKV-Kosten: 259,84 € pro Monat. Der Arbeitgeberanteil wurde bereits berücksichtigt.weiterlesen Dies ist eine Beispielrechnung der ARAG (Tarife: K0, KTV42, PVN) für eine:n Angestellte:n, 30 Jahre, Einbettzimmer, keine Selbstbeteiligung, inkl. Pflegepflichtversicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld ab 43. Tag von 110 €. In den Prämien sind der 10 %-Zuschlag für die Entlastung im Alter und der Pflegebeitrag enthalten. (Stand: Januar 2024). Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.
Es gibt verschiedene Blutuntersuchungen
Die Krankenversicherung zahlt
Die PKV bietet mehr Vorteile
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Das Wichtigste in Kürze
Diese Seite im Überblick
- beliebt Was sagt Blut über meine Gesundheit aus?
- Großes und kleines Blutbild: Was ist der Unterschied?
- Wann und wie oft solltest du eine Blutuntersuchung durchführen lassen?
- Laboruntersuchung und Blutbild: Kosten für privat und gesetzlich Versicherte
- Zahlt die Krankenkasse Blutbild und Untersuchung weiterer Werte?
- Erfordert ein Blutbild einen Arztbesuch?
Was sagt das Blut über meine Gesundheit aus?
Dein Blut kann Aufschluss über Erkrankungen geben. Werte wie die Zahl der Leukozyten im Blut oder der CRP-Wert weisen etwa auf Entzündungen im Körper hin – ohne allerdings Hinweise darauf zu geben, wo sich die Entzündung befindet.
Besteht etwa anhand von Symptomen der Verdacht auf eine Nierenerkrankung oder eine Schädigung der Leber, kann dies mittels spezifischer Nierenwerte und Leberwerte im Blut überprüft werden. Auf diese Weise gelangen Ärzt:innen schnell und sicher zu einer Diagnose.
Bei Patient:innen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, kann der oder die behandelnde Ärzt:in zudem über eine Blutbildkontrolle den Erfolg der Therapie überprüfen und gegebenenfalls die Dosierung der Medikamente anpassen. Das ist etwa bei Diabetiker:innen der Fall, die ihren Blutzucker regelmäßig überprüfen lassen sollten.
Außerdem kannst du über eine Blutuntersuchung abklären lassen, ob du mit deiner Nahrung ausreichend Vitamine und Mineralstoffe zu dir nimmst und wie es um dein Cholesterin oder die Hormone deiner Schilddrüse bestellt ist.
Großes und kleines Blutbild: Was ist der Unterschied?
Während bei der Blutuntersuchung das Serum des Blutes analysiert wird, das etwa 55 % des Blutes ausmacht, geht es beim standardisierten Blutbild um die Blutzellen, aus denen die restlichen 45 % des Blutes bestehen.
Zu diesen Zellen gehören rote Blutkörperchen (Erythrozyten), weiße Blutkörperchen (Leukozyten) und Blutplättchen (Thrombozyten). Die roten Blutkörperchen transportieren Sauerstoff, die weißen Blutkörperchen sind ein wichtiger Teil unseres Immunsystems und die Blutplättchen sind zuständig für die Blutgerinnung.
Kleines Blutbild
Beim kleinen Blutbild werden unter anderem die Zahl der Blutzellen und die Konzentration des Blutfarbstoffs Hämoglobin bestimmt. Dies geschieht meist im Rahmen von Routineuntersuchungen, etwa vor einer OP oder beim Verdacht auf Blutarmut.
Großes Blutbild
Beim großen Blutbild werden zusätzlich zur reinen Zahl der Leukozyten auch die verschiedenen Leukozyten-Arten bestimmt. Daher wird es auch als Differenzialblutbild bezeichnet.
Blutuntersuchung
„Blutbild“ wird oft als Synonym für Blutuntersuchung verwendet. Anders als beim Standard- Blutbild werden hier ausgewählte Werte analysiert; z.B. Cholesterinwerte, Blutzucker oder Vitamin D.
Wann und wie oft solltest du eine Blutuntersuchung durchführen lassen?
Ärzt:innen raten dir in der Regel zu einer Blutuntersuchung, wenn bei dir folgende Symptome verstärkt auftreten:
- Müdigkeit
- Erschöpfung
- Infektanfälligkeit
Außerdem ist es empfehlenswert, im Rahmen des regelmäßigen Check-ups ein Vorsorgeblutbild erstellen zu lassen. Die Krankenkassen empfehlen diesen Check-up allen Patienten ab 35 Jahren alle 3 Jahre und tragen die Kosten für Blutbild und Untersuchung.
Ziel dieser Untersuchung ist es, Gesundheitsrisiken zu erfassen und häufig auftretende Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenerkrankungen und Diabetes frühzeitig zu erkennen.
Referenzwerte im Laborbefund
Die Ergebnisse deiner Blutuntersuchung findest du im Laborbefund als Zahlenwerte mit Einheit, zum Beispiel „Hämoglobin: 16 g/dl”. Neben den ermittelten Werten befindet sich eine Spalte mit Referenzwerten. Anhand dieses Referenz- oder Normbereichs kannst du erkennen, ob deine eigenen Werte optimal sind oder abweichen.
Bei chronischen Erkrankungen ist es angeraten, regelmäßige Blutuntersuchungen durchführen zu lassen. Wer etwa an Osteoporose, Rheuma oder Diabetes leidet, sollte die Blutwerte in regelmäßigen Abständen kontrollieren lassen. Auf diese Weise kann der oder die behandelnde Ärzt:in den Verlauf der Krankheit und den Erfolg der Therapie überprüfen.
Die Blutbild-Kosten werden in einem solchen Fall von den Krankenversicherungen übernommen – von den gesetzlichen wie von den privaten.
Laboruntersuchung und Blutbild: Kosten für privat und gesetzlich Versicherte
Die Kosten für das Blutbild beziehungsweise die Blutuntersuchung variieren. Das Labor stellt für ein großes Blutbild etwa 10 € in Rechnung. Zu den Preisen für die Bluttests kommen die Kosten für die Blutabnahme, die Analyse der einzelnen Werte, den Versand der Proben und die Beratung durch den oder die Mediziner:in, die oder die nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet werden.
In den standardisierten Blutbildern sind aber unter Umständen nicht alle Werte enthalten, die relevant sind. Kommen für eine umfangreichere Blutuntersuchung weitere Werte hinzu, etwa der Nüchternblutzucker, die Hormone der Schilddrüse oder die Harnsäure, steigen die Blutbild-Kosten mit jedem analysierten Wert.
Preise für Bluttests: Beispiele
Das Labor, das die Blutanalysen im ärztlichen Auftrag durchführt, stellt für jeden ermittelten Blutwert einen Preis in Rechnung. Diese liegen im Schnitt zwischen 2 und 40 €. Während die Ermittlung von HDL- und LDL-Cholesterin mit rund 2 € sehr günstig ist, fallen für den Vitamin-B12-Wert rund 15 € an. Der Vitamin-D-Wert schlägt sogar mit fast 30 € zu Buche. Du siehst, für die Ermittlung einer Vielzahl an Werten kommen schnell höhere Kosten für die Laboruntersuchung zusammen.
Zahlt die Krankenkasse Blutbild und Untersuchung weiterer Werte?
Ob deine Krankenkasse das Blutbild zahlt, hängt unter anderem von der Notwendigkeit ab. Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt die standardisierte Blutuntersuchung im Rahmen des regelmäßigen Check-Ups. Außerdem trägt sie die Kosten von Laboruntersuchungen, die von deinem Arzt als zwingend erforderlich eingestuft werden.
Daneben gibt es eine Reihe von Blutwerten, die im Rahmen individueller Gesundheitsleistungen (IGeL) ermittelt werden. Dazu gehören etwa Vitamin B12, Vitamin D, Eisen und Folsäure. Als gesetzlich Versicherte:r zahlst du die Blutbild-Kosten privat, wenn du diese Werte ermitteln lässt.
Deine private Krankenversicherung trägt wie die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für den empfohlenen Check-up. Ob sie darüber hinaus für eine Blutuntersuchung aufkommt, hängt vom gewählten Tarif und den vereinbarten Vorsorgeleistungen ab. Diese unterscheiden sich mitunter deutlich von den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung.
Möchtest du in die private Krankenversicherung wechseln, können das große Angebot an unterschiedlichen Versicherern und die enorme Tarifvielfalt überfordernd sein. Lass dich daher individuell beraten, um nicht nur Stolperfallen zu umgehen, sondern auch um bei Krankheit bestens versichert zu sein.
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Angebot erhaltenErfordert ein Blutbild einen Arztbesuch?
Du musst für eine Blutuntersuchung nicht unbedingt in eine Arztpraxis gehen. Viele Labore bieten Patient:innen die Laboruntersuchung inklusive der Blutabnahme vor Ort an. Außerdem gibt es inzwischen eine Vielzahl von Selbsttest-Anbietern, bei denen du verschiedene Test-Kits nach Hause bestellen kannst. Die Preise dieser Bluttests liegen meist zwischen 30 und 130 €.
Nutzt du diese Angebote, kommst du als gesetzlich Versicherte:r selbst für die Blutbild-Kosten auf. Bist du privat versichert, erhältst du je nach Tarif eine Erstattung, wenn du die Rechnung bei deinem Versicherer einreichst.
Beachte außerdem, dass den Testergebnissen zwar ein ausführlicher Bericht beiliegt, dieser aber nicht das persönliche Gespräch mit dem oder der Mediziner:in ersetzt, der oder die dich bereits kennt.
Nächste Schritte
- Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns deine Kontaktdaten hinterlässt.
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