Brillen­­versicherung

Behalte stets den Durchblick, ohne Gedanken an die Kosten

Der Schutz vor hohen Kosten für Brille und Kontaktlinsen. Wann sie sich lohnt, was sie abdeckt und wie teuer sie ist – das erfährst du hier.
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Das Wichtigste in Kürze

Ob im Auto, vor dem Computer oder direkt nach dem Aufstehen: Für zwei von drei Erwachsenen gehört der Griff zur Brille mittlerweile zum Alltag. Doch was, wenn dir deine Brille aus Versehen herunterfällt und kaputt geht oder du eine Gleitsichtbrille brauchst, weil du nun kurz- und weitsichtig bist? Das kann schnell bis zu 1.000 Euro und mehr kosten. Erwachsene können hier meist keine finanzielle Hilfe seitens der gesetzlichen Kranken­versicherung erwarten, und auch bei Kindern müssen Eltern für die neue Brille mitunter ordentlich zuzahlen. Wer hier nicht auf den Kosten sitzen bleiben möchte, der sollte über eine Brillen­versicherung nachdenken.

  1. Erwachsene müssen in der Regel die Kosten für Sehhilfen komplett selbst tragen.
  2. Die meisten Versicherer bezuschussen alle zwei bis drei Jahre eine neue Brille und decken auch Reparaturen und Diebstahl ab.
  3. Premium-Tarife bieten weitere Leistungen wie Zuschüsse zu einer Augenlaser-OP oder Sonnenbrillen.

Die Brillenzusatz­versicherung: So funktioniert der Schutz für Brille und Kontaktlinsen

In Deutschland müssen Erwachsene in der Regel die Kosten für Sehhilfen jeglicher Art selbst tragen. Je nach Sehstärke, Qualität und Design kann das schnell mehrere Hundert Euro kosten. Hier ist eine Brillen­versicherung nützlich. Die meisten Versicherer bezuschussen alle zwei bis drei Jahre eine neue Brille – teilweise mit bis zu 100 Prozent. Geht deine Brille kaputt oder wird sie gestohlen, ist auch dies in den meisten Fällen abgedeckt. Da zahlreiche Anbieter nicht nur Brillen, sondern auch andere Sehhilfen einschließen, profitieren auch Kontaktlinsenträger von einer Brillen­versicherung. Allerdings solltest du dabei das Kleingedruckte beachten, da bei manchen Versicherern die Pauschalen für Kontaktlinsen niedriger sind als für Brillen. 

Die Brillen­versicherung gehört zu den privaten Krankenzusatz­versicherungen. Du kannst sie direkt beim Versicherer, in Kooperation mit bestimmten Optikern oder in Kombination mit anderen privaten Zusatz­versicherungen als Bundle abschließen. Es gibt eine Vielzahl von Zusatz­versicherungen mit unterschiedlichen Leistungsangeboten auf dem Markt. Hier rentiert sich die Beratung durch einen Fachmann. Unsere CLARK-Experten helfen dir gerne.

Zusammenfassung

  • Erwachsene müssen ihre Sehhilfen in der Regel privat bezahlen.
  • Die meisten Versicherer bezuschussen alle zwei bis drei Jahre eine neue Brille.
  • Reparaturen und Diebstahl sind in den meisten Tarifen ebenfalls enthalten.
  • Auch Kontaktlinsen werden bezuschusst. Die Höhe des Zuschusses hängt vom Tarif und Versicherer ab.

Für wen lohnt sich eine Brillen­versicherung? 

Erwachsene

Wer als Erwachsener eine Sehhilfe benötigt, muss diese in aller Regel privat bezahlen. Anspruch auf Zuzahlung durch die gesetzlichen Krankenkassen hast du nur, wenn du Gläser mit mehr als sechs Dioptrien oder aufgrund einer Hornhautverkrümmung mit mehr als 4 Dioptrien brauchst (Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung 2017). Dies muss von einem Augenarzt diagnostiziert werden. Sollte das bei dir der Fall sein, lohnt sich eine Brillen­versicherung nur bedingt, da zumindest die teuren Gläser von der Kasse bezuschusst werden. Die Kosten für das Brillengestell müssen allerdings selbst getragen werden. 

Grundsätzlich hängt es stark von deinen Vorlieben und Qualitätsansprüchen, aber auch von deiner Sehschwäche ab, ob eine Brillen­versicherung für dich sinnvoll ist. Wer niedrige Dioptrie-Werte hat und mit einer einfachen Brille mit Einstärkengläsern zufrieden ist, zahlt oft genauso viel in die Versicherung ein, wie die Brille am Ende kostet. Selbst dann würdest du allerdings von einer Brillen­versicherung profitieren, wenn dir die Brille herunterfällt und die Reparaturkosten für die kaputte Brille übernommen werden.    

Wenn du dir allerdings alle zwei bis drei Jahre eine neue, hochwertige Brille mit Premium-Gläsern zulegst, sieht die Situation anders aus. Das wird schnell kostspielig. Je nach Tarif und Versicherer kannst du hier mit der richtigen Versicherung ordentlich sparen. Brauchst du beispielsweise eine Gleitsichtbrille, musst du allein für die hochindividualisierten Gläser ungefähr 450 bis 750 Euro pro Brillenglas einplanen. Selbst mit einem günstigen Brillengestell steigen die Gesamtkosten schnell auf 1.000 Euro oder mehr. Das wird besonders für Brillenträger ab dem 40. Lebensjahr interessant, weil da die Entwicklung der sogenannten Altersweitsicht der Regelfall ist. 

Wichtig: Nahezu alle Anbieter bezuschussen eine neue Brille, wenn sich deine Sehstärke um mindestens 0,5 Dioptrien verschlechtert hat.

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Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 

Ob eine Brillen­versicherung für Kinder und Jugendliche sinnvoll ist, hängt stark vom Einzelfall ab. Grundsätzlich übernehmen die gesetzlichen Kranken­versicherungen die Kosten für Brillen und andere Sehhilfen bis zum 18. Lebensjahr. Dabei werden ausschließlich die Gläser zu festen Sätzen bezuschusst. Das Gestell sowie alles, was über den Festsatz für die Brillengläser hinausgeht, muss von den Eltern privat bezahlt werden. Hier lohnt sich ein Blick in die Tarife, um Kosten für hochwertigere Brillengestelle oder auch Spezialgläser sparen zu können.

Zusammenfassung

  • Bei einer Verschlechterung von mindestens 0,5 Dioptrien bezuschussen die meisten Anbieter eine neue Brille.
  • Spezial­versicherungen für Kinder ersparen Eltern Zuzahlungen bei Sehhilfen.

Wie teuer ist eine Brillenzusatz­versicherung und welche Schäden deckt sie ab? 

Wie viel kostet eine Brillen­versicherung? 

Die Kosten für eine Brillenzusatz­versicherung sind je nach Leistungsspektrum höchst unterschiedlich. Eine günstige Brillen­versicherung bekommt man schon für 10 Euro im Jahr. Dabei handelt es sich meist um sogenannte Nulltarif-Versicherungen, die beim Optiker wie beispielsweise Fielmann direkt abgeschlossen werden. Diese Zuschüsse gelten nur für die Nulltarif-Brillengestelle bei genau dieser Optikerkette. Wählst du ein teureres Gestell, musst du trotz Versicherung zuzahlen. 

Schließt man eine Brillenzusatz­versicherung direkt beim Versicherer ab, ist der monatliche Beitrag zwar höher, dafür ist aber die Zuzahlungspauschale bzw. die komplette Kostenübernahme bei Neukauf inbegriffen. Gerade bei teureren Brillen profitierst du hier.  

Es gibt auch sogenannte Kombi­versicherungen, die Brillenzusatz­versicherung mit Krankenzusatz­versicherungen für beispielsweise Heilpraktiker- oder Zahnersatzleistungen verbinden. Das kann sich durchaus auszahlen, da der Abschluss einzelner Policen meist teurer ist als die Kombitarife. 

Was genau deckt die Brillen­versicherung ab? 

Das Leistungsspektrum hängt vom Versicherer und den einzelnen Tarifen ab. Kaufst du alle zwei bis drei Jahre eine neue Brille, erhältst du bei den meisten Versicherern den vertraglich vereinbarten Zuschuss. Auch Bruch, Diebstahl und Verlust werden von vielen Tarifen abgedeckt. Ein Vergleich der Tarife lohnt sich, um herauszufinden, wie hoch die Zuschüsse bzw. die Kostenübernahme ist.  

Das Angebot reicht von günstigen Nulltarif-Versicherungen mit eingeschränktem Leistungsspektrum bis hin zu Premium-Tarifen. Letztere bieten weitere Leistungen wie Zuschüsse zu einer Augenlaser-OP oder auch Sonnenbrillen. Einige Zusatz­versicherungen übernehmen sogar die gesundheitliche Vorsorge wie etwa zusätzliche Glaukom-Untersuchungen (Grüner Star). Grundsätzlich gilt, je höher der monatliche Versicherungsbeitrag ist, desto mehr Kosten werden abgedeckt. 

Wichtig: Bei einigen Tarifen gibt es eine Wartezeit. Das bedeutet, dass du ab Vertragsabschluss eine vertraglich festgelegte Zeit keine Leistungen erhältst. Es gibt einige Anbieter, die eine Brillen­versicherung auch ohne Wartezeit anbieten.

Zusammenfassung

  • Einige Versicherer bezuschussen sogar Augenlaser-OPs oder übernehmen gesundheitliche Vorsorge.
  • Nulltarif-Versicherungen sind günstig, verfügen aber über ein begrenztes Leistungsspektrum.
  • Kombitarife mit anderen Krankenzusatz­versicherungen rechnen sich häufig.

So geht es für dich weiter

Seitdem die gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2004 die Bezuschussung für Sehhilfen stark reduziert haben, ist die Anzahl der privaten Zusatz­versicherungen in dem Bereich stark gestiegen. Fast jeder Versicherer hat mehrere Tarife im Angebot, ein Vergleich fällt aufgrund der Vielfalt meist schwer. Die Versicherungsexperten von CLARK können dir dabei helfen, den passenden Tarif und Versicherer herauszusuchen, der zu deinen individuellen Bedürfnissen passt.

Nächste Schritte

  • Kontaktiere unsere CLARK-Experten. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns unten deine Kontaktdaten hinterlässt.
  • Die CLARK-Experten beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
  • Du wählst deinen Wunsch­versicherer. Gemeinsam mit den CLARK-Experten stellst du den Antrag und unterschreibst komplett digital. So einfach geht Versicherung heute.
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