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Focus Money - Beste Kundenbetreuung - Versicherungsmanager CLARK - Ausgabe 18/2023

Altersrente

Entspannt in den Ruhestand: Alles über die Altersrente

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  • Für den Anspruch auf die gesetzliche Altersrente musst du min. 5 Beitragsjahre in der Deutschen Renten­versicherung vorweisen und i.d.R. min. 65 bzw. 67 Jahre alt sein.
  • Es gibt jedoch auch Möglichkeiten, früher oder später in Rente zu gehen, was sich auf die Höhe deiner Rente auswirken kann.
  • Die Höhe deiner Altersrente wird u.a. anhand deiner Beitragsjahre sowie durchschnittlichen Verdienste berechnet.

Rentenarten und ihre Eckdaten

Es gibt verschiedenen Rentenarten, die du bekommen kannst, je nachdem, wie lange du schon in die Rentenkasse eingezahlt hast. Im Folgenden erhältst du einen ersten Überblick über sie:  

Regelaltersrente:

Die Regelaltersrente ist die reguläre Rente, die du bekommst, wenn du mindestens 5 Jahre Beiträge in die gesetzliche Renten­versicherung eingezahlt hast. Ferner musst du ein bestimmtes Alter erreichen. Die Altersgrenze wurde seit 2012 schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben, genauso wie bei den meisten anderen Rentenarten.

Altersrente für langjährig Versicherte: 

Wenn du dich für die Altersrente für langjährig Versicherte interessierst, gibt es einige Bedingungen zu beachten. Zunächst einmal musst du mindestens 35 Jahre lang in die Renten­versicherung eingezahlt haben. Wenn du zwischen den Jahren 1949 und 1963 geboren bist, kannst du sogar vor deinem 67. Geburtstag ohne Abzüge in Rente gehen. Das bedeutet, du erhältst deine volle Rente. Doch wenn du später geboren wurdest, musst du bis zum 67. Lebensjahr warten, um in den Genuss deiner vollen Altersrente ohne Abschläge zu kommen.

Altersrente für besonders langjährig Versicherte: 

Wenn du zu denjenigen gehörst, die richtig lange in die Rentenkasse eingezahlt haben, gelten besondere Regelungen. Hier sind die Kriterien: Du musst mindestens 45 Jahre lang versichert gewesen sein. Falls du vor dem Jahr 1953 geboren wurdest, kannst du bereits mit 63 Jahren in Rente gehen, ohne Abzüge hinnehmen zu müssen. Das ist eine gute Option für einen früheren Renteneintritt. Wenn dein Geburtsjahr nach 1964 liegt, geht es erst ab dem 65. Lebensjahr los. Für die Jahrgänge zwischen 1953 und 1964 gibt es individuelle Altersgrenzen, je nachdem, wann genau du geboren bist.

Altersrente für Menschen mit Behinderung: 

Menschen mit einem Behindertengrad von mindestens 50 % haben Anspruch auf eine spezielle Altersrente. Hier sind die Bedingungen: Wenn du im Jahr 1964 oder später geboren bist, kannst du die volle Rente ohne Abzüge mit 65 Jahren erhalten. Alternativ dazu kannst du auch ab dem 62. Lebensjahr in Rente gehen, musst dann jedoch Abzüge in Kauf nehmen. Für diejenigen, die zwischen 1952 und 1963 geboren wurden, steigt die Altersgrenze für die volle Rente schrittweise von 63 auf 65 Jahre an. Dies bedeutet, dass du je nach deinem Geburtsjahr etwas länger arbeiten musst, um deine volle Altersrente zu erhalten.

Anspruchsberechtigte der Altersrente

In Deutschland hat jeder einen Anspruch auf die gesetzliche Rente, wenn er genug Beiträge bei der Deutschen Renten­versicherung angesammelt hat. Und dabei geht’s nicht nur um Zeiten in einem normalen Job. Es werden auch andere Sachen angerechnet, wie:

  • Zeiten, in denen du dich um Kinder gekümmert hast (entweder 2,5 oder 3 Jahre) 
  • Wenn du Angehörige gepflegt hast 
  • Beiträge von Minijobs 
  • Zeiten, die durch einen scheidungsbedingten Versorgungsausgleich bzw. Rentensplitting entstanden sind 
  • Zeiten, in denen du Kranken-, Arbeitslosen-, oder Übergangsgeld bekommen hast 
  • Wenn du Pflege, Wehr- oder Zivildienst gemacht hast

Aber hier ist der Trick: Je nachdem, welche Art von Rente du möchtest, werden verschiedene Zeiten berücksichtigt. Um eine gesetzliche Rente zu bekommen, musst du einen Antrag bei der Deutschen Renten­versicherung stellen und sichergehen, dass diese alle Infos hat, um deine Beitragszeiten zu prüfen.

Berechnung der Altersrente

Deinen Rentenanspruch auszurechnen ist multifaktoriell. Hier kommt die Rechenformel:

Monatsrente = Entgeltpunkte x Zugangsfaktor x Wert x Rentenartfaktor

Zur Erklärung: 

Entgeltpunkte und Rentenwert bedeuten: 

Je mehr bzw. länger du in die Rentenkasse einzahlst, desto mehr Kohle gibt’s am Ende. Die Rentenregularien verändern sich zwar wirtschaftsbedingt  immer mal wieder, doch grundlegend gilt: Pro Jahr, in dem du Beiträge zahlst, kriegst du einen Punkt, wenn dein Verdienst genau dem Durchschnittsgehalt aller in Deutschland lebenden Menschen entspricht. Wenn du nur die Hälfte verdienst, gibt’s entsprechend nur einen halben Punkt. 2023 hat ein Renten- bzw. Entgeltpunkt landesweit einheitlich einen Rentenwert von 37,60 €. 

Zugangsfaktor bedeutet: 

Hier geht’s um die Ab- und Zuschläge auf die Altersrente. Wenn du vor der regulären Rentenzeit den Stift fallen lässt, gibt’s Abzüge. Arbeitest du länger, gibt’s Rentenboni.

Rentenartfaktor 

Der Rentenartfaktor bestimmt, wie viel Geld du in welcher Rentenform bekommst. Die klassische Altersrente hat einen Faktor von 1,0 – genauso wie die volle Erwerbsminderungsrente und die Erziehungsrente. Die Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung basiert auf einem Faktor von 0,5.

Flexible Möglichkeiten der Altersrente

Mach dir keinen Kopf, die gesetzliche Rente ist nicht in Stein gemeißelt. Du kannst sie nicht nur dann nehmen, wenn’s geplant ist, sondern auch früher oder später, ganz wie es dir passt. Außerdem hast du die Wahl zwischen Voll- und Teilrente. Und wenn du Abzüge bei deiner Altersrente erwartest, kannst du sie mit extra Beiträgen ausgleichen.

Früher in die Rente 

Falls du noch nicht das vorgesehene Alter für deine Rente erreicht hast, aber früher in den Ruhestand willst, musst du dir darüber bewusst sein, dass du Abschläge in Kauf nehmen musst – nämlich zwischen 0,3 und 14,4 %.

Später in die Rente 

Wenn du die offizielle Rentenzeit erreicht hast, kannst du für einen Extra-Taler weiterarbeiten. Pro Monat, den du nach dem Erreichen des Rentenalters noch arbeitest, bekommst du 0,5 % zusätzlich. Ergo erarbeitest du dir mit einem weiteren Arbeitsjahr ganze 6 % an Mehrrente nebst der Renten­versicherungsbeiträge, die simultan während deiner Arbeit eingezahlt werden. Das kann sich lohnen. 

Teil- oder Vollrente 

Angenommen, du könntest eigentlich schon in die Rente gehen, möchtest aber noch ein bisschen arbeiten, um deine Rentenkasse aufzufüllen: Dann kannst du Teilrente beantragen. Du bekommst nicht die volle Rente, aber kannst nebenbei noch Geld verdienen. Und weil du dabei auch noch Beiträge zahlst, wird deine spätere Rente entsprechend höher ausfallen. 

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Fassen wir also zusammen: Rente ist nicht gleich Rente. Dahinter stecken mehrere Möglichkeiten,   Risiken und Chancen. Alle basieren jedoch auf einer großen Schnittstelle: Dass nichts über eine gute Altersvorsorge geht. Lass deine Rentensituation doch bei Gelegenheit mal beleuchten – unsere CLARK Versicherungsexpert:innen stehen dir gern mit Rat und Tat zur Seite und helfen dir, deinen Ruhestand individuell und nachhaltig sinnvoll vorzubereiten.

Nächste Schritte

  • Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns unten deine Kontaktdaten hinterlässt.
  • Die CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
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