Haftpflicht­­versicherung – Kosten

Diese Kosten kommen auf dich zu

Die Privathaftpflicht ist eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt. Niemand sollte die Kosten scheuen – erfahre, worauf zu achten ist.
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Ausnahmslos für jeden ist eine private Haftpflicht­versicherung sinnvoll. Wer die Kosten scheut, spart am falschen Ort. Denn die Privathaftpflicht kommt im Versicherungsfall für Schäden auf, deren Kosten Privatpersonen empfindlich treffen oder gar ruinieren können. Ohnehin ist eine Privathaftpflicht im Vergleich zu vielen anderen Versicherungen günstig.

Was kostet eine Haftpflicht?

Die Kosten hängen zunächst einmal davon ab, welche Art Haftpflicht­versicherung du brauchst. Die häufigste Police ist die Privathaftpflicht. Willst du einen Hund versichern, brauchst du eine Tierhalterhaftpflicht. Auch dein künftiges Auto kannst du nicht über die Privathaftpflicht versichern. Du musst eine Kfz-Haftpflicht abschließen. 

Wovon hängen die Kosten einer privaten Haftpflicht ab?

Die Versicherer unterscheiden grundsätzlich zwischen Single-Tarifen und Familientarifen. Etliche Anbieter haben auch spezielle Policen für Senioren auf den Markt gebracht. Single-Tarife sind naturgemäß günstiger als Verträge für mehrere Angehörige eines Haushalts. Du wirst aber überrascht sein: Im Vergleich zu zwei Single-Tarifen ist es günstiger, den Partner sowie die Kinder einfach mitzuversichern.  Darüber hinaus kommt es bei der Beitragsberechnung auf die Vertrags­bedingungen und die Leistungen an. Deine Haftpflicht kostet beispielsweise mehr Beitrag, wenn 

  • der Versicherer die Kosten im Versicherungsfall vollständig übernimmt (Tarifmerkmal „ohne Selbstbeteiligung“)
  • Kinder bis 7 Jahre mitversichert werden („deliktunfähige Kinder“)
  • verlorene Schlüssel ersetzt werden sollen

Außerdem spielt die Versicherungssumme für die Höhe des Beitrags eine Rolle. Das ist die Höchstgrenze, bis zu der dein Versicherer Schäden ersetzt. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von „Deckungssumme”. Die Deckungssumme sollte mehrere Millionen Euro betragen. Nur so wärst du auch bei einem großen Schaden gut versichert. 

Was kostet bei der Privathaftpflicht ein Single-Tarif im Vergleich zu einem Familientarif?

Alleinstehende bekommen einen guten Haftpflicht-Tarif bereits für rund 50 Euro pro Jahr. Ein Paar mit zwei Kindern erhält die gleichen Konditionen ab etwa 70 Euro. Der Preis von Senioren-Tarifen ähnelt dem von Single-Policen. 

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Kann ich meine Haftpflicht-Kosten senken, wenn ich heirate?

Erwachsene, die in einem Haushalt leben, können sich einen Tarif teilen. Ziehst du mit deinem Partner zusammen, könnt ihr also einen gemeinsamen Familientarif wählen. In der Regel muss der ältere der beiden Verträge behalten werden, den jüngeren Vertrag könnt ihr dann bereits vor Ende der Vertragslaufzeit kündigen. Oder ihr wartet bis zur Kündigungsfrist des älteren Vertrages, falls ihr den jüngeren Vertrag behalten wollt. Der Vertrag, der weiterbestehen soll, kann dann vom Single-Tarif in einen Familientarif umgewandelt werden. Dann spart ihr beide Kosten und bleibt trotzdem versichert. Verheiratet müsst ihr dazu nicht sein. Die Formulierung im Antrag könnte etwa lauten „in häuslicher und eheähnlicher Gemeinschaft lebende Personen“.

Wo liegen bei der Haftpflicht die Kosten pro Monat?

Traditionell stellen die Versicherer den Beitrag für die Privathaftpflicht einmal im Jahr in Rechnung. Aber bei immer mehr Anbietern kannst du die Haftpflicht monatlich bezahlen. Meistens wird der übliche Jahresbeitrag im Angebotsrechner einfach durch 12 Monate dividiert. Auf diese Weise ergeben sich in vielen Single-Tarifen monatliche Beiträge von drei, vier Euro. Die meisten Versicherer verlangen für die monatliche Zahlweise circa 5 Prozent Aufschlag auf den Beitrag. 

Bekomme ich tatsächlich eine Haftpflicht für drei, vier Euro?

Du findest online immer wieder Werbung für Tarife, die nur drei oder vier Euro Beitrag kosten. Dabei handelt es sich um einen Monatsbeitrag. Rechnest du ihn aufs Jahr um, landest du bei rund 50 Euro. Das entspricht also in etwa dem Mindestjahresbeitrag einer ganz normalen Privathaftpflicht­versicherung. Außerdem solltest du bei deinem Tarif-Vergleich immer auch auf Vertrags­bedingungen wie etwa die Deckungssumme sowie auf die Leistungen achten. „3-Euro-Tarife“ gehen im Schadensfall stets mit einer Selbstbeteiligung einher. 

Handelt es sich bei der Selbstbeteiligung um versteckte Kosten?

Die Selbstbeteiligung ist ein verbreitetes Tarif-Merkmal zahlreicher Versicherungen und je nach Situation vollkommen legitim. Selbstbeteiligung beziehungsweise Selbstbehalt bedeutet bei einer Privathaftpflicht, dass du einen Schaden bis zu einer vereinbarten Höhe selbst bezahlst. Im Gegenzug gewährt der Versicherer vergleichsweise niedrige Beiträge. Ein üblicher Selbstbehalt liegt beispielsweise bei 150 Euro. 

Wo finde ich die günstigste Haftpflicht­versicherung?

Es gibt diverse Vergleichsrechner, die dir den sofortigen Abschluss der angeblich „besten Haftpflicht“ oder „der günstigsten Privathaftpflicht­versicherung aller Zeiten“ versprechen. Lass dich davon nicht überrumpeln. Eine gute Haftpflicht­versicherung muss auch bei guten Leistungen nicht teuer sein – und schützt dich im Zweifel besser als eine Billig-Haftpflicht. CLARK berät dich gern, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für dich zu finden. 

Erhöht die Versicherung den Jahresbeitrag, wenn sie Kosten erstatten musste?

Der Beitrag steigt nach einem Schaden nur bei der Kfz-Haftpflicht. Die Kosten für deine Privathaftpflicht werden nach einem Schadensfall nicht angehoben. Die Versicherer können jedoch unabhängig davon die Beiträge geringfügig entsprechend der Marktlage und der Inflation anpassen. 

Ich habe einen Schaden verursacht. Schicke ich dem Versicherer einfach die Rechnung?

Du musst den Schaden unverzüglich deiner Haftpflicht­versicherung melden. Auf keinen Fall ersetzt du beispielsweise die zerbrochene Vase selbst und reichst einfach eine Rechnung ein. Denn die Haftpflicht­versicherung möchte die Kosten des Schadens erst einmal beziffern und zahlt das Geld später selbst an den Geschädigten aus. 

Was braucht die Versicherung, um die Kosten eines Schadens zu beziffern?

Bei Schäden geringeren Ausmaßes genügt den Anbietern von Privathaftpflicht­versicherungen in der Regel ein Kostenvoranschlag. Du schilderst den Hergang des Missgeschicks, reichst unter Umständen Fotos ein und lässt einen Fachmann schätzen, was der Ersatz oder die Reparatur kosten wird. Den Kostenvoranschlag schickst du der Haftpflicht-Versicherung. Bei Beträgen bis etwa 1.000 Euro dürfte dieses Vorgehen dem Versicherer genügen. Bei größeren Schäden wird ein Gutachten fällig. 

Wer beauftragt bei einem Schaden den Gutachter – die Versicherung oder ich?

Nachdem du den Schaden gemeldet hast, wird bei größeren Versicherungsfällen ein Gutachten notwendig. In der Regel beauftragen Versicherer den Sachverständigen. 

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