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Katzenrassen erklärt: Welche Merkmale machen den Unterschied ?

  • Weltweit gibt es fast 100 anerkannte Katzenrassen, jede mit ihren Besonderheiten & Bedürfnissen
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  • Es gibt weltweit rund 100 verschiedene Katzenrassen. Die genaue Zahl schwankt, da unterschiedliche Zuchtverbände verschiedene Rassen anerkennen.
  • Katzenrassen unterscheiden sich vor allem in Felllänge und Körpergröße. Du kannst zwischen Kurzhaar-, Halblanghaar- und Langhaarkatzen wählen. Es gibt zierliche Samtpfoten und große Katzen wie die beeindruckende Maine Coon.
  • Überlege dir vor der Anschaffung einer Katze, ob du Freigang bieten kannst und ob die Katze zu deiner Familie und deinem Budget passt. So findest du die perfekte Samtpfote für dein Zuhause.

Welche Katzenrassen sind in Deutschland beliebt?

Ob winziger Stubentiger, Leopard für die Wohnung, flauschiger Perser oder haarlose Katze (bzw. mit kaum sichtbarem Fell) – jede Katzenrasse hat ihre Fans.

Weltweit gibt es zwischen 40 und 100 Katzenrassen, doch eine genaue Zahl ist schwer festzulegen. Warum? Züchter:innen schaffen einerseits immer wieder neue Rassen. Andererseits haben verschiedene Zuchtverbände unterschiedliche Kriterien, um eine Rasse anzuerkennen. Die Fédération Internationale Féline (FiFé) erkennt weltweit 48 Rassen an, die World Cat Federation (WCF) zählt hingegen 92 verschiedene Katzenrassen. Das macht es nicht leicht, die genaue Anzahl zu bestimmen.

Die deutlichsten Unterschiede bei Rassekatzen betreffen die Musterung und Länge des Fells und den Charakter. So sind einige Samtpfoten besonders beliebt, weil sie außergewöhnlich aussehen und /oder unkompliziert in der Haltung sind.

Falls du eine Rassekatze halten möchtest, solltest du auch an die Gesundheit deiner Samtpfote denken, denn einige Rassen sind anfälliger für bestimmte Krankheiten als etwa eine normale Hauskatze. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und eine gute Pflege sind unerlässlich, um das Wohlbefinden deiner Samtpfote sicherzustellen.

Unser Tipp: Mit einer Katzen­versicherung sicherst du die Gesundheit deines Lieblings optimal ab und schützt dich vor hohen Tierarztkosten. So ist deine Katze in jeder Lebenslage bestens versorgt.

Beliebte Katzenrassen in Deutschland

Auch uns hat die Katze um die Kralle gewickelt. Die Samtpfoten sind die beliebtesten Haustiere der Deutschen. Etwa in jedem 4. Haushalt lebt ein schnurrender Vierbeiner. Die folgenden Katzenrassen punkten in der Beliebtheitsskala am meisten.

Perserkatze

Perserkatzen sind ruhige und anhängliche Wohnungskatzen, die gemütliche Umgebungen lieben.

Ihr langes, seidiges Fell benötigt tägliche Pflege, um Verfilzungen zu verhindern.

Sphynx

Die Sphynx-Katze ist vor allem für eins bekannt: Ihr nahezu haarloses Äußeres! Statt Fell hat sie nur einen feinen Flaum auf der Haut, was sie besonders macht. Außerdem ist sie sehr anhänglich und lernt gern.

Bengalkatze

Die exotisch aussehende, an einen Leoparden erinnernde Katze entstand aus der Kreuzung einer asiatischen Leopardenkatze mit einer Hauskatze und gilt als robust, aber nicht völlig frei von Krankheitsrisiken.

Siamkatze

Die Siamkatze, bekannt für ihre schlanke Eleganz, blauen Augen und das typische Point-Muster, stammt ursprünglich aus Thailand. Sie ist eine gesellige Katze, die viel Aufmerksamkeit, Spiel und Zuneigung benötigt.

Auch diese Katzenrassen sind bei den Deutschen beliebt

  • Maine Coon
  • Britisch Kurzhaar
  • Europäisch Kurzhaar
  • Mischlingskatze
  • Norwegische Waldkatze
  • Ragdoll

Katzenrassen-Unterschiede: Kurzhaar & Langhaar

Bei den Hunderassen gibt es optisch deutliche Unterschiede und man fragt sich: Ist der Chihuahua wirklich mit der Deutschen Dogge verwandt? Im Gegensatz dazu warten die Katzenrassen mit weniger Varianten auf. Die Unterschiede ergeben sich im Wesentlichen aus Fellfarbe, Haarlänge sowie dem Körperbau.

Katzenrassen unterteilt nach Haarlänge

Nimmst du die Haarlänge als Unterscheidungsmerkmal bei den Katzenrassen, gibt es rein genetisch gesehen nur 2 Arten: Kurzhaarkatzen und Langhaarkatzen. Denn für die Felllänge ist ein bestimmtes Gen verantwortlich. In der Katzenzucht gibt es hingegen 3 Varianten der Felllänge bei den Rassekatzen:

Kurzhaarkatzen

Kurzhaarkatzen sind die pflegeleichten Samtpfoten, die damit für Einsteiger:innen empfehlenswert sind. Klar, du brauchst dafür keine besonderen Kenntnisse in Katzenhaarpflege. Bürsten und Streicheleinheiten wird deine Samtpfote deswegen trotzdem genießen.

  • Typische Katzenrassen: Europäisch Kurzhaar, Bengal, Siam, Britisch Kurzhaar, American Shorthair

Halblanghaarkatzen

In die Kategorisierung der Katzen haben sich als Zwischengruppe noch die Samtpfoten mit halblangem Fell eingeschlichen. Das Fell dieser Rassekatzen ist länger als das der Kurzhaarkatzen, aber auch nicht so lang wie die Fellpracht etwa der Perserkatze. Aus der Sicht eines Laien gehen einige dieser Katzenrassen sicher auch als Langhaarkatze durch.

  • Katzenrassen, die zu den Halblanghaarkatzen zählen: Maine Coon, Ragdoll, Europäisch Langhaar/Deutsch Langhaar, Norwegische Waldkatze

Langhaarkatzen

Bei dieser Kategorie denken die meisten zuerst an die Perserkatze. Sie gehört ohne Zweifel zu den bekanntesten Katzenrassen. Mit ihren verschiedenen Farbschlägen gilt sie als echte Langhaarkatze. Darüber hinaus ordnen manche Katzenkenner:innen auch die Deutsch- und Britisch-Langhaar-Katzen dieser Gruppe zu.

  • Typische Katzenrassen: Perserkatze

Besonderheiten: Waldkatzen & Nacktkatzen

Bei Katzenausstellungen wird zudem oft noch eine Kategorie verwendet – die Waldkatzen. Dort sind Katzen, die von Natur aus längeres Fell haben, zu finden, wie die Norwegische Waldkatze, die Sibirische Waldkatze oder die Maine Coon.

Bleiben eigentlich nur noch die Nacktkatzen übrig. Genau genommen gehören diese mit zu den Kurzhaarkatzen. Denn sie besitzen einen feinen Flaum und sind nicht splitternackt, auch wenn es schwer zu erkennen ist. Weil es jedoch bereits mehrere Züchtungen gibt, werden sie mitunter als eigenständige Katzenrasse zusammengefasst. Dazu zählen beispielsweise die Sphynx, Don Sphynx, Peterbald oder Ukrainische Levkoy.

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Katzenrassen unterschieden nach Größe & Gewicht

Eine weitere Möglichkeit, um Katzenrassen einzuteilen, ist über ihren Körperbau. Die Größenunterschiede sind zwar nicht so groß wie zwischen Dackel und Bernhardiner. Dennoch gibt es eher kleine und zierliche Katzen sowie Stubentiger mit kräftigerer Statur.

Kleine, zierliche Katzenrassen

Zu den kleineren Vertretern der schnurrenden Vierbeiner gehören Rassen wie die Abessinier, Somali, Siam oder die Bombay-Katze. Sie erreichen eine Schulterhöhe von 30 bis 40 cm bei einer Länge von 50 bis 60 cm. Während Katzen etwa 3 bis 3,5 kg wiegen, bringen Kater rund 4 bis 5 kg auf die Waage.

Eine der kleinsten Katzenrassen ist die Singapura. Ausgewachsene Weibchen wiegen im Durchschnitt nur 2,5 kg, Kater etwa 3 kg. Mit einer Schulterhöhe von nur 20 cm sind sie besonders zierlich.

Ebenfalls kleinwüchsig sind die Munchkin-Katzen, die oft als „Dackel unter den Katzen“ bezeichnet werden. Durch eine Genmutation haben sie extrem kurze Beine und erreichen nur etwa 23 cm Schulterhöhe. Abgesehen von den kurzen Beinen entspricht ihr Körperbau dem einer normalen kleinen Katzenrasse.

Vorsicht bei Teacup-Katzen

Teacup-Katzen, die du vielleicht im Internet gesehen hast, sind keine eigene Rasse, sondern kleinwüchsige Katzen, bei denen diese Eigenschaft gezielt verstärkt wird. Die Minikatzen sehen niedlich aus, haben jedoch gesundheitliche Probleme. In Deutschland gelten sie als Qualzucht und sind verboten.

Große Katzenrassen: Stubentiger im XXL-Format

Zu den großen Katzenrassen zählen die Maine Coon, die Bengal oder die Norwegische Waldkatze. Tiere dieser Rassen erreichen mitunter eine Länge von bis zu 60 cm und wiegen zwischen 4 und 8 kg. Besonders die Kater können mit ihrer stattlichen Statur imponieren.

Ein Beispiel dafür ist der Maine-Coon-Kater Barivel aus Italien, der es aufgrund seiner Größe ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft hat. Mit einer Länge von 1,20 m von Kopf bis Schwanzspitze erhielt er den Titel “Längste Hauskatze”. Diesen muss er sich allerdings mittlerweile mit Omar teilen, einem australischen Maine-Coon-Kater. Omar beeindruckt zudem mit einem Gewicht von 14 kg.

Katzengesundheit ist wichtig

Jede Katze und jeder Kater wird im Laufe des Katzenlebens sehr wahrscheinlich gesundheitliche Probleme bekommen. Deshalb solltest du die Gesundheitskosten für deine Samtpfote immer mit einplanen.

Unser Tipp: Sichere deine Fellnase mit einer Katzenkranken­versicherung oder einer Katzen-OP-Versicherung ab, am besten von Anfang an. So stellst du sicher, dass dein Liebling die beste medizinische Versorgung bekommt, ohne dass du dir Sorgen um hohe Tierarztkosten machen musst. Dein Geldbeutel wird es dir danken!

Ein paar Hintergründe zur Katzenzucht

Die ersten Katzenrassen entstanden erst Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie stammen größtenteils von der Hauskatze ab. Oft nutzten die Züchter:innen eine natürliche Mutation – etwa in der Fellfarbe, Felllänge oder (seltener) im Körperbau – und entwickelten diese weiter, bis sich daraus ein neuer Rassestandard herausbildete. Als älteste gezüchtete Katzenrasse gilt die Angorakatze, auch bekannt als Türkisch Angora.

Eine Sache fällt besonders auf: Im Vergleich zu den Hunderassen sind die Unterschiede bei den Katzenrassen nicht so gravierend. Eine mögliche Erklärung: Viele Hunderassen wurden gezielt als Arbeitstiere gezüchtet, beispielsweise zur Jagd oder zum Hüten von Viehherden. Daher gibt es Hunde in verschiedenen Größen, Fellarten, Schnauzenlängen und weiteren deutlichen Rassemerkmalen.

Katzen hingegen standen nicht im Dienst des Menschen. Im Zusammenleben mit den Menschen waren sie normalerweise entweder Mäusefänger oder einfach der Stubentiger im Haushalt. Deshalb fallen die Unterschiede zwischen den Katzenrassen im Vergleich zu Hunderassen auch weniger ausgeprägt aus.

Hybridkatzen: Wildkatzen für das Wohnzimmer?

Katzenrassen wie die Bengalen erinnern mit ihrem getupften Fell unweigerlich an wildlebende Raubkatzen. Es gibt einige Katzenfans, die sich genau so eine Samtpfote wünschen: eine zahme Wildkatze fürs Wohnzimmer.

Das wissen auch Züchter:innen. Daher werden in der Katzenzucht mitunter auch Wildkatzen mit Hauskatzen gekreuzt. Die Tiere, die dabei herauskommen, sind sogenannte Hybridkatzen, also eine Mischung aus wilder Katze und domestizierter Hauskatze.

Diese Katzen gelten nicht sofort als Haustiere, denn sie haben noch viele Eigenschaften ihrer wilden Vorfahren. Erst ab der 5. Zuchtgeneration verlieren sie ihren Hybridstatus und werden als Haustiere eingestuft. Dann darfst du sie auch offiziell bei dir zu Hause halten.

Zu den bekannten Katzenrassen, die auf Hybridkatzen zurückgehen, gehören:

  • Bengalen: Kreuzung aus asiatischer Wildkatze und Hauskatze
  • Savannah: Mischung aus afrikanischem Serval und Hauskatze
  • Chausie: Kreuzung aus ägyptischer Rohrkatze und Hauskatze
  • Caracat: Mischung aus Karakal und Hauskatze

Wenn du also überlegst, dir eine dieser exotischen Samtpfoten zuzulegen, achte darauf, dass du ein Exemplar ab der 5. Generation bekommst – nur dann gilt sie offiziell als Haustier.

Welche Katze passt zu dir?

Überlegst du, dir eine Katze zuzulegen, aber bist unsicher, welche Samtpfote zu deinem Leben passt? Dann lies hier weiter. Wir haben dir ein paar Entscheidungshilfen zusammengestellt. Über folgende Punkte solltest du dir im Vorfeld Gedanken machen, um die Katzenrasse zu finden, die am besten zu dir passt:

  1. Freigänger oder Couchpotato? Kannst du deiner Katze Freilauf im Garten oder in der Nachbarschaft bieten? Falls nicht, könnte eine besonders aktive Fellnase für dich zum Problem werden. Ein lebhafter Abenteurer auf 4 Pfoten wird in einer Wohnung ohne Auslauf schnell unzufrieden.
  2. Katzen-Neuling oder Profi? Wie gut kennst du dich mit Katzen aus? Es gibt Rassen, die eine Menge Aufmerksamkeit fordern und daher eher eine Empfehlung für erfahrene Katzenhalter:innen sind. Für Anfänger:innen sind weniger anspruchsvolle Samtpfoten oft die bessere Wahl.
  3. Flausch-Alarm! Hast du Zeit für regelmäßige Fellpflege deiner zukünftigen Katze? Langhaarkatzen sind ein Hingucker, aber ihr flauschiges Haarkleid braucht ausgiebige Bürstenstriche. Andere Katzenrassen müssen sogar gebadet werden! Wenn es eine flauschige Katze sein soll, dann denke daran, dass die Fellpflege Zeit kostet.
  4. Katzen & Kinder – Geht das? Hast du kleinen Nachwuchs zu Hause? Dann solltest du nach einer Katzenrasse suchen, die gut mit Kindern klarkommt. Nicht jede Samtpfote mag es, wenn es etwas lauter wird oder ständig kleine Hände in der Nähe sind. Hier gibts echte Familienkatzen, die entspannt bleiben – auch bei Trubel.
  5. Das Budget im Blick: Was darf deine Katze kosten? Klar, du kannst eine Katze aus dem Tierschutz adoptieren. Aber wenn du von einer speziellen Rasse träumst, wie der exotischen Chausie, musst du schon etwas tiefer in die Tasche greifen.

Katzen für Allergiker:innen? Gibt’s auch!

Für alle mit Katzenhaar-Allergie: Es gibt einige Rassen, die weniger haaren und damit für Allergiker:innen geeignet sind, etwa Siam, Russisch Blau oder Cornish Rex. So hast du trotz Allergie die Möglichkeit, dir schnurrende Gesellschaft in den Alltag zu holen.

Und übrigens: Egal, ob du dich für eine Mischlingskatze oder eine edle Rassekatze entscheidest – mit einer Katzen­versicherung sicherst du deine Samtpfote gut ab. So ist die Gesundheit deiner Fellnase in sicheren Händen.

*Günstigste Katzen OP Versicherung laut CLARK Tarifrechner. Dies ist eine Beispielrechnung der Agila (Tarif: OP-Kostenschutz 24) für eine max. einjährige, gechippte Hauskatze, die als Wohnungskatze gehalten wird. Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter deiner Katze können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

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