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Ultraschall beim Hund: Diese Kosten fallen an

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  • Mit der Ultraschalluntersuchung sehen sich Tierärzt:innen den Zustand der inneren Organe deines Hundes an, um Krankheitsursachen oder innere Verletzungen zu finden. Für Hunde ab 8 Jahren ist eine jährliche Ultraschallkontrolle zur Vorsorge und Früherkennung empfohlen.
  • Je nach Gebührensatz gehen die Kosten aufwandsbedingt in die Höhe. Der Not-Ultraschall ist dabei mit 4-fachem Satz am teuersten.
  • Damit du dich vor möglichst keinerlei Behandlungskosten scheuen musst, ist der Abschluss einer Hundekranken­versicherung ratsam.

Was ist eine Ultraschalluntersuchung in der Tiermedizin?

Bestimmt hast du auch schon einmal ein Ultraschallbild gesehen – vielleicht von werdenden Eltern, die diese erste Aufnahme ihres Babys gern voller Stolz herumzeigen.

Die Ultraschalluntersuchung ist ein bildgebendes Verfahren, das in Arztpraxen und Kliniken – sowohl für Menschen, auch für Tiere – eingesetzt wird. Mithilfe von Schallwellen, die über der Hörgrenze des Menschen liegen (Ultraschall), wird ein Bild der inneren Organe erstellt. So erhalten Mediziner:innen einen Einblick in den Bauch- und Brustraum deines Hundes. Andere Bezeichnungen für das Verfahren sind Echografie oder Sonografie. Und keine Sorge: Die Schallwellen von Ultraschall schaden den Tieren nicht.

Was wird mit Ultraschall untersucht?

Ärzt:innen machen sich mit dieser Technik ein Bild vom Zustand von Magen, Niere, Leber oder auch ungeborenen Welpen. Veränderungen wie Tumore, Organvergrößerung oder Durchblutungsstörungen lassen sich durch dieses Abbildungsverfahren gut erkennen. Das Beste daran ist, dass dafür weder eine Operation noch eine Gewebeentnahme erforderlich sind. Die Ultraschalldiagnostik gilt als eine der unkompliziertesten Untersuchungsmethoden.

Allerdings lassen sich Knochenerkrankungen besser durch Röntgen erkennen. Deshalb kann und will diese Technik andere Diagnosemethoden nicht ersetzen. In manchen Fällen kann eine Kombination aus Blutuntersuchung, Röntgen und Ultraschall hilfreich sein, um ein umfassendes Bild der Gesundheit deines Hundes zu erhalten.

Die Pluspunkte von Ultraschalluntersuchungen bei Hunden

Folgende Vorteile zeichnen die Ultraschalldiagnostik aus:

  • Sie ist schmerzfrei und erfolgt ohne Eingriff (nicht invasiv)
  • Sie kommt ohne Strahlenbelastung aus (anders als beispielsweise das Röntgen)
  • Sie ist für Tiere weitgehend stressfrei
  • Auch du als Hundehalter:in darfst deinen Vierbeiner begleiten und beruhigend die Pfote halten

Beim Röntgen ist die Begleitung deines Hundes nicht immer möglich, da die Belastung mit Strahlung gering gehalten werden muss. Beim Ultraschall ist das anders: Es ist sogar gut, wenn du als Hundehalter:in dabei bist, um deine Fellnase zu beruhigen. Das Gerät, die ungewohnte Liegeposition und die Hand des medizinischen Personals können manchen Vierbeiner verunsichern oder ängstigen. Deine Anwesenheit kann ihnen dabei helfen, sich sicherer zu fühlen.

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Was kostet eine Ultraschalluntersuchung beim Hund?

Die Kosten, die dir von der Tierärztin oder dem Tierarzt in Rechnung gestellt werden dürfen, sind in der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) geregelt. Diese Verordnung gibt einen Kostenrahmen vor, der vom einfachen bis zum dreifachen Gebührensatz reicht. Welchen Satz die Tierärzt:innen berechnen, hängt unter anderem von der Tierart, der Art der Behandlung und eventuellen Komplikationen ab.

Seit Februar 2020 dürfen Tierärzt:innen Leistungen im Notdienst sogar den vierfachen Satz veranschlagen. Das bedeutet, dass in Notfällen höhere Gebührensätze berechnet werden können, um die zusätzlichen Kosten und die Bereitschaft für den Notdienst abzudecken. Diese Regelung soll sicherstellen, dass Tierärzt:innen auch außerhalb der regulären Arbeitszeiten erreichbar sind und angemessen auf Notfälle reagieren können.

Für die Ultraschalldiagnostik gelten diese Gebühren

  • Einfacher Satz 58,92
  • Zweifacher Satz 117,84 €
  • Dreifacher Satz 176,76 €
  • Vierfacher Satz (Notfall) 235,68 €

Quelle: Bundestierärztekammer e.V., Gebührenordnung für Tierärzt:innen (2022)

Hinweis: Die Preise in der GOT sind gerundete Nettoangaben. Hinzu kommt noch die Umsatzsteuer.

Welche Kosten entstehen für Tierbesitzer:innen?

Für eine Ultraschalluntersuchung bei deinem Hund können die Kosten also zwischen rund 59 und 177 Euro liegen. Wenn es um einen Herzultraschall geht, müssen zusätzlich die Kosten für die kardiologische Untersuchung berücksichtigt werden. Eine Trächtigkeitsuntersuchung mit Ultraschall für Hunde und Katzen liegt in einem Bereich von 38 bis 114 €.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Preisspannen auf der Gebührenordnung für Tierärzt:innen (GOT) basieren. Dennoch können die tatsächlichen Kosten für die Ultraschalluntersuchung je nach Tierarztpraxis und individuellen Umständen variieren. Einfache Routineuntersuchungen können bis zu 70 € kosten.

Bei Notfällen, Wochenendeinsätzen oder Komplikationen, die zusätzliche ärztliche Leistungen oder Medikamente erfordern, können die Tierarztkosten leicht in den dreistelligen Bereich ansteigen – ein guter Grund, hier rechtzeitig eine Hundekranken­versicherung abzuschließen, die dich vor hohen Kosten schützt.

Wie läuft eine Ultraschalluntersuchung beim Hund ab?

Bevor es losgeht, informiert dich der oder die Tierärzt:in über die Untersuchung. Wichtig ist: Ohne dein Einverständnis geschieht nichts. Auch Fragen zu den Kosten für Ultraschall beim Hund klärst du in diesem Vorgespräch.

  1. Zu Beginn der Ultraschall-Prozedur muss dein Vierbeiner ein bisschen Fell opfern. Die zu untersuchenden Partien werden rasiert. Der Grund: Damit ein gut sichtbares Bild entsteht, braucht der Schallkopf einen einwandfreien Kontakt zur Haut. Schon kleine feine Härchen können stören.
  2. Damit der Schallkopf gut anliegt, trägt der oder die Tiermediziner:in ein Kontaktgel auf. Achtung! Das ist oft kalt. Hat deine Fellnase die Rasur gut hinter sich gebracht, hat sie jetzt vielleicht genug von der Ultraschalluntersuchung. Beruhige deinen Hund also, falls er sich vor dem kalten Gel erschrickt.
  3. Bei der Untersuchung fährt der oder die Tierärzt:in mit dem Gerät über die vorgesehenen Körperstellen. Die Ultraschallwellen durchleuchten den Hund. Das Bild wird auf einem Monitor wiedergegeben. Dort erkennt der oder die Ärzt:in, ob mögliche Organveränderungen vorliegen.

Eine umfangreiche Sonografie aller Bauchorgane dauert etwa 30 Minuten. Häufig ist die Prozedur schon nach wenigen Minuten abgeschlossen.

Für die Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane muss dein Hund nüchtern sein. Es ist also unwahrscheinlich, dass der oder die Tierärzt:in kurzfristig entscheidet, eine solche Behandlung durchzuführen. In der Regel vereinbarst du einen Termin für die Untersuchung und hast somit noch etwas Zeit, um mögliche Fragen zum Ablauf oder zu den Kosten zu klären.

Welche Positionen muss dein Hund einnehmen?

Je nachdem, welche Organe betrachtet werden sollen, muss dein Hund sich von der richtigen Seite zeigen:

  • Rückenlage oder Seitenlage: Innere Organe
  • Liegen: Niere und Leber
  • Stehen oder Sitzen: Herzultraschall, Trächtigkeitsuntersuchung

Insgesamt ist die Ultraschalluntersuchung unkompliziert und sie funktioniert ohne Eingriffe. Trotzdem wird nicht jeder Hund damit warm. Eine Narkose ist dennoch nicht nötig. Wenn du als Hundebesitzer:in beruhigend bei ihm bleibst, ist alles in Ordnung.

Wann wird das Abbildungsverfahren in der Tierklinik genutzt?

  • Allgemein, um Veränderungen der inneren Organe zu sehen, etwa Vergrößerung, Durchblutungsstörungen, Tumore
  • Um die Krankheitsursache für unerklärliche Bauchschmerzen zu finden, zum Beispiel bei Verdacht auf Darmverschluss, Blasensteine, Nierensteine, Tumore oder Organentzündungen
  • Nach Unfällen oder Stürzen, um sicherzugehen, dass Ihr Hund keine inneren Verletzungen oder Blutungen hat
  • Als Vorsorgeuntersuchung für Hunde ohne Kastration zur Früherkennung von Erkrankungen der Prostata oder der Hoden (Tumore, Zysten, Entzündungen und ähnliches)
  • Wenn Ihre Hündin trächtig ist, um Anzahl und Entwicklungszustand der Welpen festzustellen (Trächtigkeitsuntersuchung)
  • Auch zur Trächtigkeitsüberwachung hilft eine regelmäßige Ultraschallkontrolle, um Entwicklungsstörungen oder Erkrankungen zu entdecken und zu behandeln
  • Früherkennung und Diagnostik von Herzkrankheiten, wenn das Tier bereits Symptome einer Erkrankung zeigt

Für welche Untersuchungen ist Ultraschall noch empfehlenswert?

Tiermediziner:innen empfehlen außerdem, ältere Hunde (ab acht Jahren) jährlich per Ultraschall zu untersuchen. Bei ihnen besteht ein erhöhtes Risiko, dass sich in der Milz Tumore bilden können. Diese sind in anderen Diagnoseverfahren wie Röntgen oder Blutuntersuchungen so gut wie gar nicht erkennbar. Ein regelmäßiger Check kann für Hunde lebensrettend sein.

Du wirst Ultraschall auch bei anderen Tierarztbesuchen begegnen. Bei der Zahnsteinentfernung setzen Tierärzt:innen ebenfalls auf eine Schallwellentechnik. Hierbei geht es jedoch nicht darum, ein Bild von den Hundezähnen zu machen. Durch Ultraschallwellen entfernen Veterinärmediziner:innen harten Zahnstein vom Gebiss deines Vierbeiners.

Übrigens übernehmen viele Hundekranken­versicherungen die Behandlungskosten dafür. Allerdings ist diese Leistung nicht in jedem Tarif enthalten.

Spezialuntersuchung: Herzultraschall für Hunde

Ein klarer Vorteil des Ultraschalls ist, dass er bewegte Bilder liefert. Damit ist diese Untersuchung ideal, um Organfunktionen direkt zu beobachten. Besonders wichtig ist das beim Herzultraschall, der sogenannten Echokardiografie. Dafür braucht deine Tierarztpraxis ein spezielles Ultraschallgerät. Anders als beim normalen Ultraschall muss dafür das Fell deines Hundes nicht einmal rasiert werden. Die Untersuchung bleibt genauso schmerzfrei und unkompliziert.

Anhand der Ultraschallbilder kann die Tierärztin oder der Tierarzt sehen, ob Herzklappen und Herzkammern deines Hundes richtig arbeiten.

Die Kosten für den Herzultraschall bewegen sich meist zwischen 50 € und 202 €, ähnlich wie bei der allgemeinen Sonografie. Zusätzlich könnten noch Aufwendungen für weitere Herzuntersuchungen, Blutdruckmessungen oder Röntgenbilder hinzukommen.

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