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Pfotenpflege beim Hund: Mit kurzen Krallen Verletzungen vorbeugen

  • Schenke den Pfoten deines Hundes besondere Aufmerksamkeit
  • Je gepflegter die Hundepfoten sind, desto unwahrscheinlicher sind Verletzungen
  • Muss dein Hund doch mal zum Tierarzt oder zur Tierärztin, lass die Kosten Sache deiner Hundekranken­versicherung sein
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  • Zu lange Krallen machen nicht nur nervige Geräusche auf dem Boden. Sie können deinem Hund auch dauerhaft schaden.
  • Kümmere dich daher regelmäßig ums Krallenschneiden und kontrolliere die Pfoten deiner Fellnase auf Fremdkörper, die sich in den Zehenzwischenräumen verstecken.
  • Entzündungen an den Pfoten deuten auf eine Reihe von Krankheiten hin. Lass deinen Hund daher besser einmal durchchecken.

Warum ist Pfotenpflege beim Hund so wichtig?

Die meisten Hunde sind gewissermaßen barfuß unterwegs. Und auch wenn ein Hundeballen viel aushält, können die Pfoten deines Vierbeiners in Mitleidenschaft geraten. Dreck, Scherben, andere Fremdkörper, zu lange Krallen und zu langes Fell stellen eine Gefahr für die Füße deines Hundes dar.

Mit einer regelmäßigen Pfotenkontrolle und Pfotenpflege sorgst du einerseits für eine größere Bindung zu deinem Hund. Andererseits verringerst du das Verletzungsrisiko für ihn, wenn Krallen und Haare ordentlich gekürzt sind. Außerdem können entzündete Pfotenballen auf verschiedene Hundekrankheiten hinweisen. Je eher du erkennst, dass etwas mit deinem Doggo nicht stimmt, desto eher können Tierärzt:innen und du etwas dagegen unternehmen.

Welche Krankheiten an den Pfoten gibt’s bei Hunden?

Sind die Pfoten deines Hundes entzündet, spricht man von einer Pododermatitis. Sie kann auf unterschiedliche Erkrankungen hinweisen. So können

  • Allergien,
  • ein Parasitenbefall (etwa Demodexmilbe),
  • Grannen,
  • eine Schilddrüsenunterfunktion,
  • Leishmaniose,
  • Dermatomyositis,
  • eine Pilzinfektion,
  • Arthrose oder
  • eine Autoimmunerkrankung

Ursache für die Pfotenentzündung sein. Stellst du die folgenden Symptome fest, solltest du daher einen Besuch in einer Tierarztpraxis einplanen:

  • Juckreiz
  • Hautrötungen
  • Schwellungen zwischen den Zehen
  • Spröde Krallen
  • Verhornungsstörung
  • Krusten
  • Starken Ablecken der Pfoten
  • Starkes Knabbern an den Krallen

Unser Tipp: Schiebe den Tierarztbesuch nicht auf die lange Bank. Denn sollte hinter den Pfotenproblemen etwas Ernstes stecken, ist es besser, wenn du das frühzeitig weißt und noch handeln kannst. Um die Tierarztkosten musst du dir keine Sorgen machen, wenn du im Vorfeld eine Hundekranken­versicherung abgeschlossen hast. Sie übernimmt einen Großteil deiner Ausgaben.

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3 Facts zur Hundepfote

  1. Die Hornhaut der Hundepfote ist 30-mal dicker als die Hundehaut.
  2. Die Pfote dient deinem Hund durch die Fettpolster als eine Art Stoßdämpfer.
  3. An den Ballen befinden sich die einzigen Schweißdrüsen deines Vierbeiners.

Schleckt dein Hund regelmäßig eine Pfote ab oder knabbert er häufiger an den Krallen, muss das nicht zwangsläufig auf eine Erkrankung hinweisen. Dieses Verhalten kann auch eine ganz natürliche Pediküre für deine Fellnase darstellen. Denn während sich die Krallen früher durch viel Bewegung in der Natur am Boden abgerieben haben, kommt dies heute weniger bei deinen Spaziergängen vor. Die Folge: Du musst mit Extra-Pflege dafür sorgen, dass die Krallen eine vernünftige Länge haben.

Kümmerst du dich nicht regelmäßig um die Pfotenpflege, kann das ernste Folgen für deinen Hund haben. So drücken sich zu lange Krallen beim Laufen ins Krallenbett, was schmerzhaft ist. Um die Schmerzen zu vermeiden, ändern die Tiere die Haltung ihrer Beine. Die Pfoten stehen schief, was auf Dauer zu Gelenkschäden und zu generellen Problemen mit dem gesamten Bewegungsapparat führen kann. Auch Muskelverhärtungen und Fehlstellungen können eine Konsequenz sein.

Bei langen Krallen besteht zudem das Risiko, dass diese abreißen – etwa beim Herumtollen. Das gilt insbesondere für die Wolfskralle, die ungenutzte Hundekralle des 5. Zehs. Die Wunde kann sich wiederum entzünden und zu Schmerzen führen.

Zu langes Fell an den Pfoten bzw. in den Zehenzwischenräumen ist nicht nur ein idealer Nährboden für Pilze sowie ein gemütliches Zuhause für Parasiten wie Zecken und Milben. Darin verfangen sich auch gerne Straßendreck (Splitt, Streusalz, Kaugummi, Steinchen), Holzsplitter sowie Getreidegrannen. Im Winter können sich dort zudem kleine Schneeklumpen bilden. Eine Reinigung der Zwischenräume ist daher wichtig.

Außerdem rutschen Hunden häufiger auf ihren Pfoten auf glatten Untergründen aus, wenn das Fell bzw. die Haare zu lang sind. Auch Druckstellen an den Ballen sind möglich. Achte also gerade bei Hunderassen mit langem Fell auf eine gute Pfotenpflege.

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Tipps zur Pfotenpflege beim Hund

Fällt dir bei deinem Vierbeiner eine ungewöhnliche Haltung der Pfoten auf oder hörst du ein verräterisches Klackern der Krallen auf dem Boden? Dann wird es Zeit, dass du deinen Liebling in die Mangel nimmst. Gleiches gilt, wenn du siehst, dass die Pfoten beim Liegen durch die Krallen hochgedrückt werden.

Doch bevor du Fell und Krallen schneiden kannst, brauchst du besonderes Equipment. Denn du kannst nicht einfach mit den gleichen Utensilien arbeiten wie bei dir. Zu groß ist die Verletzungsgefahr. Für deinen Hund benötigst du für die Pflege:

Am besten lässt du dich vor dem ersten Krallenschneiden von einem Tierarzt oder einer Tierärztin beraten, sodass die Prozedur klappt. Denn du darfst die Krallen nicht zu sehr schneiden. Da diese neben Horn aus Nerven und Blutgefäßen bestehen, kann es sonst sehr blutig und sehr schmerzhaft für deinen Hund werden. Bei hellen Krallen kannst du das Ende des sensiblen Bereichs oft gut sehen, doch bei dunklen Krallen ist mehr Feingefühl gefragt.

Weitere Tipps zur Pfotenpflege bei deinem Hund

  • Zur Pflege gehört ab und an ein Pfotenbad im handwarmen, seifenfreien Wasser.
  • Hat dein Vierbeiner rissige und trockene Ballen, kannst du diese mit einer Pfotenpflegesalbe eincremen. Achte dabei darauf, dass die Inhaltsstoffe für Tiere verträglich sind, falls dein Hund die Salbe zum Fressen bzw. Abschlecken gern hat. Oder du stellst etwas Eigenes her. Hierzu gibt’s im Internet viele Anleitungen. So kannst du bspw. eine Creme aus Kokosöl, Lavendelöl und Bienenwachspastillen anrühren und auf die Risse auftragen.
  • Neigt dein Hund im Sommer und Winter aufgrund der Temperaturen zu empfindlichen Pfötchen, kannst du mit Hundeschuhen Abhilfe schaffen. Mag dein Vierbeiner keine Schuhe, versuche es bei Kälte, Schnee und Eis mit einer fettenden Creme, die als Schutz fungiert.
  • Gerade im Winter solltest du die Pfoten deines Lieblings nach dem Spaziergang untersuchen, etwa auf Splitt, und reinigen. Andernfalls könnten Reste vom Streusalz in den Magen kommen, wenn deine Fellnase die Pfoten säubert. Das kann zu Reizungen führen.

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