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Hunde: Wie oft sollte die Fellnase baden?

  • Ein Hund braucht normalerweise nur 2-mal im Jahr eine Dusche
  • Nur bei Hautkrankheiten hilft eine häufigere Fellwäsche
  • Die Kosten für die Behandlung bei Tierärzt:innen übernimmt eine Hundekranken­versicherung
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Finde mit uns deinen optimalen Schutz.

  • Das Fell und die Haut des Hundes verfügen über einen Schutzfilm, der durch zu häufiges Baden gestört werden können. Es kann bis zu 6 Wochen dauern, bis sich diese Schutzbarriere vollständig regeneriert hat.
  • Für ein Hundebad brauchst du ein mildes Hundeshampoo, eine rutschfeste Unterlage, ein großes Handtuch und die Lieblingsleckerlis deiner Fellnase.
  • Tägliches Bürsten fördert die Hautdurchblutung, hält das Fell frei von Knoten und stärkt die Bindung zwischen Hund und Halter:in. Oft reicht dies für die Fellpflege aus.

Wann hat dein Hund ein Bad nötig?

Ist es wieder so weit, dass deine Fellnase nach einem ausgelassenen Outdoor-Abenteuer eher wie ein kleines, pelziges Schlamm-Monster aussieht? Bevor du die Wanne füllst, lass uns darüber sprechen, ob es wirklich gut ist, Hunde zu baden.

Hundefell mit Schmutz-Schutz

Das Fell eines Hundes mit seinem schützenden Deckhaar und der wärmenden Unterwolle ist von Natur aus ein kleines Wunderwerk. Ein feiner Fettfilm hält Schmutz und Feuchtigkeit größtenteils ab. Auch die Hundehaut besitzt ihren eigenen Schutz aus Talg, der sie vor äußeren Einflüssen bewahrt.

Zu häufiges Baden strapaziert diesen natürlichen Haut- und Fellschutz deines Hundes und kann ihn geradezu wegwischen. Bis zu 6 Wochen kann es dauern, ehe sich diese Barriere vollständig regeneriert hat. Ein Übermaß an Schaum und Wasser schadet deinem Hund also mehr als es nützt, denn ohne den natürlichen Schutzfilm ist dein Hund anfälliger für Probleme wie Juckreiz, Entzündungen sowie Ekzeme oder Infektionen durch Parasiten.

Ausnahmen: Wann sollte der Hund gebadet werden?

Einige Situationen erfordern jedoch eine gründliche Reinigung des Hundefells – auch bei Hunderassen, die eher pflegeleicht erscheinen:

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Schlammschlachten

Hat sich deine Fellnase im Matsch oder gar in einem Häufchen gewälzt, bleibt oft nur die Dusche, um den Vierbeiner wieder wohnungstauglich zu machen.

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Hartnäckiger Schmutz

Manchmal ist das Haar so verunreinigt, dass selbst die beste Bürste kapituliert.

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Fellwechsel

Während des Fellwechsels kann eine sanfte Wäsche helfen, um Verknotungen oder Verfilzungen vorzubeugen.

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Hautpflege

Spezielle Shampoos für Hunde können bei bestehenden Hauterkrankungen Teil der Therapie sein.

Welpenschutz: Besondere Vorsicht geboten

Bei den Kleinsten unter den Schnuffelnasen ist der natürliche Schutzfilm für Haut und Haar noch nicht komplett aufgebaut. Außerdem hat die Immunabwehr eines Welpen noch nicht die Abwehrkraft eines erwachsenen Hundes. Daher sollten Hundebabys in den ersten 3 Monaten am besten gar nicht gebadet werden. Andernfalls kann die Haut deines Welpen austrocknen. Dies wiederum macht ihn anfälliger für Krankheitserreger wie Pilze oder Parasiten. Was folgt, sind Hauterkrankungen und neue Termine bei der Tierärztin oder dem Tierarzt.


Tipp: Sicher lässt es sich nicht ganz vermeiden, dass deine kleine Fellnase auch einmal krank wird. Für solche Fälle hilft dir eine Hundekranken­versicherung. Sie erstattet viele Tierarztrechnungen und gibt dir die Sicherheit, dass dein Hund alle medizinische Hilfe erhält, die er braucht.

Hunde baden: Wie oft sollte der Vierbeiner in die Wanne?

Fragst du eine:n Hunde-Expert:in, wirst du mit Sicherheit diese Richtlinie hören: Bade deinen Hund so selten wie möglich, aber so oft wie nötig.

Das klingt erstmal vage, doch tatsächlich ist die optimale Badefrequenz eine ganz individuelle Sache. Sie hängt ab von folgenden Kriterien:

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Aktivitätslevel des Hundes

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Felltyp und Hunderasse

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Hautempfindlichkeit beim Hund

Ein Bad pro Woche für den Hund? Lieber nicht, es sei denn, dein Vierpfötler hat spezifische Bedürfnisse, die ein häufigeres Baden erfordern. Für die meisten gesunden Hunde reicht ein Bad alle 3 Monate. Selbst wenn du deinen Hund nur 2-mal im Jahr in die Badewanne steckst, ist das völlig okay.

Ausnahmen bestätigen die Regel

Einige Hunde brauchen aufgrund ihrer Fellbeschaffenheit oder Hautprobleme öfter eine Wäsche. Dazu zählen:

  • Hunderassen mit besonderem Fell: Langhaarige Rassen, wie Golden Retriever, Zwergspitz oder Cocker Spaniel, müssen eventuell häufiger gebadet werden, um Parasiten und Verunreinigungen loszuwerden, die sich in der Haarpracht verfangen haben.
  • Hundekrankheiten: Bei Hautproblemen oder Flohbefall kann ein spezielles, medizinisches Shampoo bei der Heilung helfen.

Wann du den Hundebadetag verschieben solltest

Wenn dein Hund krank ist und beispielsweise an einer Viruserkrankung wie der Staupe leidet, solltest du auf das Baden verzichten. Denn nasses Fell kann den Gesundheitszustand deines Hundes zusätzlich belasten.

Selbst der ruhigste Hund wird sich einmal richtig im Dreck rollen. Dann kommt er nicht um eine Wäsche herum. Aber wie badest du deinen Hund richtig, ohne seiner Haut oder seinem Fell zu schaden?

Das brauchst du für einen erfolgreichen Hunde-Spa-Tag:

  • Ein mildes Hundeshampoo
  • Eine rutschfeste Unterlage in der Badewanne oder der Dusche
  • Ein großes, saugfähiges Handtuch
  • Leckerlis
Lass Geld kein Thema sein

Dein Hund verdient das Beste

Tierarztkosten sind ein oft unterschätztes Risiko. Mit einer Kranken­versicherung für deinen Hund bewahrst du dich vor unerwartet hohen Ausgaben und sorgst dafür, dass dein Vierbeiner stets die optimale Versorgung erhält.

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Schritt für Schritt zum sauberen Hund

  1. Wanne oder Dusche vorbereiten: Sorge mit einer rutschfesten Unterlage dafür, dass dein Vierbeiner sicher steht und nicht ausrutschen kann.
  2. Wassertemperatur anpassen: Lauwarmes Wasser ist ideal. Zu heiß oder zu kalt kann deinen Hund unnötig stressen. Teste die Temperatur, wie du es bei einem Baby tun würdest.
  3. Abduschen: Beginne mit den Pfoten und arbeite dich hoch, aber lass Kopf und Ohren zunächst noch trocken. Pass auf, dass kein Wasser in Augen, Nase und Ohren kommt. Das kann dem Hund Angst machen. Zudem kann Wasser in den Ohren Ohrenentzündungen verursachen.
  4. Hunde-Wäsche: Gib einen Klecks des Hundeshampoos in deine Hand, schäume es auf und verteile es dann sanft im Fell deines Hundes. Massagebewegungen helfen, das Shampoo gleichmäßig zu verteilen und die Haut sanft zu reinigen. Danach gründlich ausspülen.
  5. Zeit zum Abtrocknen: Trockne deinen Hund noch in der Badewanne mit dem Handtuch ab oder lass ihn sich schütteln. Mancher Hund mag es auch, auf einer mittleren Stufe geföhnt zu werden. Hunde, die den Föhn nicht mögen, sollten sich an einem warmen Ort ohne Zugluft trocknen.

Welches Shampoo ist für Hunde geeignet?

Die Haut von Hunden hat einen anderen pH-Wert als menschliche Haut. Daher ist es wichtig, dass du nur spezielles Hundeshampoo verwendest, das auf den Haut- und Felltyp deines vierbeinigen Rackers abgestimmt ist. Bei Shampoo, das für Menschen gedacht ist, rümpfen die sensiblen Tiere nur ihre feinen Nasen, angesichts der vielen Duftstoffe, die darin enthalten sind.

Bloß keinen Stress!

Nimm dir ausreichend Zeit dafür, denn die Prozedur soll für den Vierbeiner angenehm sein und nicht in unnötigen Stress ausarten. Lobe deinen haarigen Gefährten ausgiebig und mache das Hundebad mit ein paar Leckerlis zu einem positiven Erlebnis.

Was tun, wenn dein Hund sich nicht waschen lässt?

Viele Hunde lieben das Planschen im Wasser, aber nicht die Fellwäsche im Bad. Wenn dein Hund beim Anblick der Badewanne nervös wird, ist es wichtig, dass du ruhig und entspannt bleibst. Dein Vierbeiner spürt deine Emotionen und reagiert darauf, also hilft es, wenn du cool bleibst.

  • Beginne mit kleinen Schritten, um deinen Hund an das Wasser zu gewöhnen. Vielleicht startest du damit, nur seine Pfoten zu waschen.
  • Ein kontinuierlicher Wasserstrahl kann für einige Hunde einschüchternd sein. Mach dann einfach mal eine kurze Pause und gib deinem Vierbeiner Zeit, sich zu beruhigen.
  • Ablenkung kann ein wirksames Mittel sein, um Hunde zu baden. Leckerlis oder spezielle Leckmatten, die mit Erdnussbutter oder einem anderen Lieblingssnack deines Hundes bestrichen sind, sind seine unmittelbare Belohnung. Während er beschäftigt ist, kannst du vorsichtig mit der Hundewäsche beginnen.

Weitere Tipps zur Fellpflege beim Hund

Für schön glänzendes Fell hat der gesunde Hund kein Bad nötig. Stattdessen kannst du folgendes tun, wenn dein Vierbeiner eine Haarpflege braucht:

  • Tägliches Bürsten hält das Fell frei von Knoten und fördert die Hautdurchblutung. Es stärkt außerdem die Bindung zwischen dir und deinem Hund.
  • Für leichten Schmutz reicht oft ein schnelles Bürsten oder Abreiben mit einem feuchten Tuch. Bleibt dennoch Dreck im Hundehaar kleben, genügt es, wenn du gezielt diese Stellen mit Wasser abduschst – und nicht den ganzen Hund.

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